25 Jahre Safaris Unlimited – Wir gratulieren!
Zwischen Wind und Weite – Grenzenlos Natur erleben
Alles begann mit seiner eigenen Reise: 1982 packte der Freiburger Thomas Soutschka seine Sachen und fuhr mit dem Auto Richtung Süden. Das Ziel: Kapstadt. Neun Monate lang war der gelernte Elektrotechniker unterwegs und streifte auf seiner Reise auch Namibia – wohin er ohne langes Zögern nach seinem Besuch des südlichsten Zipfels Afrikas zurückkehrte und seitdem zu Hause ist.
Damals noch weit entfernt von jener touristischen Entwicklung, wie sie heute Namibia prägt, lernte Soutschka das Land auf unzähligen Erkundungstouren kennen und entschied sich schließlich erneut, seinen Beruf an den Nagel zu hängen und etwas Neues zu starten. So gründete er im Dezember 1991, vor nun 25 Jahren, das Reiseunternehmen Safaris Unlimited. Der Name ist bei diesem Anbieter Programm, denn langweiliges im Autositzen gibt es bei diesen Touren nicht. Vielmehr nimmt Soutschka seine Gäste in kleinen Gruppen (max. 12 Personen) mit auf Erkundungstouren mit Expeditionscharakter, was auch immer (mehrtägige) Wanderungen und/oder Trekkingtouren einschließt. Das gilt damals wie heute. Und noch etwas ist geblieben: Seit 1992 wird Safaris Unlimited exklusiv durch den deutschen Reiseanbieter Hauser Exkursionen international auf dem deutschsprachigen Markt vertreten – mittlerweile in drei Katalogen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden im Wandern.
Anfänglich führten die Touren von Safaris Unlimited von Namibia nach Sambia, dann auch ins Kaokoveld zu den Himba und schließlich durch mehr und mehr hiesige Landesteile wie durch den Fischfluss, die Naukluft-Berge oder zum Brandberg. Immer aber wurde ein Großteil zu Fuß absolviert und anfangs waren es auch reine Campingtouren. Damit präsentiert Soutschka seinen Gästen Namibia hautnah und in all seiner prachtvollen Natur. Erlebnisse, die unvergessen bleiben und eine Besinnung auf das Wesentliche ermöglichen.
Erst 1994 kamen mit dem Wachstum des Tourismussektors Lodge-Touren hinzu, wobei jedoch das Aktivprogramm keineswegs nachließ. Auf diese Weise machte sich Safaris Unlimited nach und nach einen Namen in seiner Nische, bis schließlich klar war: „Wer sich für Wandern und Trekking in Namibia interessiert, kommt an uns nicht vorbei“, erklärt Soutschka.
Etwa zur gleichen Zeit wie die Lodgetouren eingeführt wurden, kam es zu einer weiteren Bereicherung für das Unternehmen: Kerstin Klein, die als Tourgast ins Land gekommen war, entschied sich kurzerhand, Safaris Unlimited künftig als Tourguide zur Seite zu stehen, bis sie schließlich 2000 Geschäftsführerin wurde und zudem auch das Management des Tok Tokkie Trails durch das Naturschutzgebiet NamibRand übernahm.
Für Safaris Unlimited folgte ein stetiges Wachstum, bis 2008 schließlich acht Fahrzeuge im Einsatz waren und das dreiköpfige Team von mehreren freischaffenden Reiseleitern und Bergwanderführern unterstützt wurde. Aktuell stehen nach der damaligen Wirtschaftskrise noch vier Fahrzeuge zur Verfügung, mit denen in einer neunmonatigen Saison rund 30 Fahrten stattfinden. Darüber hinaus werden nun auch Selbstfahrer-Touren angeboten – natürlich auch mit integriertem Natur- und Aktivprogramm.
Denn damit kennen sich Soutschka, Klein und auch Ariane Dressel, die seit September 2014 als Reiseberaterin und -planerin mit an Bord ist, bestens aus. So haben gerade alle am Nedbank Desert Dash teilgenommen bzw. mitgewirkt. Somit verwundert es auch nicht, dass künftig auch Mountainbike-Touren in das Angebot aufgenommen werden sollen. Doch am Grundgerüst der Touren, mit kleinen Gruppen und einer einmaligen Naturverbundenheit, soll nicht gerüttelt werden. Wieso auch? Es hat sich bewährt und bessere Experten lassen sich auf diesem Gebiet wohl kaum finden.
Nina Cerezo
Damals noch weit entfernt von jener touristischen Entwicklung, wie sie heute Namibia prägt, lernte Soutschka das Land auf unzähligen Erkundungstouren kennen und entschied sich schließlich erneut, seinen Beruf an den Nagel zu hängen und etwas Neues zu starten. So gründete er im Dezember 1991, vor nun 25 Jahren, das Reiseunternehmen Safaris Unlimited. Der Name ist bei diesem Anbieter Programm, denn langweiliges im Autositzen gibt es bei diesen Touren nicht. Vielmehr nimmt Soutschka seine Gäste in kleinen Gruppen (max. 12 Personen) mit auf Erkundungstouren mit Expeditionscharakter, was auch immer (mehrtägige) Wanderungen und/oder Trekkingtouren einschließt. Das gilt damals wie heute. Und noch etwas ist geblieben: Seit 1992 wird Safaris Unlimited exklusiv durch den deutschen Reiseanbieter Hauser Exkursionen international auf dem deutschsprachigen Markt vertreten – mittlerweile in drei Katalogen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden im Wandern.
Anfänglich führten die Touren von Safaris Unlimited von Namibia nach Sambia, dann auch ins Kaokoveld zu den Himba und schließlich durch mehr und mehr hiesige Landesteile wie durch den Fischfluss, die Naukluft-Berge oder zum Brandberg. Immer aber wurde ein Großteil zu Fuß absolviert und anfangs waren es auch reine Campingtouren. Damit präsentiert Soutschka seinen Gästen Namibia hautnah und in all seiner prachtvollen Natur. Erlebnisse, die unvergessen bleiben und eine Besinnung auf das Wesentliche ermöglichen.
Erst 1994 kamen mit dem Wachstum des Tourismussektors Lodge-Touren hinzu, wobei jedoch das Aktivprogramm keineswegs nachließ. Auf diese Weise machte sich Safaris Unlimited nach und nach einen Namen in seiner Nische, bis schließlich klar war: „Wer sich für Wandern und Trekking in Namibia interessiert, kommt an uns nicht vorbei“, erklärt Soutschka.
Etwa zur gleichen Zeit wie die Lodgetouren eingeführt wurden, kam es zu einer weiteren Bereicherung für das Unternehmen: Kerstin Klein, die als Tourgast ins Land gekommen war, entschied sich kurzerhand, Safaris Unlimited künftig als Tourguide zur Seite zu stehen, bis sie schließlich 2000 Geschäftsführerin wurde und zudem auch das Management des Tok Tokkie Trails durch das Naturschutzgebiet NamibRand übernahm.
Für Safaris Unlimited folgte ein stetiges Wachstum, bis 2008 schließlich acht Fahrzeuge im Einsatz waren und das dreiköpfige Team von mehreren freischaffenden Reiseleitern und Bergwanderführern unterstützt wurde. Aktuell stehen nach der damaligen Wirtschaftskrise noch vier Fahrzeuge zur Verfügung, mit denen in einer neunmonatigen Saison rund 30 Fahrten stattfinden. Darüber hinaus werden nun auch Selbstfahrer-Touren angeboten – natürlich auch mit integriertem Natur- und Aktivprogramm.
Denn damit kennen sich Soutschka, Klein und auch Ariane Dressel, die seit September 2014 als Reiseberaterin und -planerin mit an Bord ist, bestens aus. So haben gerade alle am Nedbank Desert Dash teilgenommen bzw. mitgewirkt. Somit verwundert es auch nicht, dass künftig auch Mountainbike-Touren in das Angebot aufgenommen werden sollen. Doch am Grundgerüst der Touren, mit kleinen Gruppen und einer einmaligen Naturverbundenheit, soll nicht gerüttelt werden. Wieso auch? Es hat sich bewährt und bessere Experten lassen sich auf diesem Gebiet wohl kaum finden.
Nina Cerezo
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen