84,4 mm Regen an einem Tag
Windhoek - "Gestern Nachmittag dachten wir erst, der Regen zieht an uns vorbei. Nicht mal fünf Minuten später standen wir im Regen und mussten uns beeilen, die Pferde abzusatteln und auf die Weide zu bringen", berichtete Alina Vogel von der Jagd- und Western Riding Ranch Gross-Okandjou (bei Omaruru) am Freitagmorgen. Und weiter: "Es war ein grandioser Anblick: Auf der einen Seite war es dunkel und auf der anderen kam die Sonne durch und hat die Regentropfen angestrahlt. Bis zum nächsten Morgen konnten wir dann 41 mm am Farmhaus messen."
Ähnlich begeistert äußerte sich auch Heidi vom Camp Gecko am Rande der Namib-Wüste. "Wir hatten gestern Blitzeinschlag in Zaun und Kaktus - und dazu 20 mm Regen." Wolfgang Schubert meldete indes aus Okahandja, dass er am Samstagmorgen eine Niederschlagsmenge von 18 Millimeter abgelesen habe.
In Windhoek wurden heftige Regenfälle am Donnerstagnachmittag und -abend registriert - und der Allgemeinen Zeitung 32 mm aus dem Stadtteil Eros, 42 mm aus Ludwigsdorf und 55 mm aus Suiderhof gemeldet. In Swakopmund wurden am Sonntagmorgen fünf Millimeter Niederschlag abgelesen, wie der AZ berichtet wurde.
Indes leitete Guido van Langenhove, Chefhydrologe des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasser und Fortwirtschaft, gestern eine Übersicht des Hydrologischen Dienstes in der genannten Behörde weiter. Danach hat "die erste Flutwelle" Oshakati bereits am Samstag erreicht. "Die Situation sieht so aus, dass ein hoher Alarmzustand hinsichtlich einer möglichen Flut dringend empfohlen wird", steht in dem Report. Starke Regenfälle in Angola ließen darauf schließen, "dass mehr Wasser aus dem Norden auf dem Weg ist", heißt es außerdem in dem Bericht. Die Pegelstände verschiedenen Flüsse waren laut der Übersicht am gestrigen Sonntagmorgen fast durchgehend höher als im Vorjahreszeitraum - hier eine Auswahl: Sambesi (gemessen bei Katima Mulilo): 6,35 Meter, Chobe (Ngoma): 2,40 Meter, Kwando (Kongola): 3,17 Meter, Kavango (Rundu): 6,50 Meter, Kunene (Ruacana): 4,83 Meter und Fisch (AiAis): 0,83 Meter.
Das Wetteramt in Windhoek gab für den Zeitraum Donnerstag bis Sonntag (jeweils 8 Uhr) Niederschläge aus folgenden Orten bekannt: Aranos (1,8 mm), Buitepos (1,6), Gobabis (1,2), Grootfontein (14,9), Hosea-Kutako-Flughafen (0,2), Katima Mulilo/Flughafen (30), Khorixas (0,1), Maltahöhe (19,3), Mariental (2,3), Okahao (5,7), Okakarara (33,3), Okaukuejo/Etoscha (24,2), Ondangwa (65,6), Opuwo (6,1), Oranjemund (0,1), Oshakati (26,6), Oshikango (46), Otjiwarongo (5,6), Outapi (88), Outjo (7,9), Rehoboth (2,3), Rundu (43,1), Swakopmund (0,6), Tsumeb (13,9), Windhoek-Erospark (21,3), Windhoek-Katutura (13,3) und Windhoek/Wetteramt (36,9). Wenn Sie Niederschläge registrieren, schicken Sie diese bitte stets an die AZ (Tel. 061-225822, Fax: 061-220225, E-Mail: [email protected]).
Ähnlich begeistert äußerte sich auch Heidi vom Camp Gecko am Rande der Namib-Wüste. "Wir hatten gestern Blitzeinschlag in Zaun und Kaktus - und dazu 20 mm Regen." Wolfgang Schubert meldete indes aus Okahandja, dass er am Samstagmorgen eine Niederschlagsmenge von 18 Millimeter abgelesen habe.
In Windhoek wurden heftige Regenfälle am Donnerstagnachmittag und -abend registriert - und der Allgemeinen Zeitung 32 mm aus dem Stadtteil Eros, 42 mm aus Ludwigsdorf und 55 mm aus Suiderhof gemeldet. In Swakopmund wurden am Sonntagmorgen fünf Millimeter Niederschlag abgelesen, wie der AZ berichtet wurde.
Indes leitete Guido van Langenhove, Chefhydrologe des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasser und Fortwirtschaft, gestern eine Übersicht des Hydrologischen Dienstes in der genannten Behörde weiter. Danach hat "die erste Flutwelle" Oshakati bereits am Samstag erreicht. "Die Situation sieht so aus, dass ein hoher Alarmzustand hinsichtlich einer möglichen Flut dringend empfohlen wird", steht in dem Report. Starke Regenfälle in Angola ließen darauf schließen, "dass mehr Wasser aus dem Norden auf dem Weg ist", heißt es außerdem in dem Bericht. Die Pegelstände verschiedenen Flüsse waren laut der Übersicht am gestrigen Sonntagmorgen fast durchgehend höher als im Vorjahreszeitraum - hier eine Auswahl: Sambesi (gemessen bei Katima Mulilo): 6,35 Meter, Chobe (Ngoma): 2,40 Meter, Kwando (Kongola): 3,17 Meter, Kavango (Rundu): 6,50 Meter, Kunene (Ruacana): 4,83 Meter und Fisch (AiAis): 0,83 Meter.
Das Wetteramt in Windhoek gab für den Zeitraum Donnerstag bis Sonntag (jeweils 8 Uhr) Niederschläge aus folgenden Orten bekannt: Aranos (1,8 mm), Buitepos (1,6), Gobabis (1,2), Grootfontein (14,9), Hosea-Kutako-Flughafen (0,2), Katima Mulilo/Flughafen (30), Khorixas (0,1), Maltahöhe (19,3), Mariental (2,3), Okahao (5,7), Okakarara (33,3), Okaukuejo/Etoscha (24,2), Ondangwa (65,6), Opuwo (6,1), Oranjemund (0,1), Oshakati (26,6), Oshikango (46), Otjiwarongo (5,6), Outapi (88), Outjo (7,9), Rehoboth (2,3), Rundu (43,1), Swakopmund (0,6), Tsumeb (13,9), Windhoek-Erospark (21,3), Windhoek-Katutura (13,3) und Windhoek/Wetteramt (36,9). Wenn Sie Niederschläge registrieren, schicken Sie diese bitte stets an die AZ (Tel. 061-225822, Fax: 061-220225, E-Mail: [email protected]).
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Allgemeine Zeitung
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