Air-Namibia-Liquidierung bestätigt
Swakopmund/Windhoek (er) • Das Kabinett hat am Dienstag die Entscheidung erneut bestätigt, die nationale Fluggesellschaft Air Namibia aufzulösen. Eine Rettungsaktion komme nicht in Frage. Das sagte Präsident Hage Geingob am Mittwoch in Windhoek.
„Die freiwillige Liquidierung von Air Namibia war eine kollektive Entscheidung des Kabinetts“, sagte Geingob. Er habe bereits während seiner jüngsten Rede zur Lage der Nation die Liquidierung genannt. Danach hätten Fachleute bzw. die Minister an der Auflösung „gearbeitet“. „Die Entscheidung wurde nach einer langen Verhandlung getroffen. Es war nicht die Entscheidung einer Einzelperson“, so Geingob.
Er persönlich sei sehr stolz gewesen, die nationale Flagge an einem Air-Namibia-Flieger auf einem internationalen Flughafen zu sehen. „Aber die Realität ist die Realität. Air Namibia ist ein Problem für uns alle und Air Namibia hat viel Geld verschwendet, wofür wir grade stehen müssen“, so Geingob. Er bezeichnete es als bedauerlich, dass sich „viele Leute“ nun gegen die Liquidierung aussprechen, obwohl sie zuvor dafür gestimmt hätten. „Was ist los mit diesen negativen Menschen?“, fragte er. Abschließend sagte er dazu: „Zurzeit ist es schwierig, Air Namibia zu retten. Punkt.“
Der Präsident rügte bei der Gelegenheit Informationsminister Peya Mushelenga, der die jüngste Entscheidung des Kabinetts dem namibischen Volk hätte mitteilen sollen. Mushelenga sagte dazu, dass er dies am gestrigen Donnerstag hätte machen wollen.
Die angekündigte freiwillige Auflösung der Fluggesellschaft macht seit Wochen Schlagzeilen. Die namibische Regierung hat insgesamt elf Milliarden Namibia-Dollar in den Betrieb gesteckt, was Geingob als nicht nachhaltig bezeichnete. Air Namibias Vermögenswerte werden auf über 980 Millionen Namibia-Dollar geschätzt, während die Schulden mit drei Milliarden Namibia-Dollar angegeben werden.
„Die freiwillige Liquidierung von Air Namibia war eine kollektive Entscheidung des Kabinetts“, sagte Geingob. Er habe bereits während seiner jüngsten Rede zur Lage der Nation die Liquidierung genannt. Danach hätten Fachleute bzw. die Minister an der Auflösung „gearbeitet“. „Die Entscheidung wurde nach einer langen Verhandlung getroffen. Es war nicht die Entscheidung einer Einzelperson“, so Geingob.
Er persönlich sei sehr stolz gewesen, die nationale Flagge an einem Air-Namibia-Flieger auf einem internationalen Flughafen zu sehen. „Aber die Realität ist die Realität. Air Namibia ist ein Problem für uns alle und Air Namibia hat viel Geld verschwendet, wofür wir grade stehen müssen“, so Geingob. Er bezeichnete es als bedauerlich, dass sich „viele Leute“ nun gegen die Liquidierung aussprechen, obwohl sie zuvor dafür gestimmt hätten. „Was ist los mit diesen negativen Menschen?“, fragte er. Abschließend sagte er dazu: „Zurzeit ist es schwierig, Air Namibia zu retten. Punkt.“
Der Präsident rügte bei der Gelegenheit Informationsminister Peya Mushelenga, der die jüngste Entscheidung des Kabinetts dem namibischen Volk hätte mitteilen sollen. Mushelenga sagte dazu, dass er dies am gestrigen Donnerstag hätte machen wollen.
Die angekündigte freiwillige Auflösung der Fluggesellschaft macht seit Wochen Schlagzeilen. Die namibische Regierung hat insgesamt elf Milliarden Namibia-Dollar in den Betrieb gesteckt, was Geingob als nicht nachhaltig bezeichnete. Air Namibias Vermögenswerte werden auf über 980 Millionen Namibia-Dollar geschätzt, während die Schulden mit drei Milliarden Namibia-Dollar angegeben werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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