Fünf Millionen Euro für neue Kulturinitiative in Namibia
EU-Botschafterin Ana Beatriz Martin kündigt an, die Kreativwirtschaft fördern zu wollen
Windhoek (gd/she) – Die EU-Botschafterin in Namibia, Ana Beatriz Martins, kündigte an, dass die Europäische Union 5 Millionen Euro in eine neue Kulturinitiative investiert. Ziel ist es, die kulturellen Rahmenbedingungen für die Kreativwirtschaft zu verbessern, die Culture-2030-Indikatoren umzusetzen und einen globalen Bericht zu kulturellen Rahmenbedingungen zu erstellen. Dieser Bericht wird bei der Mondiacult-Konferenz im September vorgestellt.
Die Ankündigung erfolgte beim Auftaktworkshop zur Umsetzung der UNESCO Culture 2030 Indikatoren, der gestern im Franco-Namibia Kulturzentrum in Windhoek eröffnet wurde. Der Workshop wird vom Bildungs-, Kunst- und Kulturministerium gemeinsam mit UNESCO und Stadt Windhoek veranstaltet und führt die Beteiligten in die Nutzung der Indikatoren ein.
Die Indikatoren dienen als Instrument, um den Beitrag der Kultur zur nachhaltigen Entwicklung auf lokaler und internationaler Ebene zu messen und zu überwachen.
Die zweitägige Veranstaltung vereint Experten, Entscheidungsträger und Partner, um Kultur stärker in die Entwicklungsagenda einzubinden.
Martins erklärte, dass sich das Projekt ganz auf die Verbesserung politischer Rahmenbedingungen konzentriere und dabei die UNESCO-Methodik Culture 2030 nutzt, um den Beitrag von Kultur zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) messbar zu machen. „Das ist ein entscheidender Schritt, um Kultur nicht nur als eigenen Sektor, sondern als Motor nachhaltiger Entwicklung anzuerkennen“, sagte sie.
Martins betonte, dass die EU das Vorhaben mit 5 Millionen Euro unterstütze. Das Projekt umfasst technische Unterstützung, die Umsetzung der Culture 2030 Indikatoren und die Erstellung eines globalen Berichts, der im September bei Mondiacult vorgestellt wird.
Der stellvertretende Minister für Bildung, Innovation, Jugend, Sport, Kunst und Kultur, Dino Ballotti, betonte, dass es nun darum gehe, die unbestreitbare Bedeutung von Kunst, Kultur und kulturellem Erbe für Namibias nachhaltige Entwicklungsziele klarer herauszustellen und zugleich die Bedeutung dieses Moments zu würdigen.
„Diese Initiative kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da die Kultur- und Kreativwirtschaft als einer der wichtigsten Handlungsbereiche der Regierung identifiziert wurde“, sagte Ballotti.
Die Ankündigung erfolgte beim Auftaktworkshop zur Umsetzung der UNESCO Culture 2030 Indikatoren, der gestern im Franco-Namibia Kulturzentrum in Windhoek eröffnet wurde. Der Workshop wird vom Bildungs-, Kunst- und Kulturministerium gemeinsam mit UNESCO und Stadt Windhoek veranstaltet und führt die Beteiligten in die Nutzung der Indikatoren ein.
Die Indikatoren dienen als Instrument, um den Beitrag der Kultur zur nachhaltigen Entwicklung auf lokaler und internationaler Ebene zu messen und zu überwachen.
Die zweitägige Veranstaltung vereint Experten, Entscheidungsträger und Partner, um Kultur stärker in die Entwicklungsagenda einzubinden.
Martins erklärte, dass sich das Projekt ganz auf die Verbesserung politischer Rahmenbedingungen konzentriere und dabei die UNESCO-Methodik Culture 2030 nutzt, um den Beitrag von Kultur zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) messbar zu machen. „Das ist ein entscheidender Schritt, um Kultur nicht nur als eigenen Sektor, sondern als Motor nachhaltiger Entwicklung anzuerkennen“, sagte sie.
Martins betonte, dass die EU das Vorhaben mit 5 Millionen Euro unterstütze. Das Projekt umfasst technische Unterstützung, die Umsetzung der Culture 2030 Indikatoren und die Erstellung eines globalen Berichts, der im September bei Mondiacult vorgestellt wird.
Der stellvertretende Minister für Bildung, Innovation, Jugend, Sport, Kunst und Kultur, Dino Ballotti, betonte, dass es nun darum gehe, die unbestreitbare Bedeutung von Kunst, Kultur und kulturellem Erbe für Namibias nachhaltige Entwicklungsziele klarer herauszustellen und zugleich die Bedeutung dieses Moments zu würdigen.
„Diese Initiative kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da die Kultur- und Kreativwirtschaft als einer der wichtigsten Handlungsbereiche der Regierung identifiziert wurde“, sagte Ballotti.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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