„Fans wollen Authentizität“
Country-Rockstar Warren Zeiders im Interview
Es ist ein kalter, grauer Montag in Köln, aber das Carlswerk Victoria, Kölns kultige Konzerthalle, ist völlig unberührt vom Alltagstrott der deutschen Metropole. Denn drinnen werden bereits Soundchecks durchgeführt, Lichtshows installiert und Nebelmaschinen getestet. In wenigen Stunden wird der Star des Abends die kalte, Fabrikhalle in einen Raum verwandeln, der von Gitarrenriffs und Country-Musik widerhallt und vom Jubel seiner Fans aufgeheizt wird. Und hinter der Bühne sitzt Warren Zeiders selbst, Jogginghose und Sportschuhe noch nicht gegen die für ihn typischen schwarzen Jeans und Cowboystiefel eingetauscht. Der amerikanische Country-Rock-Sänger aus Pennsylvania ist für Songs wie „Ride the Lightning“ oder „Pretty Little Poison“ berühmt, die erst in den sozialen Medien viral gingen und dann eine große Fangemeinde und beträchtliche Ticketverkäufe nach sich zogen.
Für Zeiders ist es das erste Mal, dass er in Europa auf Tournee geht, und dennoch verkauften sich seine Shows rasant. „Es ist super cool, dass das Genre gerade ein Allzeithoch erlebt, nicht nur in den USA, sondern auf der ganzen Welt. Ob in Kanada, ob hier in Deutschland oder in Australien, es ist verrückt zu sehen, wie meine Musik so viele Menschen außerhalb der USA berührt“, sagt Zeiders. Der 25-jährige begann während der Pandemie mit der Veröffentlichung von Song-Covern auf Tiktok. Im Jahr 2021 zog er nach Nashville, um selbst Songs zu schreiben, und veröffentlichte seine erste EP 717 Tapes. Inzwischen ist sein Online-Following zu einer großen Fangemeinde weltweit angewachsen. „Ich denke, dass ich all meinen Erfolg meinem Gott und meinem Glauben verdanke. Aber einen großen Teil meines Erfolges verdanke ich auch meinen Fans. Sie sind es, die mich in der heutigen Zeit, in der in den sozialen Medien jeder im Wettbewerb steht, ausgewählt haben. Man muss in der Lage sein, sich durchzusetzen und auf authentische Weise hervorzustechen“, erklärt Zeiders.
Nicht unschuldig an seinem Erfolg ist das weltweite Revival von Country-Musik. „Country hat sich in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt. Leute sagen, Country sei Mainstream geworden, aber ich glaube, Country hat seine Arme geöffnet, um ein größeres Publikum zu erreichen. Die Realität ist, dass wir das Genre beleuchtet und populär gemacht haben. Das hat Leute angelockt, die vorher keine Country-Fans waren“, sinniert Zeider. Geboren in Pennsylvania, wurde Zeiders zunächst als Außenseiter im Genre gesehen. „Aber schaut euch in Pennsylvania um, es ist nichts anderes als Country, abgesehen von zwei großen Städten“, sagt er.
Familie, Glaube, Lacrosse
Dabei verkörpert Zeiders in seiner Lebensgeschichte und in seinem künstlerischen Schaffen zwei Eckpfeiler, die in seiner traditionellen kulturellen Auffassung mehr Country nicht sein könnten: Familie und Glaube. „Ich bin mit der Kirche aufgewachsen. Ich denke, dass mein Glaube einen großen Teil meines Erfolges ausmacht“, ist Zeiders überzeugt. Und dann sind da noch seine Eltern: „Mein Vater ist in diesem Moment mit mir auf Tour. Er ist mein bester Freund, mein größter Fan, und er hat mich von klein auf immer wieder gepusht. Ich habe in meinem Elternhaus immer ein Gleichgewicht zwischen Liebe und Disziplin gefunden, und das ist etwas, was ich als Mann wirklich schätze: Sie wussten, wann sie dir sagen mussten, wir lieben dich, aber sie wussten auch, wann sie dir sagen mussten, dass du deinen Arsch hochkriegen und mit dem Heulen aufhören musst“, erzählt Zeiders. Bevor Musik zu seiner Leidenschaft und seinem Lebensinhalt wurde, war er Lacrosse-Spieler am College in Maryland, bis eine Verletzung seine Profikarriere beendete. Wer er als Mensch ist, so betont Zeiders, ist sowohl von seiner sportlichen Vergangenheit als durch seine Beziehung zu seinem Vater geprägt, der ihn immer ermutigte, bis an seine Grenzen zu gehen. „Dadurch habe ich meine Lektionen gelernt. Es wird nicht immer jemand da sein, der dich auffängt, und du musst selbst wieder aufstehen. Jeder Tag ist anders. Jedes Publikum ist anders. Nicht jeder Song ist ein Hit. Aber es könnte der Lieblingssong eines einzigen Fans sein, und für den schreibe ich.“
Zeiders ist überzeugt, dass sein sportlicher Hintergrund seine Arbeitsmoral, seine Motivation und sein Streben nach Erfolg geprägt hat. „Ich war mein ganzes Leben lang ein Sportler. Disziplin und Arbeitsmoral sind die Grundlage für das, was ich bisher erreichen und aufbauen konnte. Ich bin ein zielstrebiger Mensch, und nach nur vier Jahren des Musikmachens und drei Jahren des Tourens konnte ich mir eine Fangemeinde aufbauen, die ich gern als Kult bezeichne – Fans fürs Leben.“ Seine Erziehung habe den Grundstein für seinen Erfolg als Künstler gelegt – „der Wecker um 4 Uhr morgens zum Training, dann Schule, dann ein zweites Training, dann Lernen. Das ist die Disziplin, die mich bis hierher gebracht hat“, erklärt Zeiders. „Ich lebe nicht das sogenannte Rockstar-Leben. Nach einer Show gehe ich duschen und dann schlafen, damit ich am nächsten Tag gut ausgeruht bin.“ In diesem Sinne entspricht Warren Zeiders, trotz Cowboyhut und Sporenstiefeln, einer anderen Art von Star-Image: weniger demjenigen, der sich wild in die Magie der Musik stürzt und sein Leben der Extase und Destruktivität des Ausdrucks überlässt, sondern eher der disziplinierte Typ – fleißig, vorbereitet, berechnend.
Ein Hit bereits nach zwei Tagen
Seit seinen Anfangserfolgen auf Tiktok hat Zeiders in der Tat viel Arbeit investiert. 2021 entschied er sich für den Sprung ins kalte Wasser und schrieb seinen ersten Song, der einem Manager zu Ohren kam. Dieser lud ihn nach Nashville ein. Zeiders verließ die Universität und packte den Koffer. An seinem zweiten Tag in Nashville schrieb der 25-jährige Ex-Sportler und frischgebackene College-Abbrecher den Song „Ride the Lightning“, der mittlerweile über 160 Millionen Streams allein auf Spotify hat. „Das war einmalig. Man geht nicht einfach nach Nashville und schreibt seinen ersten Hit“, sagt Zeiders mit einem breiten Lächeln. „Es war wie ein Blitz in der Flasche. Der Funke sprang über, und ein halbes Jahr später hatte ich einen Plattenvertrag.“
Seine Entscheidung, das College abzubrechen und nach Nashville zu ziehen, mit nichts als einer Gitarre, seinen Songideen, und der Hingabe zu harter Arbeit, mag damals eine schwierige Entscheidung gewesen sein – aber angesichts Tausenden von Fans hat sie sich mehr ausgezahlt, als er sich je hätte träumen lassen. „Alles, was man über mich wissen braucht, ist dies: Ich bin 25 Jahre alt. Der Erfolg, den ich erreicht habe, hat alles damit zu tun, dass ich die Feuertaufe bestanden habe, dass ich als Mensch und als Künstler in Echtzeit vor den Augen aller gewachsen bin. Ich habe mein Studium abgebrochen und alles, was ich hatte, in meine Musik gesteckt. Ich bin ein Mensch, der keinen Plan B hat. Das hier ist Plan A. Man steckt alles hinein und gibt Vollgas.“
Zuversicht und harte Arbeit
Was Zeiders an jahrelanger Erfahrung fehlt, macht er also durch Zuversicht wett. „Ich werde immer auf mich setzen, denn niemand arbeitet härter als ich“, sagt er. „Du musst weiter schreiben, dein Handwerk perfektionieren. Finde heraus, was du fühlst, sei authentisch du selbst und bringe einfach immer wieder Musik heraus. Zeige weiterhin dein Gesicht in den sozialen Medien. Höre auf die Fans. Was wollen sie?“ Was seine Fans wollen, scheint genau das zu sein, was Zeiders ihnen gibt – nämlich Liebeslieder und Songs über Liebeskummer, über Beziehungen und Verrat. „Ich bin sehr offen und sehr verletzlich gegenüber Menschen, die ich nicht kenne, aber das ist das Beste in einer Welt, in der die Menschen mehr denn je nach Authentizität suchen“, sagt er. „Die sozialen Medien sind so undurchsichtig und man weiß nie, was echt und was fake ist. Die Menschen wollen den Blick hinter die Kulissen. Ich gebe ihnen jeden Abend ein Stück von mir selbst. Wenn ich die Bühne betrete, entblöße ich mein Innerstes. Mein Ziel ist es, auf die Bühne zu gehen und dich zu einem Fan fürs Leben zu machen.“
Damit ist Zeiders bereit, seine Karriere weiter auszubauen. Nach den Alben „Pretty Little Poison“ im Jahr 2023 und „Relapse“ im Jahr 2024 wird er im März dieses Jahres das Doppelalbum „Relapse, Lies and Betrayal“ veröffentlichen. Liebe und Herzschmerz sind nach wie vor die Leitthemen seiner Geschichten, und es sind diese Songs, die bei seinen Fans, die heute Abend das Carlswerk in Köln füllen, besonders gut ankommen. Als das Licht ausgeht und die Klänge explodieren, steht Zeiders auf der Bühne, die langen Haare über die Schultern fallend, die Cowboystiefel fest auf dem Boden und der Cowboyhut ein Zeichen der Verbundenheit mit der globalen Country-Community. Und wohin von hier aus, Warren Zeiders? „Stadien, Baby!“, sagt er und grinst.
Für Zeiders ist es das erste Mal, dass er in Europa auf Tournee geht, und dennoch verkauften sich seine Shows rasant. „Es ist super cool, dass das Genre gerade ein Allzeithoch erlebt, nicht nur in den USA, sondern auf der ganzen Welt. Ob in Kanada, ob hier in Deutschland oder in Australien, es ist verrückt zu sehen, wie meine Musik so viele Menschen außerhalb der USA berührt“, sagt Zeiders. Der 25-jährige begann während der Pandemie mit der Veröffentlichung von Song-Covern auf Tiktok. Im Jahr 2021 zog er nach Nashville, um selbst Songs zu schreiben, und veröffentlichte seine erste EP 717 Tapes. Inzwischen ist sein Online-Following zu einer großen Fangemeinde weltweit angewachsen. „Ich denke, dass ich all meinen Erfolg meinem Gott und meinem Glauben verdanke. Aber einen großen Teil meines Erfolges verdanke ich auch meinen Fans. Sie sind es, die mich in der heutigen Zeit, in der in den sozialen Medien jeder im Wettbewerb steht, ausgewählt haben. Man muss in der Lage sein, sich durchzusetzen und auf authentische Weise hervorzustechen“, erklärt Zeiders.
Nicht unschuldig an seinem Erfolg ist das weltweite Revival von Country-Musik. „Country hat sich in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt. Leute sagen, Country sei Mainstream geworden, aber ich glaube, Country hat seine Arme geöffnet, um ein größeres Publikum zu erreichen. Die Realität ist, dass wir das Genre beleuchtet und populär gemacht haben. Das hat Leute angelockt, die vorher keine Country-Fans waren“, sinniert Zeider. Geboren in Pennsylvania, wurde Zeiders zunächst als Außenseiter im Genre gesehen. „Aber schaut euch in Pennsylvania um, es ist nichts anderes als Country, abgesehen von zwei großen Städten“, sagt er.
Familie, Glaube, Lacrosse
Dabei verkörpert Zeiders in seiner Lebensgeschichte und in seinem künstlerischen Schaffen zwei Eckpfeiler, die in seiner traditionellen kulturellen Auffassung mehr Country nicht sein könnten: Familie und Glaube. „Ich bin mit der Kirche aufgewachsen. Ich denke, dass mein Glaube einen großen Teil meines Erfolges ausmacht“, ist Zeiders überzeugt. Und dann sind da noch seine Eltern: „Mein Vater ist in diesem Moment mit mir auf Tour. Er ist mein bester Freund, mein größter Fan, und er hat mich von klein auf immer wieder gepusht. Ich habe in meinem Elternhaus immer ein Gleichgewicht zwischen Liebe und Disziplin gefunden, und das ist etwas, was ich als Mann wirklich schätze: Sie wussten, wann sie dir sagen mussten, wir lieben dich, aber sie wussten auch, wann sie dir sagen mussten, dass du deinen Arsch hochkriegen und mit dem Heulen aufhören musst“, erzählt Zeiders. Bevor Musik zu seiner Leidenschaft und seinem Lebensinhalt wurde, war er Lacrosse-Spieler am College in Maryland, bis eine Verletzung seine Profikarriere beendete. Wer er als Mensch ist, so betont Zeiders, ist sowohl von seiner sportlichen Vergangenheit als durch seine Beziehung zu seinem Vater geprägt, der ihn immer ermutigte, bis an seine Grenzen zu gehen. „Dadurch habe ich meine Lektionen gelernt. Es wird nicht immer jemand da sein, der dich auffängt, und du musst selbst wieder aufstehen. Jeder Tag ist anders. Jedes Publikum ist anders. Nicht jeder Song ist ein Hit. Aber es könnte der Lieblingssong eines einzigen Fans sein, und für den schreibe ich.“
Zeiders ist überzeugt, dass sein sportlicher Hintergrund seine Arbeitsmoral, seine Motivation und sein Streben nach Erfolg geprägt hat. „Ich war mein ganzes Leben lang ein Sportler. Disziplin und Arbeitsmoral sind die Grundlage für das, was ich bisher erreichen und aufbauen konnte. Ich bin ein zielstrebiger Mensch, und nach nur vier Jahren des Musikmachens und drei Jahren des Tourens konnte ich mir eine Fangemeinde aufbauen, die ich gern als Kult bezeichne – Fans fürs Leben.“ Seine Erziehung habe den Grundstein für seinen Erfolg als Künstler gelegt – „der Wecker um 4 Uhr morgens zum Training, dann Schule, dann ein zweites Training, dann Lernen. Das ist die Disziplin, die mich bis hierher gebracht hat“, erklärt Zeiders. „Ich lebe nicht das sogenannte Rockstar-Leben. Nach einer Show gehe ich duschen und dann schlafen, damit ich am nächsten Tag gut ausgeruht bin.“ In diesem Sinne entspricht Warren Zeiders, trotz Cowboyhut und Sporenstiefeln, einer anderen Art von Star-Image: weniger demjenigen, der sich wild in die Magie der Musik stürzt und sein Leben der Extase und Destruktivität des Ausdrucks überlässt, sondern eher der disziplinierte Typ – fleißig, vorbereitet, berechnend.
Ein Hit bereits nach zwei Tagen
Seit seinen Anfangserfolgen auf Tiktok hat Zeiders in der Tat viel Arbeit investiert. 2021 entschied er sich für den Sprung ins kalte Wasser und schrieb seinen ersten Song, der einem Manager zu Ohren kam. Dieser lud ihn nach Nashville ein. Zeiders verließ die Universität und packte den Koffer. An seinem zweiten Tag in Nashville schrieb der 25-jährige Ex-Sportler und frischgebackene College-Abbrecher den Song „Ride the Lightning“, der mittlerweile über 160 Millionen Streams allein auf Spotify hat. „Das war einmalig. Man geht nicht einfach nach Nashville und schreibt seinen ersten Hit“, sagt Zeiders mit einem breiten Lächeln. „Es war wie ein Blitz in der Flasche. Der Funke sprang über, und ein halbes Jahr später hatte ich einen Plattenvertrag.“
Seine Entscheidung, das College abzubrechen und nach Nashville zu ziehen, mit nichts als einer Gitarre, seinen Songideen, und der Hingabe zu harter Arbeit, mag damals eine schwierige Entscheidung gewesen sein – aber angesichts Tausenden von Fans hat sie sich mehr ausgezahlt, als er sich je hätte träumen lassen. „Alles, was man über mich wissen braucht, ist dies: Ich bin 25 Jahre alt. Der Erfolg, den ich erreicht habe, hat alles damit zu tun, dass ich die Feuertaufe bestanden habe, dass ich als Mensch und als Künstler in Echtzeit vor den Augen aller gewachsen bin. Ich habe mein Studium abgebrochen und alles, was ich hatte, in meine Musik gesteckt. Ich bin ein Mensch, der keinen Plan B hat. Das hier ist Plan A. Man steckt alles hinein und gibt Vollgas.“
Zuversicht und harte Arbeit
Was Zeiders an jahrelanger Erfahrung fehlt, macht er also durch Zuversicht wett. „Ich werde immer auf mich setzen, denn niemand arbeitet härter als ich“, sagt er. „Du musst weiter schreiben, dein Handwerk perfektionieren. Finde heraus, was du fühlst, sei authentisch du selbst und bringe einfach immer wieder Musik heraus. Zeige weiterhin dein Gesicht in den sozialen Medien. Höre auf die Fans. Was wollen sie?“ Was seine Fans wollen, scheint genau das zu sein, was Zeiders ihnen gibt – nämlich Liebeslieder und Songs über Liebeskummer, über Beziehungen und Verrat. „Ich bin sehr offen und sehr verletzlich gegenüber Menschen, die ich nicht kenne, aber das ist das Beste in einer Welt, in der die Menschen mehr denn je nach Authentizität suchen“, sagt er. „Die sozialen Medien sind so undurchsichtig und man weiß nie, was echt und was fake ist. Die Menschen wollen den Blick hinter die Kulissen. Ich gebe ihnen jeden Abend ein Stück von mir selbst. Wenn ich die Bühne betrete, entblöße ich mein Innerstes. Mein Ziel ist es, auf die Bühne zu gehen und dich zu einem Fan fürs Leben zu machen.“
Damit ist Zeiders bereit, seine Karriere weiter auszubauen. Nach den Alben „Pretty Little Poison“ im Jahr 2023 und „Relapse“ im Jahr 2024 wird er im März dieses Jahres das Doppelalbum „Relapse, Lies and Betrayal“ veröffentlichen. Liebe und Herzschmerz sind nach wie vor die Leitthemen seiner Geschichten, und es sind diese Songs, die bei seinen Fans, die heute Abend das Carlswerk in Köln füllen, besonders gut ankommen. Als das Licht ausgeht und die Klänge explodieren, steht Zeiders auf der Bühne, die langen Haare über die Schultern fallend, die Cowboystiefel fest auf dem Boden und der Cowboyhut ein Zeichen der Verbundenheit mit der globalen Country-Community. Und wohin von hier aus, Warren Zeiders? „Stadien, Baby!“, sagt er und grinst.
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Allgemeine Zeitung
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