CRAN: Eine Entwicklungsbremse
Auf der Internetseite von Starlink stößt man auf eine Karte, die anzeigt, wo in der Welt dieser Internet-Dienstleister bereits benutzt wird. Der Service läuft in den meisten demokratischen Ländern, in denen der freie Handel erlaubt und gefördert wird – Namibia und Südafrika sind da eine Ausnahme!
Der namibische Staat fordert ständig seine Bürger auf, sich der Technologie zuzuwenden und träumt vom tollen industriellen Durchbruch. Er macht es aber Namibiern unmöglich, mühelos am internationalen Wissenswettrennen teilzunehmen.
So braucht die Kommunikationskontrollbehörde CRAN jedes Mal Monate, bevor es die neuste Ausgabe eines simplen iPhones in Namibia erlaubt. Als ob CRAN überhaupt das Know-how hätte, dieses Telefon auf Herz und Nieren zu prüfen und für gut zu befinden!
Das einst reiche Monopol- und Staatsunternehmen Telecom Namibia erkannte nie, dass die Entwicklung des Mobiltelefons irgendwann sein Festnetz weitgehend ersetzen würde. Das Geld landete nur deshalb weiterhin in der Tasche des Fiskus, weil dem Staat das Unternehmen „Namibia Post & Telecommunications Holdings“ (NPTH) gehört.
NPTH ist 100-prozentiger Teilhaber von Telecom und war es vom Mobilfunkanbieter MTC, bis diese Firma an die Börse ging, wo sich nun auch andere Staatsunternehmen am MTC-Geldfluss beteiligen. Das Geld geht weiterhin an den Staat, der seine Monopolstellung behält. Daher hat sich der Service-Level auch noch nie gebessert.
Tatsache ist, dass Telecom heute ein Schatten seiner selbst ist und MTC droht ähnliches, gerade weil CRAN weiterhin Firmen wie Starlink, Vodacom und MTN zu Gunsten der Staatsbetriebe hinhält (dabei kann dies bereits umgangen werden).
Statt mit der internationalen Tendenz mitzuhalten, stemmt CRAN sich gegen effiziente Privatdienstleister. Lizenz hin Lizenz her, mal sehen wie lange es ihnen noch gelingen wird, die Satellit-Verbindungen zu Starlink zu unterbinden.
Von Frank Steffen
Der namibische Staat fordert ständig seine Bürger auf, sich der Technologie zuzuwenden und träumt vom tollen industriellen Durchbruch. Er macht es aber Namibiern unmöglich, mühelos am internationalen Wissenswettrennen teilzunehmen.
So braucht die Kommunikationskontrollbehörde CRAN jedes Mal Monate, bevor es die neuste Ausgabe eines simplen iPhones in Namibia erlaubt. Als ob CRAN überhaupt das Know-how hätte, dieses Telefon auf Herz und Nieren zu prüfen und für gut zu befinden!
Das einst reiche Monopol- und Staatsunternehmen Telecom Namibia erkannte nie, dass die Entwicklung des Mobiltelefons irgendwann sein Festnetz weitgehend ersetzen würde. Das Geld landete nur deshalb weiterhin in der Tasche des Fiskus, weil dem Staat das Unternehmen „Namibia Post & Telecommunications Holdings“ (NPTH) gehört.
NPTH ist 100-prozentiger Teilhaber von Telecom und war es vom Mobilfunkanbieter MTC, bis diese Firma an die Börse ging, wo sich nun auch andere Staatsunternehmen am MTC-Geldfluss beteiligen. Das Geld geht weiterhin an den Staat, der seine Monopolstellung behält. Daher hat sich der Service-Level auch noch nie gebessert.
Tatsache ist, dass Telecom heute ein Schatten seiner selbst ist und MTC droht ähnliches, gerade weil CRAN weiterhin Firmen wie Starlink, Vodacom und MTN zu Gunsten der Staatsbetriebe hinhält (dabei kann dies bereits umgangen werden).
Statt mit der internationalen Tendenz mitzuhalten, stemmt CRAN sich gegen effiziente Privatdienstleister. Lizenz hin Lizenz her, mal sehen wie lange es ihnen noch gelingen wird, die Satellit-Verbindungen zu Starlink zu unterbinden.
Von Frank Steffen
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Allgemeine Zeitung
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