Totes Baby in der Kloschüssel hochgespült
Windhoek/Walvis Bay (Otis Finck/nik) – Ein Polizist hat am Sonntag gegen 16 Uhr im staatlichen Krankenhaus in Walvis Bay eine grausame Entdeckung gemacht: Als er auf der Toilette die Spülung betätigte, sei das Wasser übergelaufen, so dass er mit Hilfe eines Stocks versucht habe, die Verstopfung in der Kloschüssel zu lösen. Dabei sei plötzlich der tote Körper eines männlichen Babys aus dem Wasser aufgetaucht.
Wie Kriminalkommissar Erastus Iikuyu erläuterte, gebe es derzeit noch keine Hinweise auf einen Täter. „Deshalb bitten wir die Öffentlichkeit um Mithilfe“, forderte Iikuyu auf und stellte diesbezüglich seine Mobilfunknummer zur Verfügung: 081-2464757.
Sergeant Ileni Shapumba von der Polizei der Erongo-Region äußerte in diesem Zusammenhang seine Sorge bezüglich der aktuellen Geschehnisse in Namibia. „Es ist ziemlich erschreckend, dass diese Art von Verbrechen derzeit auf dem Vormarsch ist. Es sieht so aus, als würden Menschen nicht erkennen, dass das Aussetzen und ,Beseitigen´ von Kleinkindern eine Straftat ist“, so Shapumba.
Wie die Hilfsorganisation Baby Line bestätigte, sei dies in diesem Jahr bereits der zweite Fall in Walvis Bay, bei dem ein Kind ausgesetzt worden ist. Erst im August habe eine Mutter ihr neugeborenes Mädchen in einer Decke gewickelt vor dem Schwesternhaus zurückgelassen und eine Kurznachricht geschickt, in der sie Baby Line aufforderte, das Kind dort abzuholen. Laut Baby-Line-Gründerin Maureen Baard geht es dem Mädchen mittlerweile gut. „Sie wurde adoptiert und ist nun an einem sicheren Ort. Ich weiß nicht, warum die Leute solch ein Verhalten an den Tag legen“, so Baard bestürzt. Hilfesuchende sollten sich lieber an Baby Line unter Tel. 081-2218081 wenden.
Wie Kriminalkommissar Erastus Iikuyu erläuterte, gebe es derzeit noch keine Hinweise auf einen Täter. „Deshalb bitten wir die Öffentlichkeit um Mithilfe“, forderte Iikuyu auf und stellte diesbezüglich seine Mobilfunknummer zur Verfügung: 081-2464757.
Sergeant Ileni Shapumba von der Polizei der Erongo-Region äußerte in diesem Zusammenhang seine Sorge bezüglich der aktuellen Geschehnisse in Namibia. „Es ist ziemlich erschreckend, dass diese Art von Verbrechen derzeit auf dem Vormarsch ist. Es sieht so aus, als würden Menschen nicht erkennen, dass das Aussetzen und ,Beseitigen´ von Kleinkindern eine Straftat ist“, so Shapumba.
Wie die Hilfsorganisation Baby Line bestätigte, sei dies in diesem Jahr bereits der zweite Fall in Walvis Bay, bei dem ein Kind ausgesetzt worden ist. Erst im August habe eine Mutter ihr neugeborenes Mädchen in einer Decke gewickelt vor dem Schwesternhaus zurückgelassen und eine Kurznachricht geschickt, in der sie Baby Line aufforderte, das Kind dort abzuholen. Laut Baby-Line-Gründerin Maureen Baard geht es dem Mädchen mittlerweile gut. „Sie wurde adoptiert und ist nun an einem sicheren Ort. Ich weiß nicht, warum die Leute solch ein Verhalten an den Tag legen“, so Baard bestürzt. Hilfesuchende sollten sich lieber an Baby Line unter Tel. 081-2218081 wenden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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