Spar in Schutt und Asche
Zwei Personen verletzt – Schaden in Höhe von 25 Mio. N$
Der Henties Bayer Supermarkt Spar – ein beliebter Treffpunkt in dem Küstenort – ist in der Nacht auf Sonntag komplett abgebrannt. Zwei Personen, darunter ein Feuerwehrmann, wurden verletzt. Umliegende Geschäfte und die nahegelegene Lions-Pflegeeinrichtung sind nicht betroffen.
Von Erwin Leuschner und Adam Hartman, Swakopmund/Henties Bay
Einwohner in Henties Bay sind fassungslos: den beliebten Spar-Supermarkt gibt es nicht mehr. Doch die Inhaber sind positiv. „Unser Gebäude mag abgebrannt sein, aber wir werden unser Geschäft fortsetzen und mit der Unterstützung unserer Mitarbeiter und unserer Gemeinschaft – sogar weit über unsere Landesgrenzen hinaus – wieder aufstehen“, sagte Spar-Inhaberin Dalene Aggenbach.
Die genaue Brandursache ist noch unbekannt. Laut dem Spar-Mitinhaber Johan Aggenbach, der gegenüber vom Geschäft wohnt, informierte ihn jemand, dass Rauch aus dem Take-Away-Bereich strömt. Er sei mit seinem Sohn in den Supermarkt gerannt und haben versucht den Brand zu löschen – allerdings vergebens. „Ich habe einen Feuerlöscher geleert und wollte den nächsten Feuerlöscher greifen, doch der Rauch wurde zu stark und mein Sohn sagte, wir müssen raus“, so im Gespräch mit dem Nachrichtenportal Erongo.
Laut Polizeiangaben ist das Feuer gegen 20.16 Uhr entbrannt. „Es hat sich schnell ausgebreitet und den gesamten Laden zerstört“, teilte die Polizei mit. „Feuerwehrmänner aus Swakopmund und Henties Bay haben schließlich am Sonntag gegen 3.30 Uhr den Brand gelöscht.“ Die Polizei beziffert den Schaden auf 25 Millionen Namibia-Dollar.
Laut dem örtlichen Ambulanzdienst Lifelink Emergency Rescue Services wurde ein Einwohner während der Löscharbeiten schwer verletzt, nachdem er auf ein Dach geklettert war – trotz ausdrücklicher Anweisung, dies nicht zu tun – und durch das Dach gestürzt ist. „Er wurde von einem Mitglied der Feuerwehr von Henties Bay gerettet und nach Swakopmund ins Krankenhaus gebracht“, teilte Lifelink mit. Ferner sei ein Feuerwehrmann verletzt worden, der von einem herabfallenden Gegenstand erfasst worden sei.
Laut Lifelink war das Feuer nur auf den Supermarkt beschränkt, das angrenzende Café blieb erhalten, wurde aber schwer beschädigt. Andere umliegende Geschäfte wurden – entgegen Berichten auf sozialen Medien – nicht beschädigt. „Es gab kein Feuerschaden bei Tops (Spirituosengeschäft) und auch nicht bei Leon’s Tackle Shop (Angelgeschäft). Leon’s ist heute (Sonntag) für Geschäfte offen“, teilte ein Einwohner gestern mit. Lifelink bedankt bei allen Helfern und besonders „den beiden kleinen, engagierten und fleißigen Feuerwehrteams aus Henties Bay und Swakopmund“.
Laut Medienberichten wurden die Bewohner der nahe gelegenen Lions-Pflegeeinrichtung aus Sicherheitsgründen evakuiert. Gert Grobler, von den Lions Henties Bay, sagte, dass es aber keine Bedrohung für das Zentrum gegeben habe.
Einwohner in Henties Bay sind fassungslos: den beliebten Spar-Supermarkt gibt es nicht mehr. Doch die Inhaber sind positiv. „Unser Gebäude mag abgebrannt sein, aber wir werden unser Geschäft fortsetzen und mit der Unterstützung unserer Mitarbeiter und unserer Gemeinschaft – sogar weit über unsere Landesgrenzen hinaus – wieder aufstehen“, sagte Spar-Inhaberin Dalene Aggenbach.
Die genaue Brandursache ist noch unbekannt. Laut dem Spar-Mitinhaber Johan Aggenbach, der gegenüber vom Geschäft wohnt, informierte ihn jemand, dass Rauch aus dem Take-Away-Bereich strömt. Er sei mit seinem Sohn in den Supermarkt gerannt und haben versucht den Brand zu löschen – allerdings vergebens. „Ich habe einen Feuerlöscher geleert und wollte den nächsten Feuerlöscher greifen, doch der Rauch wurde zu stark und mein Sohn sagte, wir müssen raus“, so im Gespräch mit dem Nachrichtenportal Erongo.
Laut Polizeiangaben ist das Feuer gegen 20.16 Uhr entbrannt. „Es hat sich schnell ausgebreitet und den gesamten Laden zerstört“, teilte die Polizei mit. „Feuerwehrmänner aus Swakopmund und Henties Bay haben schließlich am Sonntag gegen 3.30 Uhr den Brand gelöscht.“ Die Polizei beziffert den Schaden auf 25 Millionen Namibia-Dollar.
Laut dem örtlichen Ambulanzdienst Lifelink Emergency Rescue Services wurde ein Einwohner während der Löscharbeiten schwer verletzt, nachdem er auf ein Dach geklettert war – trotz ausdrücklicher Anweisung, dies nicht zu tun – und durch das Dach gestürzt ist. „Er wurde von einem Mitglied der Feuerwehr von Henties Bay gerettet und nach Swakopmund ins Krankenhaus gebracht“, teilte Lifelink mit. Ferner sei ein Feuerwehrmann verletzt worden, der von einem herabfallenden Gegenstand erfasst worden sei.
Laut Lifelink war das Feuer nur auf den Supermarkt beschränkt, das angrenzende Café blieb erhalten, wurde aber schwer beschädigt. Andere umliegende Geschäfte wurden – entgegen Berichten auf sozialen Medien – nicht beschädigt. „Es gab kein Feuerschaden bei Tops (Spirituosengeschäft) und auch nicht bei Leon’s Tackle Shop (Angelgeschäft). Leon’s ist heute (Sonntag) für Geschäfte offen“, teilte ein Einwohner gestern mit. Lifelink bedankt bei allen Helfern und besonders „den beiden kleinen, engagierten und fleißigen Feuerwehrteams aus Henties Bay und Swakopmund“.
Laut Medienberichten wurden die Bewohner der nahe gelegenen Lions-Pflegeeinrichtung aus Sicherheitsgründen evakuiert. Gert Grobler, von den Lions Henties Bay, sagte, dass es aber keine Bedrohung für das Zentrum gegeben habe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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