25. Kurt-Böhme-Rednerwettbewerb
Windhoek (cr) - Am vergangenen Samstag (27. Juli) nahmen14 Schüler der neunten und elften Klassen der Delta Oberschule Windhoek (DOSW), der Namib High School (NHS), der Privatschule Swakopmund (PSS) sowie der Deutschen Höheren Privatschule Windhoek/DHPS am 25. Kurt-Böhme-Rednerwettbewerb teil, der in diesem Jahr von der DHPS ausgerichtet wurde. Alle teilnehmenden Redner hätten Mut, Argumentationsgeschick und Freude am Reden bewiesen, hieß es in einer Pressemitteilung der DHPS.
Ein Vierteljahrhundert Kurt-Böhme-Rednerwettbewerb unter der Schirmherrschaft der AGDS, das war ein Anlass des Vorsitzenden der Arbeits- und Fördergemeinschaft der Deutschen Schulvereine in Namibia (AGDS), Dieter Esslinger, einmal Rückschau zu halten und auf die Kraft einer guten Rede hinzuweisen.
Danach stellten die Junioren (Schüler der neunten Klassen) ihre Redekunst unter Beweis. Sie hielten spannende Reden zu den Themen „Heute schon getwittert? Chancen und Gefahren von sozialen Netzwerken“ und „Die Sache ist ganz einfach, wir sind Eltern und du bist Kind, damit basta“ - Hermann Hesse. Die Jury bescheinigte allen Rednern ein hohes Niveau. Nur wenige Punkte Differenz entschieden am Ende die ersten drei Plätze. Der erste Platz ging an Jana Schutte von der PSS, der zweite Platz an Mark Jahnke von der NHS und der dritte Platz an Maggie Browning von der DHPS.
Die gut vorbereitete Reden der Senioren (Schüler der elften Klassen) handelten sich um die Themen „Netiquette-Anstand im Netz?“, „Lesen ist wie atmen“ - Alberto Manguel - und „Wie froh bin ich, dass ich weg bin“ - Johann Wolfgang von Goethe. Hier war eine Zeitbeschränkung von fünf bis sieben Minuten vorgegeben. Überdies mussten sich die Elfklässler jeweils in einer Stegreifrede (zwei bis drei Minuten) zu einem Thema äußern, für das sie nur wenige Minuten Vorbereitungszeit hatten.
Die Siegerrede des DHPS-Schülers Carsten Horn zum Thema „Wie froh bin ich, dass ich weg bin“ habe, laut Pressemitteilung, durch eine Mischung ernsthafter Gedanken, viel Humor, rhetorischer Mittel sowie einer ausgezeichneten Gestik und Mimik überzeugt. Der zweite Platz ging an Tanya Gärtner (DHPS) und den dritten Platz holte sich Christine Bernitt (DOSW).
Die Jurorinnen waren Marianne Zappen-Thomson (Professorin an der namibischen Universität, UNAM), Corinna Burth (Expertin für Unterricht am Goethe-Zentrum), Sylvia Schlettwein (Autorin und Dozentin an der Universität für Management in Windhoek) und Martina Hückmann (Frau des Botschafters der Bundesrepublik Deutschlands). Auf äußerst charmante und humorvolle Art und Weise habe Kai Lühl durch das Programm geführt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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