Anhörung später
Windhoek - Die Anhörung der Einsprüche zu den neuen/höheren Sätzen für die Berechnung der Bodensteuer ist auf nächstes Jahr verschoben worden. Beim Fachministerium war eine Flut von Widersprüchen eingegangen.0
Wie das Ministerium für Ländereien und Neusiedlung in einer Anzeige in der staatlichen Zeitung "New Era" (Freitagausgabe) bekanntgab, werde die Anhörung auf den Zeitraum 20. bis 31. Mai 2013 verschoben. Damit sind für diesen Prozess zehn Tage und somit mehr als doppelt so viel Zeit wie ursprünglich geplant vorgesehen, denn die Anhörung war zunächst für diese Woche (4. bis 7. Dezember) geplant. In der Anzeige, die Minister Alpheus !Naruseb unterzeichnet hat, wird darauf hingewiesen, dass die Anhörung im Magistratsgericht Windhoek, Lüderitzstraße, stattfinde und jeden Tag um 10 Uhr beginne. Dabei sollen dann "jegliche Einsprüche in Bezug auf die Abschätzung" angehört werden, heißt es weiter.
Informationen zufolge sind bislang rund 2000 Einsprüche gegen die Neuberechnung der Bodensteuer beim genannten Ministerium eingegangen. Manche Betroffene müssen nach eigenen Angaben bis zu 800% mehr Bodensteuer zahlen (AZ berichtete).
Manche Farmer sehen in der neuen Bodensteuer ihre Existenz bedroht. Der Verband der kommerziellen Farmer (NLU) kritisiert die Steuer und bekommt dabei Unterstützung von der Industrie- und Handelskammer (NCCI).
Wie das Ministerium für Ländereien und Neusiedlung in einer Anzeige in der staatlichen Zeitung "New Era" (Freitagausgabe) bekanntgab, werde die Anhörung auf den Zeitraum 20. bis 31. Mai 2013 verschoben. Damit sind für diesen Prozess zehn Tage und somit mehr als doppelt so viel Zeit wie ursprünglich geplant vorgesehen, denn die Anhörung war zunächst für diese Woche (4. bis 7. Dezember) geplant. In der Anzeige, die Minister Alpheus !Naruseb unterzeichnet hat, wird darauf hingewiesen, dass die Anhörung im Magistratsgericht Windhoek, Lüderitzstraße, stattfinde und jeden Tag um 10 Uhr beginne. Dabei sollen dann "jegliche Einsprüche in Bezug auf die Abschätzung" angehört werden, heißt es weiter.
Informationen zufolge sind bislang rund 2000 Einsprüche gegen die Neuberechnung der Bodensteuer beim genannten Ministerium eingegangen. Manche Betroffene müssen nach eigenen Angaben bis zu 800% mehr Bodensteuer zahlen (AZ berichtete).
Manche Farmer sehen in der neuen Bodensteuer ihre Existenz bedroht. Der Verband der kommerziellen Farmer (NLU) kritisiert die Steuer und bekommt dabei Unterstützung von der Industrie- und Handelskammer (NCCI).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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