Blauer Diamant
„Blauer Diamant" ist ein detailreicher und lesenswerter Roman über den Lebensweg eines Einwanderers in Deutsch-Südwestafrika zur Zeit der großen Diamantenfunde. Lassen Sie sich in das Jahr 1909 versetzen und fahren mit Willy, der Hauptperson dieses Romans, nach Südwestafrika nach Lüderitzbucht. In der Nähe hatte man Diamanten entdeckt. Wer ist die schöne Fremde auf dem Schiff Windhuk? Kann der reiche Diamanthändler Alexander Winter, Besitzer der Farm BLAUER DIAMANT, mit seinem von einem Leoparden entstellten Gesicht psychisch fertig werden? Wie war das beim Bau der Bahntrasse von Windhoek nach Keetmanshoop und wie heilte der Medizinmann Willy?
52. Folge
Wider besseres Wissen meinte ich, vielleicht würde alles halb so schlimm sein und die Ärzte würden Alexanders Gesicht wieder einigermaßen ansehnlich hinbekommen. Doch ich sah an Julias Gesicht, dass sie meine Meinung nicht teilte. Ich bot ihr an, was auch geschehe, immer für sie da zu sein. In dieser Situation mochte ich nicht von einer eventuellen gemeinsamen Zukunft von uns beiden sprechen.
Nachdem Julia sich wieder gefangen hatte, machten wir uns wieder auf den Weg zum Krankenhaus. Dort angekommen, verabschiedete ich mich von Julia. Ich hatte ihr angeboten, sie wieder zu ihrer Farm zurückzubegleiten, aber heute lehnte sie das Angebot ab. Sie würde einige Stunden im Krankenhaus bleiben und eventuell auch dort wieder übernachten. Sie wusste es noch nicht.
Ich sah Julia erst sechs lange Wochen später wieder. Alexander war seit drei Wochen wieder draußen auf der Farm und Julia hatte sich in dieser Zeit offensichtlich in eine barmherzige Samariterin verwandelt. Ich war an diesem Tag gerade wieder für eine Woche nach Windhuk gekommen und zufällig in unserem Geschäft, als Julia den Laden betrat. Sie kam zu uns ins Geschäft, um einige Dinge, wie Verbände und Jodlösung zu besorgen. Als sie mit mir allein an der Kasse war, fragte ich sie, wie es Alexander gehe. Er hatte das Schlimmste wohl überstanden, aber sein Kopf musste noch immer steril verbunden werden, so dass man die verletzte Gesichtshälfte nicht sehen konnte. Dafür hatte man extra eine Krankenschwester privat engagiert. Julia hatte Angst vor dem Moment, wo der Verband endgültig entfernt würde. Sie selbst hatte sich noch nicht überwinden können, die schlimme Seite ohne Verband anzusehen. Im Hause hatte sie inzwischen alle Spiegel entfernen lassen. Rein körperlich schien es Alexander gut zu gehen, da er sich bei dem Unfall außer der Kopfverletzung und einigen Prellungen keine weiteren Verletzungen zugezogen hatte.
„Wenn es euch passen sollte, werde ich am Sonntag einmal zu euch hinaus kommen. Ich muss doch nach meinem Jagdgefährten sehen“, sagte ich ihr zum Abschied. Das war natürlich eine Ausrede, ich wollte um jeden Preis Julia sehen. Dass Alexander keinen Wert auf meinen Besuch legen würde, hatte er mir ja schon hinreichend erklärt. Vielleicht war er in der jetzigen Situation aber etwas nachsichtiger und dankbar für eine Abwechslung.
„Ich weiß nicht, ob Alexander jemanden sehen möchte. Im Moment kapselt er sich total ab und ist auch mir gegenüber sehr abweisend. Sein Zustand ist ihm anderen gegenüber sehr unangenehm. Aber komm zur Farm hinaus, vielleicht wird er dich empfangen und er hätte etwas Ablenkung. Ich würde mich jedenfalls freuen, dich zu sehen.“ Damit entschwand sie. Von Alexanders Drohung hatte ich ihr nichts erzählt. Ich wollte Julia nicht noch mehr beunruhigen.
Am Sonntag ritt ich zur Farm und wurde von Julia an der Eingangstür empfangen. „Ich habe Alexander noch nicht gesagt, dass du ihn besuchen willst. Er war in den letzten Tagen äußerst deprimiert und ich fürchte, er wird dich heute auch nicht sehen wollen. Aber komm doch herein, ich werde dir auf jeden Fall einen Kaffee anbieten. Warte bitte hier im Salon, ich werde Alexander fragen, ob er dich empfangen will.“ Julia verschwand in Richtung Alexanders Arbeitszimmer und ließ dort die Tür offen.
Durch die Tür konnte ich im Hintergrund Alexander sitzen sehen und aus dieser Distanz beobachten. Sein Kopf war noch immer verbunden, wobei der Verband die Haare ganz und die gesamte rechte Gesichtshälfte verbarg. Es sah von weitem wie eine weiße Kegelkugel aus. Zu meinem Schrecken musste ich feststellen, dass er auch beim Sprechen Probleme hatte. Er sprach praktisch nur mit der linken Mundhälfte und bewegte auch den Unterkiefer nur sehr wenig. Das konnte zwar vom Verband kommen, aber ich befürchtete, als ich das sah, dass hier einige Muskeln im Mund- und Kieferbereich betroffen waren. Unter diesem Eindruck hatte ich innerlich keine Hoffnung für ihn, dass sein Gesicht jemals wieder einigermaßen menschlich aussehen würde.
Julia hatte natürlich mit ihrer Vermutung recht gehabt, er wollte mich nicht sehen. Sie vermutete, ich sollte ihn wahrscheinlich nicht in diesem Zustand sehen. Zudem war ich ja auch nur ein flüchtiger Bekannter von einer für ihn nicht gut ausgegangenen Jagd. Ich hätte ihr noch einen weiteren Grund für seine Ablehnung nennen können.
Selbstredend konnte ich mir vorstellen, wie diesem Mann zumute war. Körperlich gesund, bis auf die enorme Gesichtsverletzung hatte er ja keine anderen Beschwerden. Bisher erfolgsgewohnt, war er nun total entstellt und dadurch aus der Bahn geworfen. In seinem bisherigen Geschäft würde er sicherlich seine Kunden zu Tode erschrecken.
Julia war sehr bedrückt und als ich mich verabschiedete, geleitete sie mich zur Tür.
„Ich habe die Befürchtung“, begann sie, „Alexander wird das Ganze psychisch nicht verkraften. Er mag sich nicht im Spiegel sehen und spricht oft davon, dass er so nicht weiterleben will.“
Das konnte ich sogar verstehen. Trotzdem sprach ich zu Julia, als würde ich alles nur halb so schlimm ansehen. Aber sie war realistisch und bedankte sich, dass ich ihr Mut machen wollte. Doch sie hatte für die Zukunft keine Hoffnung. Nun, wir mussten abwarten.
Im Schlaf unterbrochen
Ich lag friedlich in meinem Bett in meinem heimeligen Store unter meinem dicht geschlossenen Moskitonetz und schlief den Schlaf des Gerechten. Kein Krabbeltier konnte meinen Schlaf stören. Vor dem Schlafengehen hatte ich vorsichtshalber noch Petroleum in den vier Dosen nachgefüllt, in denen die Beine meines Feldbettes standen und mein Moskitonetz hatte ich kontrolliert. Es war lückenlos dicht, so dass weder von oben noch von den Seiten sich mir ein Insekt nähern konnte. Ich wollte vor Überraschungen sicher sein, damit ich nicht noch nach Windhuk zum Arzt oder mich von dem Medizinmann mit durchgekauten Blättern behandeln lassen musste.
Es dauerte nicht lange und ich sank in Morpheus Arme. Ein wunderbarer Traum entführte mich nach Dresden. Das Wetter war herrlich warm. Die Sonne schien und keine Wolke war am azurblauen Himmel zu sehen. Ich flanierte über die Schickeria-Meile, am Arm eine wunderschöne junge Dame. Es war aber nicht Silvia! Und auch nicht Charlotte, beziehungsweise Julia! Ich wusste nicht einmal, wie meine Begleiterin hieß, noch wer sie war. Aber bildschön und kurvenreich war sie. Spielt da der Name eine Rolle? Natürlich nicht! Gerade überlegte ich, was wir als Nächstes unternehmen konnten und hatte schon verschiedene Möglichkeiten angedacht, da zog urplötzlich ein gewaltiges Gewitter auf. Der eben noch wolkenlose Himmel verfinsterte sich in rasendem Tempo und es blitzte und donnerte fürchterlich. Im nächsten Moment zuckte ein Blitz dicht vor meiner Nase in einen kleinen Baum und es gab einen so höllischen Knall, dass ich davon wach wurde. Erschreckt und enttäuscht von diesem unerwarteten Ausgang meines Traumes, der so verheißungsvoll begonnen und in dem ich noch so viel vor hatte, richtete ich mich in meinem Bett auf und wartete, dass ich, noch halb im Schlaf, langsam in die Wirklichkeit zurückfand. Aber der ohrenbetäubende Krach hörte mit meinem Erwachen nicht auf, es donnerte ununterbrochen weiter. Schlaftrunken, wie ich war, brauchte ich einen Moment, um mir klar zu werden, dass das Getöse um mich herum real war. Allerdings war es kein normales Donnergrollen und kein Blitz erhellte für Sekunden die Nacht, wie der Traum mir suggeriert hatte. Es war nur ein höllisches Gepolter und Gebrüll. Ich sah auf die Uhr, es war kurz nach Mitternacht. Noch Geisterstunde!
Was war das denn für ein fürchterliches Spektakel im vorderen Bereich? Mein ganzer Store wackelte und dazu dieses irre Gekreische. Eine Urwaldkatastrophe? Ein Erdbeben? Normalerweise bin ich nicht sehr ängstlich, aber mir wurde jetzt doch etwas unheimlich zumute. Ich nahm eine Petroleumlampe und ging vorsichtig durch die hintere Tür nach draußen.
Wider besseres Wissen meinte ich, vielleicht würde alles halb so schlimm sein und die Ärzte würden Alexanders Gesicht wieder einigermaßen ansehnlich hinbekommen. Doch ich sah an Julias Gesicht, dass sie meine Meinung nicht teilte. Ich bot ihr an, was auch geschehe, immer für sie da zu sein. In dieser Situation mochte ich nicht von einer eventuellen gemeinsamen Zukunft von uns beiden sprechen.
Nachdem Julia sich wieder gefangen hatte, machten wir uns wieder auf den Weg zum Krankenhaus. Dort angekommen, verabschiedete ich mich von Julia. Ich hatte ihr angeboten, sie wieder zu ihrer Farm zurückzubegleiten, aber heute lehnte sie das Angebot ab. Sie würde einige Stunden im Krankenhaus bleiben und eventuell auch dort wieder übernachten. Sie wusste es noch nicht.
Ich sah Julia erst sechs lange Wochen später wieder. Alexander war seit drei Wochen wieder draußen auf der Farm und Julia hatte sich in dieser Zeit offensichtlich in eine barmherzige Samariterin verwandelt. Ich war an diesem Tag gerade wieder für eine Woche nach Windhuk gekommen und zufällig in unserem Geschäft, als Julia den Laden betrat. Sie kam zu uns ins Geschäft, um einige Dinge, wie Verbände und Jodlösung zu besorgen. Als sie mit mir allein an der Kasse war, fragte ich sie, wie es Alexander gehe. Er hatte das Schlimmste wohl überstanden, aber sein Kopf musste noch immer steril verbunden werden, so dass man die verletzte Gesichtshälfte nicht sehen konnte. Dafür hatte man extra eine Krankenschwester privat engagiert. Julia hatte Angst vor dem Moment, wo der Verband endgültig entfernt würde. Sie selbst hatte sich noch nicht überwinden können, die schlimme Seite ohne Verband anzusehen. Im Hause hatte sie inzwischen alle Spiegel entfernen lassen. Rein körperlich schien es Alexander gut zu gehen, da er sich bei dem Unfall außer der Kopfverletzung und einigen Prellungen keine weiteren Verletzungen zugezogen hatte.
„Wenn es euch passen sollte, werde ich am Sonntag einmal zu euch hinaus kommen. Ich muss doch nach meinem Jagdgefährten sehen“, sagte ich ihr zum Abschied. Das war natürlich eine Ausrede, ich wollte um jeden Preis Julia sehen. Dass Alexander keinen Wert auf meinen Besuch legen würde, hatte er mir ja schon hinreichend erklärt. Vielleicht war er in der jetzigen Situation aber etwas nachsichtiger und dankbar für eine Abwechslung.
„Ich weiß nicht, ob Alexander jemanden sehen möchte. Im Moment kapselt er sich total ab und ist auch mir gegenüber sehr abweisend. Sein Zustand ist ihm anderen gegenüber sehr unangenehm. Aber komm zur Farm hinaus, vielleicht wird er dich empfangen und er hätte etwas Ablenkung. Ich würde mich jedenfalls freuen, dich zu sehen.“ Damit entschwand sie. Von Alexanders Drohung hatte ich ihr nichts erzählt. Ich wollte Julia nicht noch mehr beunruhigen.
Am Sonntag ritt ich zur Farm und wurde von Julia an der Eingangstür empfangen. „Ich habe Alexander noch nicht gesagt, dass du ihn besuchen willst. Er war in den letzten Tagen äußerst deprimiert und ich fürchte, er wird dich heute auch nicht sehen wollen. Aber komm doch herein, ich werde dir auf jeden Fall einen Kaffee anbieten. Warte bitte hier im Salon, ich werde Alexander fragen, ob er dich empfangen will.“ Julia verschwand in Richtung Alexanders Arbeitszimmer und ließ dort die Tür offen.
Durch die Tür konnte ich im Hintergrund Alexander sitzen sehen und aus dieser Distanz beobachten. Sein Kopf war noch immer verbunden, wobei der Verband die Haare ganz und die gesamte rechte Gesichtshälfte verbarg. Es sah von weitem wie eine weiße Kegelkugel aus. Zu meinem Schrecken musste ich feststellen, dass er auch beim Sprechen Probleme hatte. Er sprach praktisch nur mit der linken Mundhälfte und bewegte auch den Unterkiefer nur sehr wenig. Das konnte zwar vom Verband kommen, aber ich befürchtete, als ich das sah, dass hier einige Muskeln im Mund- und Kieferbereich betroffen waren. Unter diesem Eindruck hatte ich innerlich keine Hoffnung für ihn, dass sein Gesicht jemals wieder einigermaßen menschlich aussehen würde.
Julia hatte natürlich mit ihrer Vermutung recht gehabt, er wollte mich nicht sehen. Sie vermutete, ich sollte ihn wahrscheinlich nicht in diesem Zustand sehen. Zudem war ich ja auch nur ein flüchtiger Bekannter von einer für ihn nicht gut ausgegangenen Jagd. Ich hätte ihr noch einen weiteren Grund für seine Ablehnung nennen können.
Selbstredend konnte ich mir vorstellen, wie diesem Mann zumute war. Körperlich gesund, bis auf die enorme Gesichtsverletzung hatte er ja keine anderen Beschwerden. Bisher erfolgsgewohnt, war er nun total entstellt und dadurch aus der Bahn geworfen. In seinem bisherigen Geschäft würde er sicherlich seine Kunden zu Tode erschrecken.
Julia war sehr bedrückt und als ich mich verabschiedete, geleitete sie mich zur Tür.
„Ich habe die Befürchtung“, begann sie, „Alexander wird das Ganze psychisch nicht verkraften. Er mag sich nicht im Spiegel sehen und spricht oft davon, dass er so nicht weiterleben will.“
Das konnte ich sogar verstehen. Trotzdem sprach ich zu Julia, als würde ich alles nur halb so schlimm ansehen. Aber sie war realistisch und bedankte sich, dass ich ihr Mut machen wollte. Doch sie hatte für die Zukunft keine Hoffnung. Nun, wir mussten abwarten.
Im Schlaf unterbrochen
Ich lag friedlich in meinem Bett in meinem heimeligen Store unter meinem dicht geschlossenen Moskitonetz und schlief den Schlaf des Gerechten. Kein Krabbeltier konnte meinen Schlaf stören. Vor dem Schlafengehen hatte ich vorsichtshalber noch Petroleum in den vier Dosen nachgefüllt, in denen die Beine meines Feldbettes standen und mein Moskitonetz hatte ich kontrolliert. Es war lückenlos dicht, so dass weder von oben noch von den Seiten sich mir ein Insekt nähern konnte. Ich wollte vor Überraschungen sicher sein, damit ich nicht noch nach Windhuk zum Arzt oder mich von dem Medizinmann mit durchgekauten Blättern behandeln lassen musste.
Es dauerte nicht lange und ich sank in Morpheus Arme. Ein wunderbarer Traum entführte mich nach Dresden. Das Wetter war herrlich warm. Die Sonne schien und keine Wolke war am azurblauen Himmel zu sehen. Ich flanierte über die Schickeria-Meile, am Arm eine wunderschöne junge Dame. Es war aber nicht Silvia! Und auch nicht Charlotte, beziehungsweise Julia! Ich wusste nicht einmal, wie meine Begleiterin hieß, noch wer sie war. Aber bildschön und kurvenreich war sie. Spielt da der Name eine Rolle? Natürlich nicht! Gerade überlegte ich, was wir als Nächstes unternehmen konnten und hatte schon verschiedene Möglichkeiten angedacht, da zog urplötzlich ein gewaltiges Gewitter auf. Der eben noch wolkenlose Himmel verfinsterte sich in rasendem Tempo und es blitzte und donnerte fürchterlich. Im nächsten Moment zuckte ein Blitz dicht vor meiner Nase in einen kleinen Baum und es gab einen so höllischen Knall, dass ich davon wach wurde. Erschreckt und enttäuscht von diesem unerwarteten Ausgang meines Traumes, der so verheißungsvoll begonnen und in dem ich noch so viel vor hatte, richtete ich mich in meinem Bett auf und wartete, dass ich, noch halb im Schlaf, langsam in die Wirklichkeit zurückfand. Aber der ohrenbetäubende Krach hörte mit meinem Erwachen nicht auf, es donnerte ununterbrochen weiter. Schlaftrunken, wie ich war, brauchte ich einen Moment, um mir klar zu werden, dass das Getöse um mich herum real war. Allerdings war es kein normales Donnergrollen und kein Blitz erhellte für Sekunden die Nacht, wie der Traum mir suggeriert hatte. Es war nur ein höllisches Gepolter und Gebrüll. Ich sah auf die Uhr, es war kurz nach Mitternacht. Noch Geisterstunde!
Was war das denn für ein fürchterliches Spektakel im vorderen Bereich? Mein ganzer Store wackelte und dazu dieses irre Gekreische. Eine Urwaldkatastrophe? Ein Erdbeben? Normalerweise bin ich nicht sehr ängstlich, aber mir wurde jetzt doch etwas unheimlich zumute. Ich nahm eine Petroleumlampe und ging vorsichtig durch die hintere Tür nach draußen.
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Allgemeine Zeitung
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