Vergangenheit erleben, Gegenwart begreifen
Das ,,Living Museum" in Grashoek war bei Eröffnung 2004 das erste seiner Art - sein Jubiläum nun Grund genug für eine Feier. Aber nicht alle Touristen, die das Living Museum der Ju/'Hoansi-San besuchen, verstehen das Konzept und dass die Museums-Mitarbeiter in eine „Rolle" schlüpfen.
Auf dem Campingplatz in Grashoek geht es eigentlich ruhig zu. Unter dem Schatten der Bäume im roten Sand hört man vor allem den Wind rauschen, die Zikaden zirpen und das Feuer prasseln. An diesem Tag ist das anders: Von überall ertönen Stimmen, Lachen schallt durch die Büsche und Topfgeklapper durchbricht die gewohnte Stille. An einem Fleck spielen Kinder, an einem anderen wird gekocht, und immer wieder schallen laute Jubelrufe über das Gelände. Grund dafür: ein Jubiläum. Das Living Museum in Grashoek feiert seinen 20. Geburtstag. Und weil man die Feste so feiern soll, wie sie fallen, nehmen das die Mitarbeiter des Museums mit ihren Familien und Kindern zum Anlass. Am Vorabend wurden bereits zwei Rinder geschlachtet, die schon gegrillt und gekocht werden; während in ein paar Metern Entfernung über 100 Kinder, Frauen und Männer am Bogenschieß-Turnier teilnehmen, das zur Feier des Tages stattfindet.
Bogenschießen hat bei den San eine lange Tradition. Aber dass Frauen mit Pfeil und Bogen hantieren, ist eher ungewöhnlich. Nach traditionellem Glauben bringt das nämlich Unglück. Doch Katrin und Sebastian Dürrschmidt, zwei der Gründungsmitglieder des Museums, erlauben den Frauen die Teilnahme. „Die San jagen nicht mehr offiziell, dann ist das okay für sie“, erklärt Sebastian. Und tatsächlich beweisen die Frauen viel Geschick – viele von ihnen sogar mehr als die Männer. Und natürlich gibt es auch was zu gewinnen: für die drei besten Kinder jeweils einen großen Eimer voller Kekse. Für die Erwachsenen einen üppig gefüllten Blecheimer: mit Zucker, Seife, Nudeln und Öl, Kopfschmerztabletten, Tabak und vielem mehr.
Einblick in zwei Welten
Die Touristen, die heute vor Ort sind, sind – man kann sagen – ein bisschen verwirrt. Während sie beim Bogenschießen zuschauen, fragt einer der Besucher: „Was ist denn da jetzt echt und was nicht?“. Das zeigt: Nicht alle Museumsbesucher verstehen das Konzept. Und damit auch nicht, dass die Ju/'Hoansi-San nicht so leben, wie es im Museum dargestellt wird – nicht mehr jedenfalls. „Die Menschen im Museum schlüpfen in eine Rolle und in eine andere Zeit“, erklärt Katrin Dürrschmidt, die noch immer Mitglied der „Living Culture Foundation Namibia“ (LCFN) ist, die das Museum gegründet hat. „Oft bekommen wir Kritik – gerade von Weißen – was wir uns denn einbilden, das sei ja ein Menschenzoo.“
Dabei ist das Museum eine Kulisse, ein Freilichtmuseum. Und das Konzept weltweit verbreitet – auch der Initiator, der namibische Tourguide Werner Pfeifer, hat sich davon inspirieren lassen. Ein Freilichtmuseum zeigt unter anderem Gebäude, Handwerkstechniken, Werkzeuge und deren Herstellung in und aus der Vergangenheit – alles nachgestellt also. Die Mitarbeiter versuchen den Besuchern einen authentischen Einblick in das Leben, die Arbeit und die Kultur aus vergangener Zeit zu vermitteln. Im Fall des Living Museums in Grashoek in die Lebensweise der San vor der Kolonialzeit. Die Besucher stehen nicht plötzlich im Wohnzimmer der Dorfbewohner, sondern in einem Museum unter freiem Himmel. Und die San tragen im Alltag auch nicht die alte, traditionelle Kleidung, die sie im Museum tragen und die sie früher aus natürlichen Ressourcen wie Tierhäuten oder Pflanzenfasern hergestellt haben.
Gerade die Darstellung der Nacktheit ist ein prekäres Thema. Sie gehört zur Vergangenheit der San und ist heute ein Balanceakt zwischen Authentizität und den Erwartungen der Touristen. Besucher haben oft eine romantisierte Vorstellung vom „ursprünglichen Leben“ im Busch, die weder den historischen Gegebenheiten noch der Gegenwart immer gerecht wird. Im Museum hat die Nacktheit eine klare Funktion: Sie gehört zur Rolle, die die Mitarbeiter spielen, um die Lebensweise ihrer Vorfahren verständlich zu machen – und wird in einem geschützten Rahmen vermittelt. Außerhalb des Museums entstehen solche Darstellungen manchmal nur, um den Erwartungen der Touristen zu entsprechen – was häufig zu Missverständnissen führt. So bietet das Museum die Chance, kulturelles Wissen und einen respektvollen Austausch zu verknüpfen.
Das Leben im „modernen“ Grashoek sieht anders aus als im Museum. Die Dorfbewohner tragen moderne Kleidung: Jeans, T-Shirts, Hemden und Kleider in bunten Farben, mit verschiedenen Mustern und Stoffen. Ihre Häuser bestehen hauptsächlich aus Stein, Zement und Blech, nicht mehr aus Holz, Zweigen, Gras und Blättern wie früher. Auch Kxau N!aici, der alte Medizinmann, trägt an diesem Tag keine „Arbeitskleidung“, sondern ein blaues Trikot und eine Hose aus bunten Flicken. Er ist froh um das Museum, weil es den Mitarbeitern nicht nur Einnahmen bringt, sondern auch Spenden wie Schreibwaren oder Kleidung für die Kinder. „Früher habe ich mich von dem ernährt, was ich im Busch fand“, erzählt er, „heute gibt es das Museum, und das hilft uns sehr“.
Flexibilität statt Vorschriften
Dass es in Grashoek noch einen Heiler gibt, war einer der Gründe, dass die Wahl einst auf den Standort fiel. Ein weiterer der Veterinärzaun am Rande des Dorfes, erklärt Carsten Möhle, auch ein Gründungsmitglied des Museums, „dort gab es schon damals ein Telefon, das war praktisch“.
Auch Khau Morris ist schon lange Teil des Museums. Früher hat er sich um die Finanzen gekümmert, den Job hat inzwischen aber wer anders übernommen. Beim Bogenschießen ruft er die Teilnehmenden auf, wenn sie an der Reihe sind. Bevor es das Museum gab, hatte er keine feste Arbeit. Er ist froh, dass durch das Museum insgesamt über 100 Leute aus dem Dorf beschäftigt werden und diese Menschen dadurch „viel besser leben können“.
Neben dem Ziel, den Dorfbewohnern ein Einkommen zu sichern, hatte die Gründung des Museums noch einen weiteren Grund: die San dabei zu unterstützen, ihre Kultur zu bewahren. „Das Vertrauen der Menschen zu gewinnen war schwierig“, erinnert sich Sebastian Dürrschmidt. Mittlerweile ist das Vertrauen da und das Museum zentraler Bestandteil der Gemeinschaft. „Die Mitarbeiter regeln vieles selbst“, erklärt Katrin, „wir machen keine Vorschriften“. Auch nicht bei den Eintrittskosten oder den Preisen der Handarbeiten, die es im Museumsshop zu kaufen gib. „Einmal haben die Mitarbeiter die Preise erhöht, dann wieder runtergesetzt, weil weniger gekauft wurde“, erklärt Carsten, „aber das können sie selbst entscheiden“. Damit nicht nur die direkten Mitarbeiter des Museums profitieren, „haben alle Dorfbewohner die Möglichkeit, ihre Handarbeiten wie Schmuck, Holztiere oder Mobiles im Shop anzubieten“, erklärt Carsten. Kunsthandwerk ist auch eine der vielen Aktivitäten, aus denen die Besucher wählen können. Dann stellen sie zusammen mit den Mitarbeitern eigenen Schmuck her. Eine Busch- oder Wildniswanderung, Tanz und Gesang stehen ebenso auf dem Programm wie ein Besuch des „modernen“ Grashoek. Dort können die Touristen dann sehen, wie die San eigentlich leben – auch das wird laut Sebastian gerne gebucht und „ist mit dem Besuch der Schule auch sehr interessant“.
Aus eins mach sieben
Das Bogenschieß-Turnier ist inzwischen beendet. Die Sieger aus den drei Gruppen wurden festgestellt, bejubelt und strecken freudig ihre gewonnen Einmer in die Höhe. Es wird Zeit, das Büffet zu eröffnen. Alle haben ihre Behältnisse dabei, um sich ihre Portion abzuholen: Töpfe, Schüsseln, Plastikbehälter und umfunktionierte und abgeschnittene Wasserkanister werden großzügig befüllt. Eine Frau hat den silbernen Blecheimer mitgebracht, den sie beim Bogenschießen gewonnen hat. Leer versteht sich – um ihn mit Essen zu füllen. Katrin erkennt den Eimer wieder und freut sich: „Gleich umfunktioniert, super, dann hat er direkt einen Nutzen“. Worüber sie sich auch freut: Wenn die Mitarbeiter zu erkennen geben, „dass sie das Museum schätzen. So eine Rückmeldung tut dann mal gut“, denn im Museum stecke viel Arbeit und Herzblut.
Inzwischen gibt es sieben der Living Museums der LCFN. Grashoek war das erste. Im Juli 2004 öffnete es seine Pforten. Anfang 2008 dann das der Mafwe im Caprivi-Zipfel - nach und nach die anderen. Alle verbindet die Idee, Geschichte lebendig zu machen und Traditionen zu bewahren. Grashoek bleibt dabei einzigartig: Es legte einst den Grundstein für ein Konzept, das nicht nur die Vergangenheit und Kultur der Ju/'Hoansi bewahrt, sondern auch die Gegenwart vieler Menschen bereichert – und zwar über die Mitarbeitenden hinaus.
Yvonne Jarosch
Bogenschießen hat bei den San eine lange Tradition. Aber dass Frauen mit Pfeil und Bogen hantieren, ist eher ungewöhnlich. Nach traditionellem Glauben bringt das nämlich Unglück. Doch Katrin und Sebastian Dürrschmidt, zwei der Gründungsmitglieder des Museums, erlauben den Frauen die Teilnahme. „Die San jagen nicht mehr offiziell, dann ist das okay für sie“, erklärt Sebastian. Und tatsächlich beweisen die Frauen viel Geschick – viele von ihnen sogar mehr als die Männer. Und natürlich gibt es auch was zu gewinnen: für die drei besten Kinder jeweils einen großen Eimer voller Kekse. Für die Erwachsenen einen üppig gefüllten Blecheimer: mit Zucker, Seife, Nudeln und Öl, Kopfschmerztabletten, Tabak und vielem mehr.
Einblick in zwei Welten
Die Touristen, die heute vor Ort sind, sind – man kann sagen – ein bisschen verwirrt. Während sie beim Bogenschießen zuschauen, fragt einer der Besucher: „Was ist denn da jetzt echt und was nicht?“. Das zeigt: Nicht alle Museumsbesucher verstehen das Konzept. Und damit auch nicht, dass die Ju/'Hoansi-San nicht so leben, wie es im Museum dargestellt wird – nicht mehr jedenfalls. „Die Menschen im Museum schlüpfen in eine Rolle und in eine andere Zeit“, erklärt Katrin Dürrschmidt, die noch immer Mitglied der „Living Culture Foundation Namibia“ (LCFN) ist, die das Museum gegründet hat. „Oft bekommen wir Kritik – gerade von Weißen – was wir uns denn einbilden, das sei ja ein Menschenzoo.“
Dabei ist das Museum eine Kulisse, ein Freilichtmuseum. Und das Konzept weltweit verbreitet – auch der Initiator, der namibische Tourguide Werner Pfeifer, hat sich davon inspirieren lassen. Ein Freilichtmuseum zeigt unter anderem Gebäude, Handwerkstechniken, Werkzeuge und deren Herstellung in und aus der Vergangenheit – alles nachgestellt also. Die Mitarbeiter versuchen den Besuchern einen authentischen Einblick in das Leben, die Arbeit und die Kultur aus vergangener Zeit zu vermitteln. Im Fall des Living Museums in Grashoek in die Lebensweise der San vor der Kolonialzeit. Die Besucher stehen nicht plötzlich im Wohnzimmer der Dorfbewohner, sondern in einem Museum unter freiem Himmel. Und die San tragen im Alltag auch nicht die alte, traditionelle Kleidung, die sie im Museum tragen und die sie früher aus natürlichen Ressourcen wie Tierhäuten oder Pflanzenfasern hergestellt haben.
Gerade die Darstellung der Nacktheit ist ein prekäres Thema. Sie gehört zur Vergangenheit der San und ist heute ein Balanceakt zwischen Authentizität und den Erwartungen der Touristen. Besucher haben oft eine romantisierte Vorstellung vom „ursprünglichen Leben“ im Busch, die weder den historischen Gegebenheiten noch der Gegenwart immer gerecht wird. Im Museum hat die Nacktheit eine klare Funktion: Sie gehört zur Rolle, die die Mitarbeiter spielen, um die Lebensweise ihrer Vorfahren verständlich zu machen – und wird in einem geschützten Rahmen vermittelt. Außerhalb des Museums entstehen solche Darstellungen manchmal nur, um den Erwartungen der Touristen zu entsprechen – was häufig zu Missverständnissen führt. So bietet das Museum die Chance, kulturelles Wissen und einen respektvollen Austausch zu verknüpfen.
Das Leben im „modernen“ Grashoek sieht anders aus als im Museum. Die Dorfbewohner tragen moderne Kleidung: Jeans, T-Shirts, Hemden und Kleider in bunten Farben, mit verschiedenen Mustern und Stoffen. Ihre Häuser bestehen hauptsächlich aus Stein, Zement und Blech, nicht mehr aus Holz, Zweigen, Gras und Blättern wie früher. Auch Kxau N!aici, der alte Medizinmann, trägt an diesem Tag keine „Arbeitskleidung“, sondern ein blaues Trikot und eine Hose aus bunten Flicken. Er ist froh um das Museum, weil es den Mitarbeitern nicht nur Einnahmen bringt, sondern auch Spenden wie Schreibwaren oder Kleidung für die Kinder. „Früher habe ich mich von dem ernährt, was ich im Busch fand“, erzählt er, „heute gibt es das Museum, und das hilft uns sehr“.
Flexibilität statt Vorschriften
Dass es in Grashoek noch einen Heiler gibt, war einer der Gründe, dass die Wahl einst auf den Standort fiel. Ein weiterer der Veterinärzaun am Rande des Dorfes, erklärt Carsten Möhle, auch ein Gründungsmitglied des Museums, „dort gab es schon damals ein Telefon, das war praktisch“.
Auch Khau Morris ist schon lange Teil des Museums. Früher hat er sich um die Finanzen gekümmert, den Job hat inzwischen aber wer anders übernommen. Beim Bogenschießen ruft er die Teilnehmenden auf, wenn sie an der Reihe sind. Bevor es das Museum gab, hatte er keine feste Arbeit. Er ist froh, dass durch das Museum insgesamt über 100 Leute aus dem Dorf beschäftigt werden und diese Menschen dadurch „viel besser leben können“.
Neben dem Ziel, den Dorfbewohnern ein Einkommen zu sichern, hatte die Gründung des Museums noch einen weiteren Grund: die San dabei zu unterstützen, ihre Kultur zu bewahren. „Das Vertrauen der Menschen zu gewinnen war schwierig“, erinnert sich Sebastian Dürrschmidt. Mittlerweile ist das Vertrauen da und das Museum zentraler Bestandteil der Gemeinschaft. „Die Mitarbeiter regeln vieles selbst“, erklärt Katrin, „wir machen keine Vorschriften“. Auch nicht bei den Eintrittskosten oder den Preisen der Handarbeiten, die es im Museumsshop zu kaufen gib. „Einmal haben die Mitarbeiter die Preise erhöht, dann wieder runtergesetzt, weil weniger gekauft wurde“, erklärt Carsten, „aber das können sie selbst entscheiden“. Damit nicht nur die direkten Mitarbeiter des Museums profitieren, „haben alle Dorfbewohner die Möglichkeit, ihre Handarbeiten wie Schmuck, Holztiere oder Mobiles im Shop anzubieten“, erklärt Carsten. Kunsthandwerk ist auch eine der vielen Aktivitäten, aus denen die Besucher wählen können. Dann stellen sie zusammen mit den Mitarbeitern eigenen Schmuck her. Eine Busch- oder Wildniswanderung, Tanz und Gesang stehen ebenso auf dem Programm wie ein Besuch des „modernen“ Grashoek. Dort können die Touristen dann sehen, wie die San eigentlich leben – auch das wird laut Sebastian gerne gebucht und „ist mit dem Besuch der Schule auch sehr interessant“.
Aus eins mach sieben
Das Bogenschieß-Turnier ist inzwischen beendet. Die Sieger aus den drei Gruppen wurden festgestellt, bejubelt und strecken freudig ihre gewonnen Einmer in die Höhe. Es wird Zeit, das Büffet zu eröffnen. Alle haben ihre Behältnisse dabei, um sich ihre Portion abzuholen: Töpfe, Schüsseln, Plastikbehälter und umfunktionierte und abgeschnittene Wasserkanister werden großzügig befüllt. Eine Frau hat den silbernen Blecheimer mitgebracht, den sie beim Bogenschießen gewonnen hat. Leer versteht sich – um ihn mit Essen zu füllen. Katrin erkennt den Eimer wieder und freut sich: „Gleich umfunktioniert, super, dann hat er direkt einen Nutzen“. Worüber sie sich auch freut: Wenn die Mitarbeiter zu erkennen geben, „dass sie das Museum schätzen. So eine Rückmeldung tut dann mal gut“, denn im Museum stecke viel Arbeit und Herzblut.
Inzwischen gibt es sieben der Living Museums der LCFN. Grashoek war das erste. Im Juli 2004 öffnete es seine Pforten. Anfang 2008 dann das der Mafwe im Caprivi-Zipfel - nach und nach die anderen. Alle verbindet die Idee, Geschichte lebendig zu machen und Traditionen zu bewahren. Grashoek bleibt dabei einzigartig: Es legte einst den Grundstein für ein Konzept, das nicht nur die Vergangenheit und Kultur der Ju/'Hoansi bewahrt, sondern auch die Gegenwart vieler Menschen bereichert – und zwar über die Mitarbeitenden hinaus.
Yvonne Jarosch
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Allgemeine Zeitung
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