Alles im „Griff“
Betr.: Gedanken zur Symbolwirkung des Swapo-Logos
Wofür steht das Swapo-Symbol? In seiner feindlich drohenden Haltung schafft der Mann auf jeden Fall die gewollte Distanz zu den Untertanen! Das Regierungssystem hinter dem Symbol übt z.B. den Druck auf die Ministerin für Geschlechtergleichstellung aus. Sie ist wehrlos gegen die Aufhebung der Gesetze um Shebeens, weil ein Gouverneur (Repräsentant des Präsidenten) diese aufgehoben hat und die Gewaltbereitschaft der Männer weiter propagiert wird (siehe Symbol).
Das Ministerium für Ländliche und Städtische Entwicklung wird auch von einer Frau geleitet. Sie ist zuständig für die Verwaltungen der Gemeinden und Städte und die Information der Öffentlichkeit. Das Regierungssystem verhindert aber die Beteiligung und Information der Bevölkerung. Sitzungen der Stadt- und Regionalräte werden so gut wie ohne öffentliche Beteiligung gehalten und die Protokolle nicht zugänglich gemacht. Gemeindeversammlungen gibt es so gut wie gar nicht. Die gewählten Räte sind nicht bereit oder es ist ihnen nicht erlaubt (?), mit den Einwohnern zu kommunizieren. Weder die Gouverneure noch die Ministerien beantworten schriftliche Fragen; das Büro der Primierministerin deckt das System, selbst ihr Büro antwortet nicht auf Briefe.
So zeigt sich, dass dieser Mann vom Foto alles im „Griff“ hat und der wirkliche „Führer“ ist. Fraglich scheint zu sein, wie wir mit diesem Mann im „Namibischen Haus“ zusammenleben sollen. Fraglich ist auch, ob den Investoren dieses nicht ganz so „demokratische“ Regierungssystem lange verborgen bleibt.
Uwe Rathmann, Grootfontein
Wofür steht das Swapo-Symbol? In seiner feindlich drohenden Haltung schafft der Mann auf jeden Fall die gewollte Distanz zu den Untertanen! Das Regierungssystem hinter dem Symbol übt z.B. den Druck auf die Ministerin für Geschlechtergleichstellung aus. Sie ist wehrlos gegen die Aufhebung der Gesetze um Shebeens, weil ein Gouverneur (Repräsentant des Präsidenten) diese aufgehoben hat und die Gewaltbereitschaft der Männer weiter propagiert wird (siehe Symbol).
Das Ministerium für Ländliche und Städtische Entwicklung wird auch von einer Frau geleitet. Sie ist zuständig für die Verwaltungen der Gemeinden und Städte und die Information der Öffentlichkeit. Das Regierungssystem verhindert aber die Beteiligung und Information der Bevölkerung. Sitzungen der Stadt- und Regionalräte werden so gut wie ohne öffentliche Beteiligung gehalten und die Protokolle nicht zugänglich gemacht. Gemeindeversammlungen gibt es so gut wie gar nicht. Die gewählten Räte sind nicht bereit oder es ist ihnen nicht erlaubt (?), mit den Einwohnern zu kommunizieren. Weder die Gouverneure noch die Ministerien beantworten schriftliche Fragen; das Büro der Primierministerin deckt das System, selbst ihr Büro antwortet nicht auf Briefe.
So zeigt sich, dass dieser Mann vom Foto alles im „Griff“ hat und der wirkliche „Führer“ ist. Fraglich scheint zu sein, wie wir mit diesem Mann im „Namibischen Haus“ zusammenleben sollen. Fraglich ist auch, ob den Investoren dieses nicht ganz so „demokratische“ Regierungssystem lange verborgen bleibt.
Uwe Rathmann, Grootfontein
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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