94 Prozent stimmen für einen Streik
Windhoek - Der Universität von Namibia (Unam) steht womöglich ein Streik ihrer Mitarbeiter wegen einer Gehaltserhöhung bevor. Das hat gestern die Abstimmung über einen möglichen Ausstand ergeben.
Danach haben 413 von 655 stimmberechtigte Mitarbeiter ihre Stimme abgegeben. Die Auswertung der Stimmzettel zeigte, dass 390 (94 Prozent) Angestellte für einen Streik gestimmt haben, falls keine Einigung mit der Führungsebene erzielt wird. Heute wird das Streikkomitee dem Unam-Management ein Ultimatum mit Termin stellen. Sollte bis zu dem beschlossenen Tag noch keine Einigung in Sicht sein, werden die Mitarbeiter binnen 48 Stunden ihren Streik samt Datum bekannt geben.
Die Angestellten der Uni fordern schon seit 2002 eine Gehaltsanpassung, Wohnungszuschüsse und einen jährlichen Bonus. Das Management sicherte, nach einem Streik im vergangenen Jahr, eine Gehaltserhöhung von 8,5 Prozent zu, konnte dieser jedoch nicht nachkommen, da der Betrag im Jahresetat nicht eingeplant war.
Gleichzeitig stellten gestern acht Studenten eine dringliche Anfrage beim Gericht. Die Studenten klagen gegen Unam, da ihnen ein Wohnplatz im Studentenheim zugesichert und im Nachhinein verwehrt wurde. Wie Unam-Mitarbeiter Vonkie Olivier gegenüber der AZ mitteilte, seien diese Studenten schon im 2. Studienjahr. Da es nicht genügend Unterkünfte im Studentenheim gebe, sollten die Betten denjenigen zur Verfügung stehen, die mit ihrem Studium anfangen, so Olivier. "Wir glauben, dass Studenten im zweiten Studienjahr gefestigter sind als Immatrikulanten und sich selbst um eine Wohnung kümmern könnten." Die Politik der Universität besage, dass Studenten, die ihr Grundstudium abgeschlossen haben, nicht mehr im Studentenheim aufgenommen werden.
Danach haben 413 von 655 stimmberechtigte Mitarbeiter ihre Stimme abgegeben. Die Auswertung der Stimmzettel zeigte, dass 390 (94 Prozent) Angestellte für einen Streik gestimmt haben, falls keine Einigung mit der Führungsebene erzielt wird. Heute wird das Streikkomitee dem Unam-Management ein Ultimatum mit Termin stellen. Sollte bis zu dem beschlossenen Tag noch keine Einigung in Sicht sein, werden die Mitarbeiter binnen 48 Stunden ihren Streik samt Datum bekannt geben.
Die Angestellten der Uni fordern schon seit 2002 eine Gehaltsanpassung, Wohnungszuschüsse und einen jährlichen Bonus. Das Management sicherte, nach einem Streik im vergangenen Jahr, eine Gehaltserhöhung von 8,5 Prozent zu, konnte dieser jedoch nicht nachkommen, da der Betrag im Jahresetat nicht eingeplant war.
Gleichzeitig stellten gestern acht Studenten eine dringliche Anfrage beim Gericht. Die Studenten klagen gegen Unam, da ihnen ein Wohnplatz im Studentenheim zugesichert und im Nachhinein verwehrt wurde. Wie Unam-Mitarbeiter Vonkie Olivier gegenüber der AZ mitteilte, seien diese Studenten schon im 2. Studienjahr. Da es nicht genügend Unterkünfte im Studentenheim gebe, sollten die Betten denjenigen zur Verfügung stehen, die mit ihrem Studium anfangen, so Olivier. "Wir glauben, dass Studenten im zweiten Studienjahr gefestigter sind als Immatrikulanten und sich selbst um eine Wohnung kümmern könnten." Die Politik der Universität besage, dass Studenten, die ihr Grundstudium abgeschlossen haben, nicht mehr im Studentenheim aufgenommen werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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