Rundu am Limit
Hoffnung für Wasserversorgung ruht auf NamWater-Projekt
Rundu (nn/yj) • Die anhaltende Wasserkrise in Rundu bleibt trotz Bemühungen der Stadtverwaltung ungelöst. Laut dem Aktivisten Frans Moyo ist die 665 Millionen Namibia-Dollar teure Erweiterung der NamWater-Aufbereitungsanlage die einzig realistische Lösung, um den Bedarf an sauberem Wasser zu decken.
Moyo kritisierte die fehlende Langzeitplanung und unzureichende Versorgung der informellen Siedlungen und wies darauf hin, dass die Anwohner geduldig auf eine Lösung warten. Sollte diese ausbleiben, drohen Beschwerden. Vor sieben Monaten hatten Bewohner der Ndama-Siedlung aus Verzweiflung Wasserleitungen durchtrennt, um Zugang zu Trinkwasser zu erhalten. Inzwischen wurden provisorische Maßnahmen wie der Einsatz von Wassertankwagen ergriffen.
Der Minister für Land- und Wasserwirtschaft sowie Landreform, Calle Schlettwein, betonte beim Spatenstich der Wasseraufbereitungsanlage die Dringlichkeit, Rundus veraltetes Wassersystem zu modernisieren. Fast 50 Prozent des Wassers gehen durch Leckagen verloren, das System arbeite an seiner Kapazitätsgrenze, so Schlettwein. Ziel sei es, den Zugang zu Trinkwasser von 87 % auf 100 % zu erhöhen.
Schon vor Jahren hatten Experten gewarnt, dass Rundu bis 2020 mit einer schweren Wasserkrise konfrontiert sein könnte, wenn keine Investitionen in die Infrastruktur erfolgen. Das ist inzwischen eingetroffen, da die Bevölkerung schneller wächst als das Wassersystem modernisiert werden kann. Bürgermeister Gabriel Kanyanga erklärte, dass die wachsende Bevölkerung die Infrastruktur überfordert. Geplante Bohrungen in betroffenen Gebieten wie Ndama und Sunshine könnten kurzfristige Abhilfe schaffen, stocken jedoch aufgrund fehlender Finanzierung.
Die Stadt hofft, dass das NamWater-Projekt die benötigte Entlastung bringt und eine nachhaltige Wasserversorgung sicherstellt.
Moyo kritisierte die fehlende Langzeitplanung und unzureichende Versorgung der informellen Siedlungen und wies darauf hin, dass die Anwohner geduldig auf eine Lösung warten. Sollte diese ausbleiben, drohen Beschwerden. Vor sieben Monaten hatten Bewohner der Ndama-Siedlung aus Verzweiflung Wasserleitungen durchtrennt, um Zugang zu Trinkwasser zu erhalten. Inzwischen wurden provisorische Maßnahmen wie der Einsatz von Wassertankwagen ergriffen.
Der Minister für Land- und Wasserwirtschaft sowie Landreform, Calle Schlettwein, betonte beim Spatenstich der Wasseraufbereitungsanlage die Dringlichkeit, Rundus veraltetes Wassersystem zu modernisieren. Fast 50 Prozent des Wassers gehen durch Leckagen verloren, das System arbeite an seiner Kapazitätsgrenze, so Schlettwein. Ziel sei es, den Zugang zu Trinkwasser von 87 % auf 100 % zu erhöhen.
Schon vor Jahren hatten Experten gewarnt, dass Rundu bis 2020 mit einer schweren Wasserkrise konfrontiert sein könnte, wenn keine Investitionen in die Infrastruktur erfolgen. Das ist inzwischen eingetroffen, da die Bevölkerung schneller wächst als das Wassersystem modernisiert werden kann. Bürgermeister Gabriel Kanyanga erklärte, dass die wachsende Bevölkerung die Infrastruktur überfordert. Geplante Bohrungen in betroffenen Gebieten wie Ndama und Sunshine könnten kurzfristige Abhilfe schaffen, stocken jedoch aufgrund fehlender Finanzierung.
Die Stadt hofft, dass das NamWater-Projekt die benötigte Entlastung bringt und eine nachhaltige Wasserversorgung sicherstellt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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