30. Kurt-Böhme-Rednerwettbewerb
Auch im Jubiläumsjahr übertreffen sich die Schüler der AGdS-Schulen
Als Heino Detering vor dreißig Jahren als erster Schüler den Kurt-Böhme-Rednerwettbewerb gewann, wusste er wohl kaum, dass er in diesem Jahr den Pokal an die Gewinnerin des diesjährigen Rednerwettbewerbs, Nicole Reischauer-Buchert von der Privatschule-Swakopmund, überreichen würde.
Genau wie der erste Rednerwettbewerb in der Aula der damals neuen Deutschen-Oberschule-Windhoek stattfand, so fand nach dreißig Jahren die diesjährige Veranstaltung wieder am selben Ort statt. Mittlerweile ist die Schule unter dem Namen Delta-Oberschule-Windhoek (DOSW/DSSW) bekannt und feierte in diesem Jahr das 30-jährige Bestehen ihres Schulgeländes gemeinsam mit dem 30. Kurt-Böhme-Rednerwettbewerb.
Genau wie in den vergangenen Jahren machten es die Schüler, die sich mit Themen aus dem Internet-Zeitalter und weiteren Aktualitäten befassten, den Juroren nicht einfach. Die Damen Benita Herma und Hella Eichhoff hatten sich gemeinsam mit dem ehemaligen Chefredakteur der AZ, Eberhard Hofmann, zum Jury-Dienst gemeldet und zeigten sich über die Fertigkeiten der Schüler und derer aktuellen Gesprächsthemen erstaunt und dankbar. „Jedes Jahr glaubt man eine Verbesserung festzustellen, so klischeeartig das klingen mag. Die Themen waren nah an der Zeit, gut recherchiert und die Reden gut strukturiert“, kommentierte Benita Herma zum Abschluss und zeigte sich insbesondere von den unvorbereiteten Reden der Senioren (Schüler der 11. Klassen) beeindruckt.
In der Junioren-Gruppe zeigten die DHPS-Schüler Robin Beggs und Tiana Esslinger sowie Ngazutue Tjombe von der DSSW ihr Können, indem sie sich zu den Themen „Altersbeschränkungen - Haben sie noch eine Zweck?“ und „Ist das Leben ohne Plastik überhaupt noch denkbar?“ äußerten. Nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen wurde Ngazutue Tjombe letztendlich als Gewinnerin ausgezeichnet, welches doppelt beeindruckte, da Deutsch nicht ihre Muttersprache ist.
Die Senioren beeindruckten mit ihren vorbereiteten Reden, die sich mit Fake News, Süchten (inklusive Internet-Sucht), Depressionen bis hin zum Amoklauf sowie der Rolle, bzw. Verantwortung der Medien befassten. Dem folgten die unvorbereiteten Reden, die von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus dem Stegreif vorgetragen werden mussten. Patrick Beggs (DHPS), Danica Jaeger (DSSW), Anika Liedtke (DSSW), Nicole Reischauer-Buchert (PSS), Anne-Marie Ritter (DHPS) und Karin Schommarz (PSS) beindruckten die Zuhörer reihum und letztendlich beneidete niemand die Juroren, die sich viel Zeit nehmen mussten bei der Bestimmung der Gewinner.
Nicole Reischauer-Buchert gewann die Senioren-Gruppe zum zweiten Mal in Folge und bekam den Pokal von Heino Detering überreicht. Die Deutsche Botschaft unterstützt diese Initiative der AGdS und somit überreichte Botschaftsrat Ullrich Kinne einige schöne Preise an alle Teilnehmer. Die Gewinner werden demnächst ihre Reden nochmals bei der Galaveranstaltung des Projekts Lilie (zu Ehren der AGdS-Lehrkräfte) vortragen.
Frank Steffen
Genau wie der erste Rednerwettbewerb in der Aula der damals neuen Deutschen-Oberschule-Windhoek stattfand, so fand nach dreißig Jahren die diesjährige Veranstaltung wieder am selben Ort statt. Mittlerweile ist die Schule unter dem Namen Delta-Oberschule-Windhoek (DOSW/DSSW) bekannt und feierte in diesem Jahr das 30-jährige Bestehen ihres Schulgeländes gemeinsam mit dem 30. Kurt-Böhme-Rednerwettbewerb.
Genau wie in den vergangenen Jahren machten es die Schüler, die sich mit Themen aus dem Internet-Zeitalter und weiteren Aktualitäten befassten, den Juroren nicht einfach. Die Damen Benita Herma und Hella Eichhoff hatten sich gemeinsam mit dem ehemaligen Chefredakteur der AZ, Eberhard Hofmann, zum Jury-Dienst gemeldet und zeigten sich über die Fertigkeiten der Schüler und derer aktuellen Gesprächsthemen erstaunt und dankbar. „Jedes Jahr glaubt man eine Verbesserung festzustellen, so klischeeartig das klingen mag. Die Themen waren nah an der Zeit, gut recherchiert und die Reden gut strukturiert“, kommentierte Benita Herma zum Abschluss und zeigte sich insbesondere von den unvorbereiteten Reden der Senioren (Schüler der 11. Klassen) beeindruckt.
In der Junioren-Gruppe zeigten die DHPS-Schüler Robin Beggs und Tiana Esslinger sowie Ngazutue Tjombe von der DSSW ihr Können, indem sie sich zu den Themen „Altersbeschränkungen - Haben sie noch eine Zweck?“ und „Ist das Leben ohne Plastik überhaupt noch denkbar?“ äußerten. Nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen wurde Ngazutue Tjombe letztendlich als Gewinnerin ausgezeichnet, welches doppelt beeindruckte, da Deutsch nicht ihre Muttersprache ist.
Die Senioren beeindruckten mit ihren vorbereiteten Reden, die sich mit Fake News, Süchten (inklusive Internet-Sucht), Depressionen bis hin zum Amoklauf sowie der Rolle, bzw. Verantwortung der Medien befassten. Dem folgten die unvorbereiteten Reden, die von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus dem Stegreif vorgetragen werden mussten. Patrick Beggs (DHPS), Danica Jaeger (DSSW), Anika Liedtke (DSSW), Nicole Reischauer-Buchert (PSS), Anne-Marie Ritter (DHPS) und Karin Schommarz (PSS) beindruckten die Zuhörer reihum und letztendlich beneidete niemand die Juroren, die sich viel Zeit nehmen mussten bei der Bestimmung der Gewinner.
Nicole Reischauer-Buchert gewann die Senioren-Gruppe zum zweiten Mal in Folge und bekam den Pokal von Heino Detering überreicht. Die Deutsche Botschaft unterstützt diese Initiative der AGdS und somit überreichte Botschaftsrat Ullrich Kinne einige schöne Preise an alle Teilnehmer. Die Gewinner werden demnächst ihre Reden nochmals bei der Galaveranstaltung des Projekts Lilie (zu Ehren der AGdS-Lehrkräfte) vortragen.
Frank Steffen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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