Künstler fordern mehr Unterstützung
Namibische Kunsthandwerker berichten von ihren Erfahrungen auf der China-Afrika-Expo
Namibische Kunsthandwerker, die kürzlich ihr Land auf der China-Afrika-Wirtschafts- und Handelsmesse 2025 in Changsha, Provinz Hunan, vertreten haben, sind mit wertvollen Erkenntnissen, neuer Inspiration und einem erneuten Aufruf zur Investition in die lokale Kreativwirtschaft nach Hause zurückgekehrt.
Von Micheal Kayunde
(Bearbeitet von S. Noechel)
Windhoek
Eine Gruppe namibischer Kunsthandwerker kehrte kürzlich inspiriert und bereichert von der Teilnahme an der China-Afrika-Wirtschafts- und Handelsmesse 2025 in Changsha, Provinz Hunan, zurück. Mit Unterstützung des Nationalen Kunstrats von Namibia präsentierten die Kunsthandwerker ihre Werke auf einer internationalen Bühne und knüpften Kontakte zu globalen Käufern, anderen Künstlern und Investoren. Für Ingrid Eichas von Eichas Trading CC war die wichtigste Erkenntnis die Kraft der Zusammenarbeit. „Zu sehen, wie afrikanische und chinesische Unternehmen zusammenarbeiten, hat mir gezeigt, dass strategische Partnerschaften kleinen Marken wirklich helfen können, global zu wachsen“, sagte sie.
Eichas plant, internationale Vertriebspartner zu suchen und nachhaltige Materialien in ihre Produktlinie aufzunehmen, während sie gleichzeitig die Verpackung verbessert und Möglichkeiten im E-Commerce auslotet. Claudia Hangara, Gründerin von Josephine Leather Works, betonte die Bedeutung des Storytelling. „Auf der Expo haben viele Besucher nach der Bedeutung meiner Produkte gefragt“, erzählte sie. Für die Zukunft möchte sie sicherstellen, dass jedes der von ihr hergestellten Produkte die kulturelle Identität Namibias widerspiegelt und klar und zielgerichtet präsentiert wird. Ihre Kollegin Elisabeth Hangara bedankte sich beim National Arts Council of Namibia und würdigte dessen kontinuierliche Unterstützung als entscheidend für ihr Wachstum. „Die fortlaufende Förderung hat mir geholfen, neue Möglichkeiten zu erschließen“, sagte sie.
Die erfahrene Ausstellerin Maria de Conceciao, die zuvor bereits in Peking und Shanghai zu Gast war, beschrieb die Erfahrung in Changsha als einzigartig eeindruckend. „Diese Messe hat mir die Augen genöffnet. Unser namibischer Stand lockte viele Interessenten, und viele Menschen waren gespannt darauf, was wir zu bieten hatten“, sagte sie. Sie gab zu verstehen, dass die Namibier sehr kreativ sind, aber nicht über die notwendigen Ressourcen verfügen, um sich kontinuierlich auf den globalen Märkten zu behaupten, und forderte daher eine stärkere Unterstützung durch die Regierung. Die Erfahrung unterstrich das immense Potenzial namibischer Handwerkskunst auf der Weltbühne – und die Notwendigkeit, weiterhin in lokale Talente zu investieren.
Video-Link: https://www.facebook.com/share/v/14HLkBZKdMf/
(Bearbeitet von S. Noechel)
Windhoek
Eine Gruppe namibischer Kunsthandwerker kehrte kürzlich inspiriert und bereichert von der Teilnahme an der China-Afrika-Wirtschafts- und Handelsmesse 2025 in Changsha, Provinz Hunan, zurück. Mit Unterstützung des Nationalen Kunstrats von Namibia präsentierten die Kunsthandwerker ihre Werke auf einer internationalen Bühne und knüpften Kontakte zu globalen Käufern, anderen Künstlern und Investoren. Für Ingrid Eichas von Eichas Trading CC war die wichtigste Erkenntnis die Kraft der Zusammenarbeit. „Zu sehen, wie afrikanische und chinesische Unternehmen zusammenarbeiten, hat mir gezeigt, dass strategische Partnerschaften kleinen Marken wirklich helfen können, global zu wachsen“, sagte sie.
Eichas plant, internationale Vertriebspartner zu suchen und nachhaltige Materialien in ihre Produktlinie aufzunehmen, während sie gleichzeitig die Verpackung verbessert und Möglichkeiten im E-Commerce auslotet. Claudia Hangara, Gründerin von Josephine Leather Works, betonte die Bedeutung des Storytelling. „Auf der Expo haben viele Besucher nach der Bedeutung meiner Produkte gefragt“, erzählte sie. Für die Zukunft möchte sie sicherstellen, dass jedes der von ihr hergestellten Produkte die kulturelle Identität Namibias widerspiegelt und klar und zielgerichtet präsentiert wird. Ihre Kollegin Elisabeth Hangara bedankte sich beim National Arts Council of Namibia und würdigte dessen kontinuierliche Unterstützung als entscheidend für ihr Wachstum. „Die fortlaufende Förderung hat mir geholfen, neue Möglichkeiten zu erschließen“, sagte sie.
Die erfahrene Ausstellerin Maria de Conceciao, die zuvor bereits in Peking und Shanghai zu Gast war, beschrieb die Erfahrung in Changsha als einzigartig eeindruckend. „Diese Messe hat mir die Augen genöffnet. Unser namibischer Stand lockte viele Interessenten, und viele Menschen waren gespannt darauf, was wir zu bieten hatten“, sagte sie. Sie gab zu verstehen, dass die Namibier sehr kreativ sind, aber nicht über die notwendigen Ressourcen verfügen, um sich kontinuierlich auf den globalen Märkten zu behaupten, und forderte daher eine stärkere Unterstützung durch die Regierung. Die Erfahrung unterstrich das immense Potenzial namibischer Handwerkskunst auf der Weltbühne – und die Notwendigkeit, weiterhin in lokale Talente zu investieren.
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Allgemeine Zeitung
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