Namibia beobachtet internationale hMP-Virus-Ausbreitung
Windhoek (bw) – Die erhöhten in China gemeldeten hMPV-Erkrankungen gegen Ende Dezember breiten sich auch in Indien aus und etliche afrikanische Länder beobachten diese Entwicklung und behalten sie im Auge. Das teilte Namibias Gesundheitsminister Kalumbi Shangula am Dienstagabend in einem live ausgestrahltem Fernseh-Interview des staatlichen Senders NBC mit.
Erkrankungen durch das vor etwa 25 Jahren entdeckten human Metapneumovirus (hMPV) erzeugen Erkältungs- und Grippesymptome. Bei Kindern, älteren Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem kann es jedoch zur schweren Lungenentzündungen kommen.
Einsatzbereit
Minister Shangula erklärte, sein Ministerium beobachte die Entwicklungen hinsichtlich hMPV, um bereit zu sein, falls Infektionen im südlichen Afrika auftreten. „Wir haben viel gelernt durch Covid-19 und können durch unsere Gremien bei Gefahr für die öffentliche Gesundheit aktiv werden“, so Shangula. Er betonte, dass bisher noch keine internationale Organisation – etwa die WHO – die hMPV-Infektionen als internationalen Notfall erklärt.
Indische Medien meldeten am gestrigen Mittwoch acht bestätigte hMPV-Infektionen in Indien. Die Regierung von Botswana hatte am Mittwoch in einer offiziellen Erklärung mitgeteilt, dass die Gesundheitsbehörden des Landes aufmerksam die Ausbreitung der hMPV-Erkrankungen in Asien verfolgen und ihre Einwohner auf dem Laufenden halten werden. Es gebe aber keinen Grund zur Panik.
hMPV-Infektionen sind auch in Malaysia und in Kasachstan gemeldet worden, ebenso in den USA, wo jeden Winter in der Regel solche Infektionen vorkommen, seit vorigem Monat jedoch etwas mehr als sonst. In Deutschland meldete das Robert-Koch-Institut in seinem aktuellen epidemiologischen Bulletin, dass hMPV-Infektionen in Deutschland momentan sehr gering seien. Derzeit erregen vor allem Sars-Cov-2 und Rhinoviren Atemwegsinfektionen in Deutschland, so das RKI.
Erkrankungen durch das vor etwa 25 Jahren entdeckten human Metapneumovirus (hMPV) erzeugen Erkältungs- und Grippesymptome. Bei Kindern, älteren Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem kann es jedoch zur schweren Lungenentzündungen kommen.
Einsatzbereit
Minister Shangula erklärte, sein Ministerium beobachte die Entwicklungen hinsichtlich hMPV, um bereit zu sein, falls Infektionen im südlichen Afrika auftreten. „Wir haben viel gelernt durch Covid-19 und können durch unsere Gremien bei Gefahr für die öffentliche Gesundheit aktiv werden“, so Shangula. Er betonte, dass bisher noch keine internationale Organisation – etwa die WHO – die hMPV-Infektionen als internationalen Notfall erklärt.
Indische Medien meldeten am gestrigen Mittwoch acht bestätigte hMPV-Infektionen in Indien. Die Regierung von Botswana hatte am Mittwoch in einer offiziellen Erklärung mitgeteilt, dass die Gesundheitsbehörden des Landes aufmerksam die Ausbreitung der hMPV-Erkrankungen in Asien verfolgen und ihre Einwohner auf dem Laufenden halten werden. Es gebe aber keinen Grund zur Panik.
hMPV-Infektionen sind auch in Malaysia und in Kasachstan gemeldet worden, ebenso in den USA, wo jeden Winter in der Regel solche Infektionen vorkommen, seit vorigem Monat jedoch etwas mehr als sonst. In Deutschland meldete das Robert-Koch-Institut in seinem aktuellen epidemiologischen Bulletin, dass hMPV-Infektionen in Deutschland momentan sehr gering seien. Derzeit erregen vor allem Sars-Cov-2 und Rhinoviren Atemwegsinfektionen in Deutschland, so das RKI.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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