Als Jagdland attraktiv
Die Trophäenjagd ist ein starkes Standbein der Tourismusindustrie, welche inzwischen den drittgrößten Sektor der namibischen Ökonomie darstellt. Dies unterstrich Umwelt- und Tourismusminister Willem Konjore gestern auf einem Workshop des Berufsjagdverbandes NAPHA.
Windhoek - Bei dem zweitägigen Kurs, der heute zu Ende geht und mit einem NAPHA-Zertifikat abgeschlossen wird, werden Jagdassistenten und Camp-Aufseher ausgebildet. Der Verband und der Minister betonten die gute Partnerschaft mit dem gemeinsamen Ziel, Namibia als attraktives Jagdland weiter zu entwickeln und zu vermarkten.
"Die NAPHA ist die proaktivste Organisation im Tourismus-, Jagd- und Landwirtschaftsbereich in Afrika", lobte Konjore weiter, der sich erfreut zeigte, dass der Verband sein 1996 gestartetes Bildungsprogramm konsequent fortgesetzt habe. Die Fähigkeiten des Personals zu erweitern, trage entscheidend zur Konkurrenzfähigkeit in der Jagdindustrie bei, so der Minister. Er ermutigte die rund 80 Kursteilnehmer, ihre Ausbildung fortzusetzen, z.B. zum Jagdführer.
Auf den NAPHA-Appell zur Beschleunigung der Vorschriften für die Großwildjagd reagierte Konjore mit der Bitte um Geduld. Besonders die Rechtssicherheit sei ein wichtiger Punkt, weshalb sich die Bearbeitung der Vorschriften verzögere, begründete er. Marina Lamprecht, Vorsitzende des NAPHA-Ausbildungskomitees, hatte in ihrer Rede den Minister um Informationen zum Status quo der Konzessionen für die Großwildjagd auf staatlichem Land gebeten. Man warte ungeduldig auf eine Entscheidung von Regierungsseite, um Vorschriften zu erfahren. "Die derzeitige Verzögerung hat negative Auswirkungen auf die nationale Ökonomie", so Lamprecht, die weiter erklärte: "Gemeinschaften, Fluglinien, Hotels, Einzelhandel, Großwildjäger und staatliche Stellen verlieren ein jährliches Einkommenspotenzial, das von Tourismusexperten in der Region auf N$ 30 Mio. pro Jahr beziffert wurde." Des Weiteren warte man auf eine Entscheidung zu Bestimmungen für die Jagd des Spitzmaulnashorns (Schwarzes Nashorn).
Windhoek - Bei dem zweitägigen Kurs, der heute zu Ende geht und mit einem NAPHA-Zertifikat abgeschlossen wird, werden Jagdassistenten und Camp-Aufseher ausgebildet. Der Verband und der Minister betonten die gute Partnerschaft mit dem gemeinsamen Ziel, Namibia als attraktives Jagdland weiter zu entwickeln und zu vermarkten.
"Die NAPHA ist die proaktivste Organisation im Tourismus-, Jagd- und Landwirtschaftsbereich in Afrika", lobte Konjore weiter, der sich erfreut zeigte, dass der Verband sein 1996 gestartetes Bildungsprogramm konsequent fortgesetzt habe. Die Fähigkeiten des Personals zu erweitern, trage entscheidend zur Konkurrenzfähigkeit in der Jagdindustrie bei, so der Minister. Er ermutigte die rund 80 Kursteilnehmer, ihre Ausbildung fortzusetzen, z.B. zum Jagdführer.
Auf den NAPHA-Appell zur Beschleunigung der Vorschriften für die Großwildjagd reagierte Konjore mit der Bitte um Geduld. Besonders die Rechtssicherheit sei ein wichtiger Punkt, weshalb sich die Bearbeitung der Vorschriften verzögere, begründete er. Marina Lamprecht, Vorsitzende des NAPHA-Ausbildungskomitees, hatte in ihrer Rede den Minister um Informationen zum Status quo der Konzessionen für die Großwildjagd auf staatlichem Land gebeten. Man warte ungeduldig auf eine Entscheidung von Regierungsseite, um Vorschriften zu erfahren. "Die derzeitige Verzögerung hat negative Auswirkungen auf die nationale Ökonomie", so Lamprecht, die weiter erklärte: "Gemeinschaften, Fluglinien, Hotels, Einzelhandel, Großwildjäger und staatliche Stellen verlieren ein jährliches Einkommenspotenzial, das von Tourismusexperten in der Region auf N$ 30 Mio. pro Jahr beziffert wurde." Des Weiteren warte man auf eine Entscheidung zu Bestimmungen für die Jagd des Spitzmaulnashorns (Schwarzes Nashorn).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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