Angeklagter weiterhin flüchtig
Mutmaßlicher Kindsmörder verwirkt Kaution – Fahndung läuft
Windhoek (ms) – Das Obergericht hat die Kaution eines mutmaßlichen Kindsmörders eingezogen und an die Staatskasse überführt, der bereits zum zweiten Mal einen verbindlichen Gerichtstermin versäumt hat und gegen den bereits vor geraumer Zeit Haftbefehl erlassen wurde.
Bei einer weiteren Vorverhandlung am Mittwoch wurde Richter Nate Ndauendapo von Staatsanwalt Cliff Lutebezi darauf hingewiesen, dass der flüchtige Beschuldigte Simon Dawid noch immer nicht geortet worden konnte, nachdem am 28. November gegen ihn Haftbefehl erlassen wurde. Folglich wird dessen Kaution in Höhe von 4000 N$ nun dem Staat zufallen.
Dawid (46) wird beschuldigt, am 5. Juli 2015 den vierjährigen Jungen Athanosius Katholo Simbo in seiner Wohnung mehrmals mit dem Kopf gegen eine Wand geschlagen und dabei seinen Tod verursacht zu haben. Dazu sei er nach Darstellung der Staatsanwaltschaft durch Gerüchte getrieben worden, wonach er nicht Vater des Kindes sei.
Dawid soll zum Zeitpunkt der Geburt des Opfers mit dessen Mutter liiert und der festen Überzeugung gewesen sein, Vater des Kindes zu sein. Demnach soll er sich nach der Trennung von der Mutter auch allein um das Kind gekümmert haben, das laut Obduktionsbericht tatsächlich nicht von ihm gezeugt wurde. Nachdem er Gerüchte vernommen habe, wonach er nicht Vater des Jungen sei, soll er sich mit diesem in seiner Wohnung eingeschlossen und das Kind dort umgebracht haben.
Nach seiner Festnahme verbrachte Dawid mehrere Monate in Untersuchungshaft bevor er im Juli dieses Jahres am Magistratsgericht gegen Kaution und unter den üblichen Auflagen freikam.
Bei einer weiteren Vorverhandlung am Mittwoch wurde Richter Nate Ndauendapo von Staatsanwalt Cliff Lutebezi darauf hingewiesen, dass der flüchtige Beschuldigte Simon Dawid noch immer nicht geortet worden konnte, nachdem am 28. November gegen ihn Haftbefehl erlassen wurde. Folglich wird dessen Kaution in Höhe von 4000 N$ nun dem Staat zufallen.
Dawid (46) wird beschuldigt, am 5. Juli 2015 den vierjährigen Jungen Athanosius Katholo Simbo in seiner Wohnung mehrmals mit dem Kopf gegen eine Wand geschlagen und dabei seinen Tod verursacht zu haben. Dazu sei er nach Darstellung der Staatsanwaltschaft durch Gerüchte getrieben worden, wonach er nicht Vater des Kindes sei.
Dawid soll zum Zeitpunkt der Geburt des Opfers mit dessen Mutter liiert und der festen Überzeugung gewesen sein, Vater des Kindes zu sein. Demnach soll er sich nach der Trennung von der Mutter auch allein um das Kind gekümmert haben, das laut Obduktionsbericht tatsächlich nicht von ihm gezeugt wurde. Nachdem er Gerüchte vernommen habe, wonach er nicht Vater des Jungen sei, soll er sich mit diesem in seiner Wohnung eingeschlossen und das Kind dort umgebracht haben.
Nach seiner Festnahme verbrachte Dawid mehrere Monate in Untersuchungshaft bevor er im Juli dieses Jahres am Magistratsgericht gegen Kaution und unter den üblichen Auflagen freikam.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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