Aktionsplan für Windhoek
Stadt kämpft gegen Ausbreitung von Hepatitis E
Windhoek (fis) - Mit einem Aktionsplan will die Stadtverwaltung Windhoek verhindern, dass sich das Hepatitis-E-Virus weiter ausbreitet. Die Maßnahmen, über die jetzt informiert wurde, konzentrierten sich auf die informellen Siedlungen am Rande der Hauptstadt.
Hinsichtlich des Zugangs zu Trinkwasser, Abwasserentsorgung, Hygiene und Müllmanagement gebe es „eine Reihe inakzeptabler Umweltbedingungen“, räumt die Stadt ein. Menschen würden verunreinigtes Wasser trinken sowie damit kochen und sich die Hände waschen. Die Stadtverwaltung will nun bis Mitte Februar mehr als 330 öffentliche Toiletten wieder nutzbar machen, weitere 20 WCs sollen installiert werden. Überdies seien eine Wasserleitung erweitert und bereits fünf neue Wasserhähne installiert worden, um den Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu ermöglichen. „Niemand solle weiter als einen Kilometer zu einer Wasserentnahmestelle laufen“, erklärte Mary-Anne Kahitu, Leiterin der Gesundheitsabteilung der Stadt. Außerdem sollen die informellen Siedlungen durch Säuberungskampagnen von Müll befreit werden. Nicht zuletzt soll die Bevölkerung aufgeklärt und informiert werden. Dafür hat die Stadt u.a. Flyer gedruckt und schickt ihre Gesundheitsmitarbeiter zu den Menschen.
Morgen Fachvortrag
Unter dem Motto „Reaktion auf den Hepatitis-E-Ausbruch: Die Wichtigkeit guter Epidemiologie“ findet am morgigen Donnerstag (8. Februar) ein Referat in der Namibia Wissenschaftlichen Gesellschaft (NWG) in Windhoek, Robert-Mugabe-Avenue, statt. Ab 19.30 Uhr referiert der Epidemiologe Dr. Thomas Handzel über das Hepatitis-E-Virus.
Hinsichtlich des Zugangs zu Trinkwasser, Abwasserentsorgung, Hygiene und Müllmanagement gebe es „eine Reihe inakzeptabler Umweltbedingungen“, räumt die Stadt ein. Menschen würden verunreinigtes Wasser trinken sowie damit kochen und sich die Hände waschen. Die Stadtverwaltung will nun bis Mitte Februar mehr als 330 öffentliche Toiletten wieder nutzbar machen, weitere 20 WCs sollen installiert werden. Überdies seien eine Wasserleitung erweitert und bereits fünf neue Wasserhähne installiert worden, um den Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu ermöglichen. „Niemand solle weiter als einen Kilometer zu einer Wasserentnahmestelle laufen“, erklärte Mary-Anne Kahitu, Leiterin der Gesundheitsabteilung der Stadt. Außerdem sollen die informellen Siedlungen durch Säuberungskampagnen von Müll befreit werden. Nicht zuletzt soll die Bevölkerung aufgeklärt und informiert werden. Dafür hat die Stadt u.a. Flyer gedruckt und schickt ihre Gesundheitsmitarbeiter zu den Menschen.
Morgen Fachvortrag
Unter dem Motto „Reaktion auf den Hepatitis-E-Ausbruch: Die Wichtigkeit guter Epidemiologie“ findet am morgigen Donnerstag (8. Februar) ein Referat in der Namibia Wissenschaftlichen Gesellschaft (NWG) in Windhoek, Robert-Mugabe-Avenue, statt. Ab 19.30 Uhr referiert der Epidemiologe Dr. Thomas Handzel über das Hepatitis-E-Virus.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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