#aznamnews: Katastrophe droht, wenn Viehzüchter nicht vermarkten können

Mehr als 18 000 aufstrebende Viehzüchter in den nördlichen Gemeindegebieten benötigen sofortigen Zugang zu Märkten, um eine Katastrophe zu verhindern.

Eine im Februar durchgeführte Umfrage unter potenziellen kommerziell orientierten Fleischerzeugern im Stadtgebiet ergab, dass der Mangel an formellen Vermarktungsmöglichkeiten oder Schlachthöfen ihr größtes Hindernis darstellt.

Dies berichtet die neu gegründete Bürgerrechtsorganisation Action Forum Namibia (AFN).

Dem AFN zufolge sind die Erzeuger der Ansicht, dass die Beseitigung dieses Hindernisses es ihnen ermöglichen würde, sich von Viehhaltern zu kommerziell orientierten Rindfleischproduzenten zu entwickeln.

Die Dringlichkeit der Angelegenheit wird durch die drohende Dürre in weiten Teilen des Landes noch verstärkt. Erzeuger, die ihren Viehbestand nicht rechtzeitig reduzieren können, könnten Millionen verlieren, wenn die Rinder verenden. Außerdem wird sich die gefährdete Weidesituation weiter verschlechtern.