August 26 schließt Untersuchung ab
Amupanda: Überteuertes Ersatzteil nach Budget erklärt
Das 8-Millionen-N$-teure Ersatzteil für ein Militärfahrzeug soll nach den Haushaltsdebatten erklärt werden. Dem Staatsunternehmen „August 26" wird seit Jahren wiederholt die Korruption und Vetternwirtschaft vorgeworfen, doch jetzt führt der Fall zu einer Debatte im Nationalrat.
Der Vorstand des Staatsunternehmens „August 26 Holdings“ befindet sich laut dem Aufsichtsratsvorsitzenden, Brigade-General Fillimon Shafashike, in der Schlussphase der internen Untersuchungen gegen den suspendierten Geschäftsführer Ndajoina Shalumbu.
Shalumbu fiel einem einzelnen Fahrzeugteil, das für 8 Millionen N$ überteuert eingekauft worden war, zum Opfer. Das Verfahren wurde nach Veröffentlichung einer Rechnung durch den Affirmative-Repositioning-Anführer, Job Amupanda, eingeleitet. Er hatte der Unternehmensführung persönliche Bereicherung unterstellt.
Zur Gewährleistung von Transparenz und Fairness habe man den Anwalt Sisa Namandje als unabhängigen Experten hinzugezogen, so Shafashike. In einem Gespräch mit NMH-Reportern bat Shafashike um Geduld, bis alle Schritte abgeschlossen seien.
Laut interner Kommunikation, die an die Öffentlichkeit geriet, soll Shalumbu Mitarbeiter der August-26-Tochterfirma „Windhoeker Maschinenfabrik“ (WMF) angewiesen haben, ein gefälschtes Ersatzteilangebot zu erstellen. WMF-Geschäftsführer Petrus Anton wehrte sich und kritisierte dies schriftlich als unethisch.
Das Verteidigungsministerium verteidigte sich zunächst: Die Rechnung betreffe mehrere Ersatzteile für militärische Werwolf-Fahrzeuge, die unter einer Beschreibung zusammengefasst worden seien. Amupanda wies diese Darstellung mit weiteren Belegen zurück, woraufhin Shalumbu suspendiert wurde.
Im Parlament kritisierte Amupanda erneut fehlende Konsequenzen bei erwiesener Korruption. Die staatliche Firma sei demnach seit Jahren ein Zentrum für Vetternwirtschaft. Oft würden bei Korruptionsfällen nur untergeordnete Angestellte geopfert, während die eigentlichen Verantwortlichen unbehelligt blieben. Dies ermutige weitere Verfehlungen.
Parlamentspräsidentin Saara Kuugongelwa-Amadhila erklärte, dass Verteidigungsminister Frans Kapofi die Fragen Amupandas erst nach Abschluss der Haushaltsdebatten beantworten werde.
Shalumbu fiel einem einzelnen Fahrzeugteil, das für 8 Millionen N$ überteuert eingekauft worden war, zum Opfer. Das Verfahren wurde nach Veröffentlichung einer Rechnung durch den Affirmative-Repositioning-Anführer, Job Amupanda, eingeleitet. Er hatte der Unternehmensführung persönliche Bereicherung unterstellt.
Zur Gewährleistung von Transparenz und Fairness habe man den Anwalt Sisa Namandje als unabhängigen Experten hinzugezogen, so Shafashike. In einem Gespräch mit NMH-Reportern bat Shafashike um Geduld, bis alle Schritte abgeschlossen seien.
Laut interner Kommunikation, die an die Öffentlichkeit geriet, soll Shalumbu Mitarbeiter der August-26-Tochterfirma „Windhoeker Maschinenfabrik“ (WMF) angewiesen haben, ein gefälschtes Ersatzteilangebot zu erstellen. WMF-Geschäftsführer Petrus Anton wehrte sich und kritisierte dies schriftlich als unethisch.
Das Verteidigungsministerium verteidigte sich zunächst: Die Rechnung betreffe mehrere Ersatzteile für militärische Werwolf-Fahrzeuge, die unter einer Beschreibung zusammengefasst worden seien. Amupanda wies diese Darstellung mit weiteren Belegen zurück, woraufhin Shalumbu suspendiert wurde.
Im Parlament kritisierte Amupanda erneut fehlende Konsequenzen bei erwiesener Korruption. Die staatliche Firma sei demnach seit Jahren ein Zentrum für Vetternwirtschaft. Oft würden bei Korruptionsfällen nur untergeordnete Angestellte geopfert, während die eigentlichen Verantwortlichen unbehelligt blieben. Dies ermutige weitere Verfehlungen.
Parlamentspräsidentin Saara Kuugongelwa-Amadhila erklärte, dass Verteidigungsminister Frans Kapofi die Fragen Amupandas erst nach Abschluss der Haushaltsdebatten beantworten werde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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