Angeklagte Air-Namibia-Angestellte erhalten Kaution
Mutmaßliche Betrüger sollen versucht haben, rund 1,4 Millionen Namibia-Dollar zu veruntreuen
Windhoek (ms) - Zwei Angestellte der Finanzabteilung von Air Namibia die versucht haben sollen, bei der Fluggesellschaft über eine Millionen N$ zu veruntreuen, haben gestern am Magistratsgericht in Windhoek Kaution von jeweils 50000 N$ erhalten.
Die zwei Beschuldigten Penna Munyunda und Tangi Amon van Wyk sollen versucht haben, eine für die Flughafenbehörde (NAC) bestimmte Zahlung in Höhe von 1,4 Millionen N$ auf eines ihrer Privatkonten umzuleiten. Als die verdächtige Transaktion von der Bank bemerkt wurde, ließ Air Namibia einige Computer in der Finanzabteilung beschlagnahmen und nach deren Auswertung zunächst Munyunda und dann van Wyk verhaften.
Bei der gestrigen Kautionsverhandlung vor Magistratsrichterin Vanessa Stanley kündigte Staatsanwalt Rowan van Wyk einleitend an, die Anklage habe keine Einwände gegen eine bedingte Freilassung der Beschuldigten, sofern diese ihre Reisepässe angeben, den Distrikt Windhoek nicht ohne Erlaubnis des Ermittlungsleiters verlassen und sich jeweils montags bei der Polizei melden.
Den von van Wyk empfohlenen Kautionsbetrag in Höhe von 50000 N$ nannte die beiden Verteidiger Sisa Namandje und Christiaan Nambahu „exzessiv“ und betonten, dass sich ihre Mandanten nur jeweils 5000 N$ und 10000 N$ leisten könnten und eine derart hohe Kautionssumme folglich einer Haftstrafe gleichkomme.
Nachdem der Staatsanwalt seine Bedenken über eine mögliche Flucht- und Verdunkelungsgefahr auf Seiten der Angeklagten dargelegt hatte, setzte Stanley die Kautionssumme auf 50000 N$ fest.
Die zwei Beschuldigten Penna Munyunda und Tangi Amon van Wyk sollen versucht haben, eine für die Flughafenbehörde (NAC) bestimmte Zahlung in Höhe von 1,4 Millionen N$ auf eines ihrer Privatkonten umzuleiten. Als die verdächtige Transaktion von der Bank bemerkt wurde, ließ Air Namibia einige Computer in der Finanzabteilung beschlagnahmen und nach deren Auswertung zunächst Munyunda und dann van Wyk verhaften.
Bei der gestrigen Kautionsverhandlung vor Magistratsrichterin Vanessa Stanley kündigte Staatsanwalt Rowan van Wyk einleitend an, die Anklage habe keine Einwände gegen eine bedingte Freilassung der Beschuldigten, sofern diese ihre Reisepässe angeben, den Distrikt Windhoek nicht ohne Erlaubnis des Ermittlungsleiters verlassen und sich jeweils montags bei der Polizei melden.
Den von van Wyk empfohlenen Kautionsbetrag in Höhe von 50000 N$ nannte die beiden Verteidiger Sisa Namandje und Christiaan Nambahu „exzessiv“ und betonten, dass sich ihre Mandanten nur jeweils 5000 N$ und 10000 N$ leisten könnten und eine derart hohe Kautionssumme folglich einer Haftstrafe gleichkomme.
Nachdem der Staatsanwalt seine Bedenken über eine mögliche Flucht- und Verdunkelungsgefahr auf Seiten der Angeklagten dargelegt hatte, setzte Stanley die Kautionssumme auf 50000 N$ fest.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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