Alexander bleibt
Windhoek - Der israelische Geschäftsmann Jacob (Kobi) Alexander (57) darf weiter in Namibia wohnen und arbeiten. Dies wurde am Mittwoch am Obergericht entschieden, nachdem ein Disput um Alexanders Arbeitsvisum aufgetaucht war.
Richter Collins Parker ordnete an, dass Alexander rechtmäßig in Namibia wohnen dürfe, bis ein anderes Verfahren um sein Arbeitsvisum abgehandelt ist. In dem Prozess muss das Obergericht eine Entscheidung des Innenministeriums überprüfen. Das Ministerium hatte Alexanders Arbeitsvisum im November vergangenen Jahres für nur sechs Monate verlängert. In Gerichtsakten erklärt der Geschäftsmann, dass er bis dato über 70 Millionen Namibia-Dollar hierzulande investiert habe. Das Ministerium würde ihn daran hindern, seine Arbeit fortzusetzen. Wann diese Verhandlung allerdings stattfindet, ist bislang ungewiss.
Alexander steht derzeit auf der Abschussliste um kämpft vor mehreren Justizinstanzen gegen seine Auslieferung. In den Vereinigten Staaten wird Alexander wegen insgesamt 35 Vorwürfen des Betruges gesucht. Seit seiner Verhaftung Ende September 2006 wurde diese Verhandlung ständig von seinem Anwaltsteam hinausgezögert. Vor dem Obergericht beteuert Alexander stetig seine Unschuld. Er ist gegen die namibische Rekordkaution in Höhe von 10 Millionen Namibia-Dollar auf freiem Fuß.
Richter Collins Parker ordnete an, dass Alexander rechtmäßig in Namibia wohnen dürfe, bis ein anderes Verfahren um sein Arbeitsvisum abgehandelt ist. In dem Prozess muss das Obergericht eine Entscheidung des Innenministeriums überprüfen. Das Ministerium hatte Alexanders Arbeitsvisum im November vergangenen Jahres für nur sechs Monate verlängert. In Gerichtsakten erklärt der Geschäftsmann, dass er bis dato über 70 Millionen Namibia-Dollar hierzulande investiert habe. Das Ministerium würde ihn daran hindern, seine Arbeit fortzusetzen. Wann diese Verhandlung allerdings stattfindet, ist bislang ungewiss.
Alexander steht derzeit auf der Abschussliste um kämpft vor mehreren Justizinstanzen gegen seine Auslieferung. In den Vereinigten Staaten wird Alexander wegen insgesamt 35 Vorwürfen des Betruges gesucht. Seit seiner Verhaftung Ende September 2006 wurde diese Verhandlung ständig von seinem Anwaltsteam hinausgezögert. Vor dem Obergericht beteuert Alexander stetig seine Unschuld. Er ist gegen die namibische Rekordkaution in Höhe von 10 Millionen Namibia-Dollar auf freiem Fuß.
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Allgemeine Zeitung
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