Angler verunsichert
Gespräche über Fanggebühr dauern an
Von NMH, M.Springer, Windhoek/Swakopmund
Bei einer weiteren öffentlichen Anhörung am Freitag in Swakopmund wurden die teilnehmenden Interessenträger ersucht, ihre Meinung in Form von schriftlichen Eingaben kundzutun. Ferner wurden anwesende Medienvertreter gebeten, nicht über den Inhalt dieser Eingaben zu berichten.
Das Treffen wurde von dem Vize-Staatssekretär des Ministeriums Ueritjiua Kauaria eröffnet, der eine vorbereitete Ansprache des Ministers Bernard Esau verlas. Darin hebt jener hervor, er habe die Gebühr ausgesetzt, weil darüber offenbar noch erheblicher Gesprächsbedarf bestehe. So sei bei der Ankündigung der Gebühr im Juni beispielsweise nicht erklärt worden, wie Sport- oder Hobbyangeln definiert werde und welche Voraussetzungen die daran Beteiligten erfüllen müssten.
Ferner betont er, die Gebühr dürfe nicht als Steuer missverstanden werden, sondern müsse als eine Art Aufwandsentschädigung des Ministeriums gelten. Schließlich würden jenem erhebliche Verwaltungskosten bei der Bearbeitung von Fischfanglizenzen und bei der Kontrolle der damit verbundenen Auflagen entstehen. So müsse z.B. bei Straßenkontrollen und mittels Stichproben am Strand gewährleistet werden, dass sich Angler an die für verschiedene Fischarten geltenden Mengenbeschränkungen und Mindestgrößen halten würden.
Gleichzeitig versichert Esau, er werde sämtliche erhaltenen Eingaben vorbehaltlos prüfen, bevor das Ministerium weitere Entscheidungen treffen werde.
Die Abgabe von 1500 N$ im Monat hatte große Proteste ausgelöst, weil bei ihrer Ankündigung der falsche Eindruck entstanden war, dieser Betrag gelte auch für Personen, die nur gelegentlich angeln wollten. Dieses Missverständnis hatte das Ministerium als Folge eigener Kommunikationsdefizite entschuldigt und mit Hinweis darauf korrigiert, wer nur sporadisch angeln wolle, könne eine befristete Lizenz erwerben, für die lediglich 50 N$ am Tag fällig werde.
Bei einer weiteren öffentlichen Anhörung am Freitag in Swakopmund wurden die teilnehmenden Interessenträger ersucht, ihre Meinung in Form von schriftlichen Eingaben kundzutun. Ferner wurden anwesende Medienvertreter gebeten, nicht über den Inhalt dieser Eingaben zu berichten.
Das Treffen wurde von dem Vize-Staatssekretär des Ministeriums Ueritjiua Kauaria eröffnet, der eine vorbereitete Ansprache des Ministers Bernard Esau verlas. Darin hebt jener hervor, er habe die Gebühr ausgesetzt, weil darüber offenbar noch erheblicher Gesprächsbedarf bestehe. So sei bei der Ankündigung der Gebühr im Juni beispielsweise nicht erklärt worden, wie Sport- oder Hobbyangeln definiert werde und welche Voraussetzungen die daran Beteiligten erfüllen müssten.
Ferner betont er, die Gebühr dürfe nicht als Steuer missverstanden werden, sondern müsse als eine Art Aufwandsentschädigung des Ministeriums gelten. Schließlich würden jenem erhebliche Verwaltungskosten bei der Bearbeitung von Fischfanglizenzen und bei der Kontrolle der damit verbundenen Auflagen entstehen. So müsse z.B. bei Straßenkontrollen und mittels Stichproben am Strand gewährleistet werden, dass sich Angler an die für verschiedene Fischarten geltenden Mengenbeschränkungen und Mindestgrößen halten würden.
Gleichzeitig versichert Esau, er werde sämtliche erhaltenen Eingaben vorbehaltlos prüfen, bevor das Ministerium weitere Entscheidungen treffen werde.
Die Abgabe von 1500 N$ im Monat hatte große Proteste ausgelöst, weil bei ihrer Ankündigung der falsche Eindruck entstanden war, dieser Betrag gelte auch für Personen, die nur gelegentlich angeln wollten. Dieses Missverständnis hatte das Ministerium als Folge eigener Kommunikationsdefizite entschuldigt und mit Hinweis darauf korrigiert, wer nur sporadisch angeln wolle, könne eine befristete Lizenz erwerben, für die lediglich 50 N$ am Tag fällig werde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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