Kevin Spacey erklärt Unschuld
Hollywood-Star zur ersten Anhörung vor Gericht – Sexuelle Übergriffe vorgeworfen
London (dpa) - Im Verfahren wegen sexueller Übergriffe hat Hollywood-Schauspieler Kevin Spacey vor einem Londoner Gericht die Vorwürfe zurückgewiesen. Er sei unschuldig, sagte der Oscar-Gewinner („American Beauty“, „Die üblichen Verdächtigen“) vor dem Strafgerichtshof Old Bailey. Die Staatsanwaltschaft wirft dem US-Amerikaner insgesamt fünf Taten gegen drei Männer zwischen 2005 und 2013 vor. Spacey bleibt auf freiem Fuß. Es handelte sich um eine Anhörung, eine weitere ist für Anfang 2023 geplant. Dem einstigen Hollywood-Star werden sexuelle Übergriffe in vier Fällen vorgeworfen.
Bei einer ersten Anhörung im Juni hatte Spaceys Anwalt Patrick Gibbs gesagt, sein Mandant weise jeden kriminellen Vorwurf entschieden zurück. Er sei nach London zurückgekommen, um seine Unschuld zu beweisen. Die britische Staatsanwaltschaft Crown Prosecution Service hatte die Vorwürfe gegen Spacey im Mai erhoben, konnte ihn aber erst nach seiner Landung im Vereinigten Königreich formal anklagen. 2017 waren im Zuge der #MeToo-Debatte Vorwürfe von sexuellen Übergriffen und Belästigungen gegen Spacey laut geworden.
Bei einer ersten Anhörung im Juni hatte Spaceys Anwalt Patrick Gibbs gesagt, sein Mandant weise jeden kriminellen Vorwurf entschieden zurück. Er sei nach London zurückgekommen, um seine Unschuld zu beweisen. Die britische Staatsanwaltschaft Crown Prosecution Service hatte die Vorwürfe gegen Spacey im Mai erhoben, konnte ihn aber erst nach seiner Landung im Vereinigten Königreich formal anklagen. 2017 waren im Zuge der #MeToo-Debatte Vorwürfe von sexuellen Übergriffen und Belästigungen gegen Spacey laut geworden.
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Allgemeine Zeitung
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