Mehr Frauen im Kabinett, mehr Wasser in den Dämmen
Neben dem feinen Regen, Dämme die voll und voller laufen, mit hüft- und brusthohen Gräsern gibt es in der Politik nunmehr sage und schreibe auch paar gute Nachrichten. Aber unterwegs auf den Straßen von Ovenduka musste jetzt wüst aufpassen. Über Nacht erscheinen neue Schlaglöcher in der Teerdecke, die sich zu Dongas bis hin zur Fallgrube vergrößern. Slalom fahren jobbt nich, weil Dir auf der anderen Seite Gegenverkehr droht.
Zurück zur politischen Bühne: Nach ihrer Amtseinführung als Exekutivpräsidentin und Staatoberhaupt hat Omupräsidente V, Meme Netumbo Nandi-Ndaitwah, gekürzelt NNN, die Nation der Braven und Bravourösen mit der Ankündigung gewaltiger Vorhaben verblüfft und überrascht. Darunter sind stief Luftschlösser und Du musst Dich fragen, wie das alles finanziert werden soll. Wer hat so viel Pinke-Pinke, wer hat soviel Ovimariva? Die Wika-Narrenzeit bricht in Ovenduka gerade an.
Aber ein mutiges Vorhaben hat Meme Nandi mit der Ankündigung ihres Kabinetts – und das is mos auch das Unsrige – schon geschafft! Was ihre vier Mannsbild-Vorgänger in 35 Jahren der Souveränität nich hingekriegt oder woran se gar nich erst gedacht ham , hat se durchgesetzt: Die Anzahl Ministerien hat se von 21 auf 14 reduziert! Wenn wir´s nich Schwarz auf Weiß hätten, wir hätten´s wrachtach für Fäik Nuus gehalten. Als Südafrika uns seinerzeit auf Staatsebene schuldenfrei in die Souveränität entlassen hat, sind wir mit 16 Ministerien angetreten. Diese Zahl hat se nu mit Zwei unterboten. Und hier herrscht im Kabinett ein neues Genderbild mit acht Frauen und sechs Männern.
Für den Steuerzahler bedeutet das: Er/Sie brauch bei der Transportausstattung des Kabinetts „nur“ noch 14 teure Dienstwagen der deutschen Luxusklasse zu zahlen. Hinzu kommen allerdings noch die Wagen für sechs Vizeminister. Aber die Ausstattung für sieben gestrichene Ministerposten fällt weg. Andere eingesparte Ausgaben eines ministeriellen Hofstaats – Chauffeure, Sicherheitspersonal, Wasserträger - hier nich gerechnet. Da kannste nur sagen: Mutti Meme Nandi – diesmal MMN – mach weiter so!
Die Amtsbereiche der sieben gestrichenen Ministerien sind mit anderen Portefeuilles zusammengelegt worden und werden natürlich unter Direktoren oder CEOs (Chief Executive Officer) weiter staatliche Dienstleistung bieten. MMN hat die kopflastig aufgeblasene Staatsführung glaubwürdig gestutzt.
Neues Rollenspiel
Die Nation der Braven und Bravourösen wird sich jetzt zum ersten Mal nich nur mit einer Präsidentin präsentieren. Die Nation wird auch bewusst zur Kenntnis nehmen, dass NNN den Oberbefehl der namibischen Wehrmacht innehat, wie die Verfassung es bestimmt: Marine, Heer und Luftwaffe. All das leisten wir uns. In diesem Rollenspiel hat sie den besten denkbaren Ratgeber. Ihr Gatte, Omushamane Epaphras Denga Ndaitwah, vormals Generalleutnant und danach Diplomat, wird ihr beim militärischen Protokoll zu Luft, zu Lande, zu Wasser bestens beistehen.
Aber nu zur öffentlichen Rolle E. Denga Ndaitwahs: Er wird an der Seite der Präsidentin dekorative und karitative Pflichten eines First Gentleman ausführen, was seit 1990 ansonsten immer die First Lady verrichtet hat. Wir kriegen nochall schwer, uns vorzustellen, wie der namibische First Gentleman sich im Kreise eines der wiederkehrenden Treffen der First Ladies auf der Bühne von Kontinental-Afrika behaupten wird. Aber da kann er gewiss sein, dass Namibier ihm „Sterkte“ zurufen. Hier darf´s mos keine Gender-Diskriminierung geben.
Jetzt auf ein Neues!
Zurück zur politischen Bühne: Nach ihrer Amtseinführung als Exekutivpräsidentin und Staatoberhaupt hat Omupräsidente V, Meme Netumbo Nandi-Ndaitwah, gekürzelt NNN, die Nation der Braven und Bravourösen mit der Ankündigung gewaltiger Vorhaben verblüfft und überrascht. Darunter sind stief Luftschlösser und Du musst Dich fragen, wie das alles finanziert werden soll. Wer hat so viel Pinke-Pinke, wer hat soviel Ovimariva? Die Wika-Narrenzeit bricht in Ovenduka gerade an.
Aber ein mutiges Vorhaben hat Meme Nandi mit der Ankündigung ihres Kabinetts – und das is mos auch das Unsrige – schon geschafft! Was ihre vier Mannsbild-Vorgänger in 35 Jahren der Souveränität nich hingekriegt oder woran se gar nich erst gedacht ham , hat se durchgesetzt: Die Anzahl Ministerien hat se von 21 auf 14 reduziert! Wenn wir´s nich Schwarz auf Weiß hätten, wir hätten´s wrachtach für Fäik Nuus gehalten. Als Südafrika uns seinerzeit auf Staatsebene schuldenfrei in die Souveränität entlassen hat, sind wir mit 16 Ministerien angetreten. Diese Zahl hat se nu mit Zwei unterboten. Und hier herrscht im Kabinett ein neues Genderbild mit acht Frauen und sechs Männern.
Für den Steuerzahler bedeutet das: Er/Sie brauch bei der Transportausstattung des Kabinetts „nur“ noch 14 teure Dienstwagen der deutschen Luxusklasse zu zahlen. Hinzu kommen allerdings noch die Wagen für sechs Vizeminister. Aber die Ausstattung für sieben gestrichene Ministerposten fällt weg. Andere eingesparte Ausgaben eines ministeriellen Hofstaats – Chauffeure, Sicherheitspersonal, Wasserträger - hier nich gerechnet. Da kannste nur sagen: Mutti Meme Nandi – diesmal MMN – mach weiter so!
Die Amtsbereiche der sieben gestrichenen Ministerien sind mit anderen Portefeuilles zusammengelegt worden und werden natürlich unter Direktoren oder CEOs (Chief Executive Officer) weiter staatliche Dienstleistung bieten. MMN hat die kopflastig aufgeblasene Staatsführung glaubwürdig gestutzt.
Neues Rollenspiel
Die Nation der Braven und Bravourösen wird sich jetzt zum ersten Mal nich nur mit einer Präsidentin präsentieren. Die Nation wird auch bewusst zur Kenntnis nehmen, dass NNN den Oberbefehl der namibischen Wehrmacht innehat, wie die Verfassung es bestimmt: Marine, Heer und Luftwaffe. All das leisten wir uns. In diesem Rollenspiel hat sie den besten denkbaren Ratgeber. Ihr Gatte, Omushamane Epaphras Denga Ndaitwah, vormals Generalleutnant und danach Diplomat, wird ihr beim militärischen Protokoll zu Luft, zu Lande, zu Wasser bestens beistehen.
Aber nu zur öffentlichen Rolle E. Denga Ndaitwahs: Er wird an der Seite der Präsidentin dekorative und karitative Pflichten eines First Gentleman ausführen, was seit 1990 ansonsten immer die First Lady verrichtet hat. Wir kriegen nochall schwer, uns vorzustellen, wie der namibische First Gentleman sich im Kreise eines der wiederkehrenden Treffen der First Ladies auf der Bühne von Kontinental-Afrika behaupten wird. Aber da kann er gewiss sein, dass Namibier ihm „Sterkte“ zurufen. Hier darf´s mos keine Gender-Diskriminierung geben.
Jetzt auf ein Neues!
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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