Hundesteuer soll eingeführt werden
Windhoek (ek/ste) • Job Amupanda, der die Aktivistenpartei „Affirmative Action“ anführt und im Stadtrat von Windhoek dient, hat sich jetzt gegen eine geplante städtische Verordnung zur Hundehaltung, Besteuerung und Tierschutz in Windhoek ausgesprochen. Es war relativ still um den ehemaligen Bürgermeister geworden, nachdem er im August 2023 wegen seines demonstrativen Verzehrs von Hundefleisch ins Kreuzfeuer der Tierschützer geraten war.
Amupanda kritisiert nun die neu vorgeschlagene Verordnung als Abklatsch der veralteten „kolonialen Verordnung“. Es habe an Gesprächen mit der Öffentlichkeit gemangelt und es fehle die „kulturelle Sensibilität“. Auf einer Videoaufnahme an einem Kapana-Stand im Norden des Landes, hatte Amupanda das Essen von Hundefleisch sogar als kulturell verankert verteidigt.
Laut städtischer Vorlage sollen Hundebesitzer künftig eine Hundesteuer zahlen und bestimmte Auflagen erfüllen, darunter verpflichtetes Training, Leinenlängen-Vorgaben und ordnungsgemäße Entsorgung von Hundekot. Zudem dürfen nicht registrierte Hunde beschlagnahmt werden. Verstöße, etwa wegen zu lauten Bellens, könnten mit einer Strafe von 5 000 N$ geahndet werden.
Ein Verbot von Pitbull oder dergleichen angeblich gefährlicher Rassen ist nicht vorgesehen. Stattdessen müssen „gefährliche Hunde“ sicher untergebracht sein.
Besonders umstritten ist die Forderung nach speziellen Hundekot-Abfalleimern. Amupanda: „Wir haben keine öffentlichen Toiletten für Menschen, planen aber Abfallbehälter für Hunde?"
Amupanda kritisiert nun die neu vorgeschlagene Verordnung als Abklatsch der veralteten „kolonialen Verordnung“. Es habe an Gesprächen mit der Öffentlichkeit gemangelt und es fehle die „kulturelle Sensibilität“. Auf einer Videoaufnahme an einem Kapana-Stand im Norden des Landes, hatte Amupanda das Essen von Hundefleisch sogar als kulturell verankert verteidigt.
Laut städtischer Vorlage sollen Hundebesitzer künftig eine Hundesteuer zahlen und bestimmte Auflagen erfüllen, darunter verpflichtetes Training, Leinenlängen-Vorgaben und ordnungsgemäße Entsorgung von Hundekot. Zudem dürfen nicht registrierte Hunde beschlagnahmt werden. Verstöße, etwa wegen zu lauten Bellens, könnten mit einer Strafe von 5 000 N$ geahndet werden.
Ein Verbot von Pitbull oder dergleichen angeblich gefährlicher Rassen ist nicht vorgesehen. Stattdessen müssen „gefährliche Hunde“ sicher untergebracht sein.
Besonders umstritten ist die Forderung nach speziellen Hundekot-Abfalleimern. Amupanda: „Wir haben keine öffentlichen Toiletten für Menschen, planen aber Abfallbehälter für Hunde?"
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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