An verkehrte Stelle gespart
Wenn der Baugewerbeverband CIF als Vertreter eines wesentlichen Industriezweiges des Landes schon wieder in schrillen Tönen eine Warnung an den Staat richtet - ihn sogar regelrecht anfleht - dann muss man sich fragen, ab wann der liebe Staat denn nun endlich aktiv werden will? Tragisch ist dabei der Umstand, dass die Regierung dem Mann auf der Straße gerade neulich erklärt hat, dass der Staatsapparat nicht vermindert werden kann, weil diese Leute nicht einfach an die frische Luft gesetzt werden können, denn es gibt keine alternativen Arbeitsmöglichkeiten für diese Leute (und dabei würden logischerweise solche Leute zuerst entlassen, die nichts taugen!).
Im Prinzip ist kaum ein Unterschied zu finden, wenn man die Menschen berücksichtigt, die Teil der 30% ausmachen, die seit September 2016 von den Bauunternehmern entlassen wurden. Es werden ohne Zweifel hauptsächlich diejenigen betroffen sein, die ungeschult sind und theoretisch weniger produktiv sind. Der auffallende Unterschied ist der, dass sie tatsächlich zu etwas „taugen“, im Gegenteil zu vielen Staatbeamten, die sich bereits früh Morgens in den Supermärkten aller Ortschaften herumtreiben und „shoppen“, aber selten im Büro anzutreffen sind!
Vielleicht fragt sich unsere Regierung doch einmal, wer ihre Gehälter zahlt und ob wir uns ihren aufgeblasenen Apparat leisten können? Ganz abgesehen von den unsinnigen und riesigen Militärausgaben, die doch momentan wirklich weniger wichtig sind, als der Forstbestand von einer Reihe an produktiven Firmen, die zusammen mit ihren Arbeitern dem Bankrott ins Gesicht starren, weil der liebe Staat an den verkehrten Stellen spart!
Von Frank Steffen
Im Prinzip ist kaum ein Unterschied zu finden, wenn man die Menschen berücksichtigt, die Teil der 30% ausmachen, die seit September 2016 von den Bauunternehmern entlassen wurden. Es werden ohne Zweifel hauptsächlich diejenigen betroffen sein, die ungeschult sind und theoretisch weniger produktiv sind. Der auffallende Unterschied ist der, dass sie tatsächlich zu etwas „taugen“, im Gegenteil zu vielen Staatbeamten, die sich bereits früh Morgens in den Supermärkten aller Ortschaften herumtreiben und „shoppen“, aber selten im Büro anzutreffen sind!
Vielleicht fragt sich unsere Regierung doch einmal, wer ihre Gehälter zahlt und ob wir uns ihren aufgeblasenen Apparat leisten können? Ganz abgesehen von den unsinnigen und riesigen Militärausgaben, die doch momentan wirklich weniger wichtig sind, als der Forstbestand von einer Reihe an produktiven Firmen, die zusammen mit ihren Arbeitern dem Bankrott ins Gesicht starren, weil der liebe Staat an den verkehrten Stellen spart!
Von Frank Steffen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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