20000 in Oshakati evakuiert
Windhoek/Oshakati - Die stets steigende Überflutung (Efundja) aus Angola sowie erneute schwere Regengüsse im Norden haben selbst hartnäckig ausharrende Menschen aus 14 Wohnvierteln und angrenzenden Dörfern von Oshakati zur Evakuierung gezwungen. Derweil das Ausmaß der Überflutung in diesem Raum relativ überschaubar ist, waren gestern keine genauen Angaben erhältlich, wieviele Einwohner der anderen Kommunen im Cuvelai-Becken durch die Flut vertrieben worden sind.
Oshakati wird durch die Teerstraße Ondangwa/Uutapi ungefähr in zwei gleich große Hälften unterteilt. "Die nördliche Hälfte ist so gut wie zu 100 Prozent überflutet", sagte der DMH/Republikein-Korrespondent Placido Hilukilwa gestern aus der Flutzone. Der durch die Trasse der Teerstraße geschützte südliche Teil der Ortschaft (wo Hilukilwa wohnt) ist bisher noch verschont geblieben.
In den drei Notaufnahmelagern von Oshakati sind laut Nachrichtenagentur Nampa jetzt über 5000 Menschen untergebracht, die von der Stadtverwaltung und vom Roten Kreuz versorgt werden. Das Unabhängigkeitsstadion und die Ausstellungshalle von Ongwediva, nahe Oshakati sind jetzt überfüllt, aber etliche Geschäftsleute haben mit Zelten noch ein drittes Notlager am Brauerei-Depot und bei Meatco errichtet. Das Depot und das Model-Supermarkt-Einkaufszentrum sind die einzigen Flecken, die im nördlichen Stadtteil noch nicht überflutet sind. Immer mehr Geschäfte und der Gemeinschaftsmarkt mussten seit Mitte letzter Woche an der Nordseite wegen Überflutung schließen. Nach gestrigem Stand ist auch die First National Bank direkt bedroht. Bürgermeisterin Katrina Shimbulu von Oshakati hat sich Ende letzter Woche warnend an die Einwohner gewandt: "Ich rufe Sie auf, Ihre Evakuierung beizeiten beim Stadtrat zu beantragen und nicht zu warten, bis Ihr Haus vom Wasser umringt ist. Das ist gefährlich, das Haus kann Ihnen über dem Kopf zusammenbrechen." Viele Menschen waren in den letzten Tagen mit ihren geretteten Möbeln im Freien weiterem Regen ausgesetzt, weil diese wegen Transportmangel nicht sofort in Lagerhallen abtransportiert werden konnten. In den Notlagern werden die Menschen nur mit den nötigsten Habseligkeiten aufgenommen. Laut Hilulwa kommt die Mehrzahl der Evakuierten immer noch bei Freunden und Verwandten auf höherem Boden unter. Es handelt sich hauptsächlich um Gehaltsempfänger, die es vorziehen, einem Hausherrn Miete zu zahlen, als sich in ein Massenlager einquartieren zu lassen. Im Raum Oshakati/Omapale herrscht laut Nampa wegen einer geborstenen Leitung für 260 Gehöfte und Ortschaften auch noch Trinkwassernot. Die Ortung und Reparatur werden durch die weit verbreitete Überschwemmung erschwert.
Beim Roten Kreuz von Namibia sind indessen auch internationale, namhafte Spenden eingegangen. Britannien hat über sein Hochkommissariat N$ 750000 und die USA haben über USAID-Mission N$ 390000 in den Nothilfefonds einfließen lassen.
Oshakati wird durch die Teerstraße Ondangwa/Uutapi ungefähr in zwei gleich große Hälften unterteilt. "Die nördliche Hälfte ist so gut wie zu 100 Prozent überflutet", sagte der DMH/Republikein-Korrespondent Placido Hilukilwa gestern aus der Flutzone. Der durch die Trasse der Teerstraße geschützte südliche Teil der Ortschaft (wo Hilukilwa wohnt) ist bisher noch verschont geblieben.
In den drei Notaufnahmelagern von Oshakati sind laut Nachrichtenagentur Nampa jetzt über 5000 Menschen untergebracht, die von der Stadtverwaltung und vom Roten Kreuz versorgt werden. Das Unabhängigkeitsstadion und die Ausstellungshalle von Ongwediva, nahe Oshakati sind jetzt überfüllt, aber etliche Geschäftsleute haben mit Zelten noch ein drittes Notlager am Brauerei-Depot und bei Meatco errichtet. Das Depot und das Model-Supermarkt-Einkaufszentrum sind die einzigen Flecken, die im nördlichen Stadtteil noch nicht überflutet sind. Immer mehr Geschäfte und der Gemeinschaftsmarkt mussten seit Mitte letzter Woche an der Nordseite wegen Überflutung schließen. Nach gestrigem Stand ist auch die First National Bank direkt bedroht. Bürgermeisterin Katrina Shimbulu von Oshakati hat sich Ende letzter Woche warnend an die Einwohner gewandt: "Ich rufe Sie auf, Ihre Evakuierung beizeiten beim Stadtrat zu beantragen und nicht zu warten, bis Ihr Haus vom Wasser umringt ist. Das ist gefährlich, das Haus kann Ihnen über dem Kopf zusammenbrechen." Viele Menschen waren in den letzten Tagen mit ihren geretteten Möbeln im Freien weiterem Regen ausgesetzt, weil diese wegen Transportmangel nicht sofort in Lagerhallen abtransportiert werden konnten. In den Notlagern werden die Menschen nur mit den nötigsten Habseligkeiten aufgenommen. Laut Hilulwa kommt die Mehrzahl der Evakuierten immer noch bei Freunden und Verwandten auf höherem Boden unter. Es handelt sich hauptsächlich um Gehaltsempfänger, die es vorziehen, einem Hausherrn Miete zu zahlen, als sich in ein Massenlager einquartieren zu lassen. Im Raum Oshakati/Omapale herrscht laut Nampa wegen einer geborstenen Leitung für 260 Gehöfte und Ortschaften auch noch Trinkwassernot. Die Ortung und Reparatur werden durch die weit verbreitete Überschwemmung erschwert.
Beim Roten Kreuz von Namibia sind indessen auch internationale, namhafte Spenden eingegangen. Britannien hat über sein Hochkommissariat N$ 750000 und die USA haben über USAID-Mission N$ 390000 in den Nothilfefonds einfließen lassen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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