Flutopfer werden neben Naturpark angesiedelt
Windhoek (ag/ste) • Windhoeker Flutopfer werden schrittweise in ein neues Wohngebiet umgesiedelt, das direkt an den Daan-Viljoen-Park grenzt. Das Gebiet liegt hinter den „KammaDollar“- und Goreangab-Wohnvierteln. Die Initiative der Stadtverwaltung Windhoeks (unterstützt durch das Büro des Premierministers) bietet den Betroffenen vorübergehende Unterkünfte in 18 Zelten, bevor ihnen Parzellen zugewiesen werden.
Chriselda van der Byl, die fast 20 Jahre in Otjomuise ohne Landanspruch lebte, begrüßt die Umsiedlung, kämpft jedoch mit Herausforderungen. Sie wohnt mit ihren sieben Kindern, darunter ein zweimonatiges Baby, in einem Zelt nahe eines Riviers und hat kaum Zugang zu Lebensmitteln, Windeln und Toilettenartikeln. Ähnlich ergeht es Queenteline van Rooyen, die dringend Lebensmittel, Kleidung und eine Lichtquelle benötigt.
Joseph Modestu wartet auf Baumaterialien, um ein Zuhause auf seinem noch nicht vermessenen Grundstück zu errichten. Er erhielt eine Matratze, doch Wasser- und Nahrungsmangel sowie die Unsicherheit verbunden mit dem Schulbeginn seiner Enkel, belasten ihn.
Bis Freitag wurden 63 der 308 betroffenen Haushalte umgesiedelt. Seit 2019 erfolgt die Umsiedlung von Flutopfern auf Farm 508 neben dem Daan-Viljoen-Naturpark. Die Infrastruktur am neuen Standort wurde um Wasserleitungen, zusätzliche Zapfstellen und chemische Toiletten erweitert. Bisher wurden 20 000 Liter Wasser bereitgestellt.
Organisationen wie das Lady-Pohamba-Krankenhaus und die „Grateful Hearts“-Stiftung haben Decken, Kleidung und Kindersachen gespendet. Trotzdem betont Paulus Ngolombe von der Katastrophenschutzbehörde die Dringlichkeit weiterer Hilfe, insbesondere für alleinerziehende Mütter. Nägel, Baumaterialien und Arbeitskräfte werden dringend benötigt, um den Familien den Wiederaufbau ihrer Existenz zu ermöglichen.
Chriselda van der Byl, die fast 20 Jahre in Otjomuise ohne Landanspruch lebte, begrüßt die Umsiedlung, kämpft jedoch mit Herausforderungen. Sie wohnt mit ihren sieben Kindern, darunter ein zweimonatiges Baby, in einem Zelt nahe eines Riviers und hat kaum Zugang zu Lebensmitteln, Windeln und Toilettenartikeln. Ähnlich ergeht es Queenteline van Rooyen, die dringend Lebensmittel, Kleidung und eine Lichtquelle benötigt.
Joseph Modestu wartet auf Baumaterialien, um ein Zuhause auf seinem noch nicht vermessenen Grundstück zu errichten. Er erhielt eine Matratze, doch Wasser- und Nahrungsmangel sowie die Unsicherheit verbunden mit dem Schulbeginn seiner Enkel, belasten ihn.
Bis Freitag wurden 63 der 308 betroffenen Haushalte umgesiedelt. Seit 2019 erfolgt die Umsiedlung von Flutopfern auf Farm 508 neben dem Daan-Viljoen-Naturpark. Die Infrastruktur am neuen Standort wurde um Wasserleitungen, zusätzliche Zapfstellen und chemische Toiletten erweitert. Bisher wurden 20 000 Liter Wasser bereitgestellt.
Organisationen wie das Lady-Pohamba-Krankenhaus und die „Grateful Hearts“-Stiftung haben Decken, Kleidung und Kindersachen gespendet. Trotzdem betont Paulus Ngolombe von der Katastrophenschutzbehörde die Dringlichkeit weiterer Hilfe, insbesondere für alleinerziehende Mütter. Nägel, Baumaterialien und Arbeitskräfte werden dringend benötigt, um den Familien den Wiederaufbau ihrer Existenz zu ermöglichen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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