Wann und wo und warum so lange?
Bisher noch kein Termin für namibische Paralympioniken bekannt gegeben
Von Olaf Mueller, Windhoek
Nach der Rückkehr der namibischen Athleten aus Rio, befindet sich das Präsidialamt immer noch in der Beratungsphase wo und wie die Sportler offiziell geehrt werden sollen. Die Athleten um den dreifachen Medaillengewinner Ananias Shikongo und den zweimaligen Silbermedaillengewinner Johannes Nambala sind letzte Woche Mittwoch am Abend in Namibia gelandet.
Nambala und Shikongo hatten bereits am Donnerstag an einer Parade durch die Stadt teilgenommen und wurden auf dem UN Plaza in Katutura wie Helden empfangen. Die stellvertretende Ministerin für Sportwesen Agnes Tjongarero lobte die beiden sehbehinderten Sportler für die Ehre die sie der Nation durch den Gewinn der Edelmetalle zu Teil kommen ließen.
Shikongo hatte sich über die 200 Meter mit Gold belohnt, nach dem der 30-Jährige den Vorlauf und das Halbfinale als Schnellster abgeschlossen hatte. Dazu hatte Shikongo über die 100 und 400 Meter jeweils Bronze geholt.
Nambala hatte über die 100 und 400 Meter jeweils mit nur einem Wimpernschlag goldenes Edelmetall abgeben müssen Die beiden hatten zudem mit den Mannschaftskollegen Elias Ndimulunde und Moses Tobias in der 4 x 100 Meter Staffel die Bronzemedaille verpasst.
Mit insgesamt fünf Medaillen haben die beiden Athleten so viele Plaketten wie nie zuvor mit in die Heimat gebracht. Namibia ist seit 1999 offiziell beim internationalen Olympischen Komitee Mitglied.
Im Nationenvergleich rangierte Namibia auf Platz 53, ein gutes Ergebnis, berechnet man die potenzielle Menge von Athleten die zur Auswahl stehen. Die große Frage ist, wann sich das Präsidialamt dazu bequemt Ort und Zeit für einen gebührenden Empfang bekannt zugeben und wie es jetzt weitergeht.
Stimmen im Land werden laut, das der Behindertensport wesentlich besser von der Sportkommission (NSC) und der Regierung gefördert werden muss. Der Generalsekretär des namibischen paralympischen Komitees (NPC), Michael Hamukwaya fordert ganz klar diese Förderung nicht nur durch die NSC sondern auch von der Regierung.
Befremdend ist nur, dass Namibias Oberhaupt Hage Geingob und seine ihn umgebenden Berater so lange brauchen, um eine Entscheidung für einen angemessenen Staatsempfang zu treffen. Die Wettbewerbe für die namibischen Athleten waren bereits am Samstag abgeschlossen.
Zum Vergleich: Der Gewinn des Fußballpokals im südlichen Afrika (COSAFA) aus dem letzten Jahr hatte den sogenannten Hype und damit kam auch eine schnelle Entscheidung. Das Thema war innerhalb von sieben Tagen inklusive Empfang im Staatshaus abgehandelt.
Dabei stand das paralympische Projekt auf der Kippe. Geldmittel fehlten und konnten dann doch kurzfristig aufgebracht werden. Versprechungen von Aufwandsentschädigungen wurden nicht eingehalten, und so weiter und so sofort.
Kommt einem irgendwie bekannt in der Sportwelt Namibias vor. Zuvor wollte die Fußball-Nationalmannschaft nicht zu einer offiziellen Veranstaltung reisen, da gerade diese Aufwandsentschädigungen von vergangenen Spielen nicht bezahlt worden waren.
Für die Zukunft sollten sich alle Beteiligten Gedanken machen wie solche schadenden Zwischenfälle vermieden werden können Es ist eine mehr als erwiesene Tatsache, das Sport die Menschen zusammenbringt, der Behindertensport sogar noch viel mehr. Kein NEEEF vermag diese Dinge zu bewegen.
Nach der Rückkehr der namibischen Athleten aus Rio, befindet sich das Präsidialamt immer noch in der Beratungsphase wo und wie die Sportler offiziell geehrt werden sollen. Die Athleten um den dreifachen Medaillengewinner Ananias Shikongo und den zweimaligen Silbermedaillengewinner Johannes Nambala sind letzte Woche Mittwoch am Abend in Namibia gelandet.
Nambala und Shikongo hatten bereits am Donnerstag an einer Parade durch die Stadt teilgenommen und wurden auf dem UN Plaza in Katutura wie Helden empfangen. Die stellvertretende Ministerin für Sportwesen Agnes Tjongarero lobte die beiden sehbehinderten Sportler für die Ehre die sie der Nation durch den Gewinn der Edelmetalle zu Teil kommen ließen.
Shikongo hatte sich über die 200 Meter mit Gold belohnt, nach dem der 30-Jährige den Vorlauf und das Halbfinale als Schnellster abgeschlossen hatte. Dazu hatte Shikongo über die 100 und 400 Meter jeweils Bronze geholt.
Nambala hatte über die 100 und 400 Meter jeweils mit nur einem Wimpernschlag goldenes Edelmetall abgeben müssen Die beiden hatten zudem mit den Mannschaftskollegen Elias Ndimulunde und Moses Tobias in der 4 x 100 Meter Staffel die Bronzemedaille verpasst.
Mit insgesamt fünf Medaillen haben die beiden Athleten so viele Plaketten wie nie zuvor mit in die Heimat gebracht. Namibia ist seit 1999 offiziell beim internationalen Olympischen Komitee Mitglied.
Im Nationenvergleich rangierte Namibia auf Platz 53, ein gutes Ergebnis, berechnet man die potenzielle Menge von Athleten die zur Auswahl stehen. Die große Frage ist, wann sich das Präsidialamt dazu bequemt Ort und Zeit für einen gebührenden Empfang bekannt zugeben und wie es jetzt weitergeht.
Stimmen im Land werden laut, das der Behindertensport wesentlich besser von der Sportkommission (NSC) und der Regierung gefördert werden muss. Der Generalsekretär des namibischen paralympischen Komitees (NPC), Michael Hamukwaya fordert ganz klar diese Förderung nicht nur durch die NSC sondern auch von der Regierung.
Befremdend ist nur, dass Namibias Oberhaupt Hage Geingob und seine ihn umgebenden Berater so lange brauchen, um eine Entscheidung für einen angemessenen Staatsempfang zu treffen. Die Wettbewerbe für die namibischen Athleten waren bereits am Samstag abgeschlossen.
Zum Vergleich: Der Gewinn des Fußballpokals im südlichen Afrika (COSAFA) aus dem letzten Jahr hatte den sogenannten Hype und damit kam auch eine schnelle Entscheidung. Das Thema war innerhalb von sieben Tagen inklusive Empfang im Staatshaus abgehandelt.
Dabei stand das paralympische Projekt auf der Kippe. Geldmittel fehlten und konnten dann doch kurzfristig aufgebracht werden. Versprechungen von Aufwandsentschädigungen wurden nicht eingehalten, und so weiter und so sofort.
Kommt einem irgendwie bekannt in der Sportwelt Namibias vor. Zuvor wollte die Fußball-Nationalmannschaft nicht zu einer offiziellen Veranstaltung reisen, da gerade diese Aufwandsentschädigungen von vergangenen Spielen nicht bezahlt worden waren.
Für die Zukunft sollten sich alle Beteiligten Gedanken machen wie solche schadenden Zwischenfälle vermieden werden können Es ist eine mehr als erwiesene Tatsache, das Sport die Menschen zusammenbringt, der Behindertensport sogar noch viel mehr. Kein NEEEF vermag diese Dinge zu bewegen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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