Swakop: Das Mekka für Siebener-Fans
Küstenstadt empfängt Rugby-Hochkaräter aus Südafrika und Argentinien
Von Olaf Mueller, Windhoek
Nach dem Debüt von 2015 in Windhoek, wird das Internationale 7-Rugby-Turnier dieses Jahres in Swakopmund ausgetragen. Bei dem Wettbewerb, der am 12. und 13. November stattfindet, werden unter anderem Mannschaften aus Südafrika (Blitsbokke), den USA, Deutschland, Argentinien, Kenia und Simbabwe teilnehmen. Außerdem haben sich zu dem Vergleich ein südafrikanisches Auswahlteam sowie eine Living-Legends-Mannschaft (lebende Legenden) gemeldet.
Bereits drei Wochen später treten dann einige der Mannschaften in der World Rugby-Sevens Serie in Dubai an. An der Seitenlinie der namibischen Auswahl wird dann auch der neue Nationaltrainer der Siebener, Jurie Booysen, stehen. Für die Nationalmannschaft ist dient dies als optimale Vorbereitung, da viele der besten 7-Rugby-Spieler antreten werden.
Die Blitsbokke sind der Olympiadritte von Rio und auch Favorit auf den Turniersieg. Auch das Deutsche Team könnte gerade in Swakopmund eine Rolle spielen. Das Team von Trainer Rainer Kumm hatte zwar die Qualifikation für die Spiele in Rio verpasst, könnte aber zum Publikumsliebling neben den Namibiern werden.
In der World Rugby Sevens Series nimmt aber die namibische Auswahl nicht teil. Die Blitsbokke liegen auf Platz zwei hinter Olympiasieger Fidschi, und die Argentinier nehmen derzeit den fünften Rang ein.
Der Turnierorganisator Willem Strauss begründete die Entscheidung, den Wettbewerb dieses Jahr in Swakopmund auszutragen damit, dass der Swakop Dome, die dort gelegene Multifunktionsarena, als Co-Sponsor angeboten hatte. Hauptgönner ist die Immobiliengruppe Safland, die diesen Wettbewerb im letzten Jahr schon ermöglicht hatte.
Strauss ist davon überzeugt, dass die angereisten Mannschaften begeistert sein werden von den Fazilitäten, die der Dome zu bieten hat. Das straffe Turnierprogramm beinhaltet außerdem einen Klub-Rugby-Wettbewerb bei dem sowohl namibische als auch südafrikanische Mannschaften teilnehmen. So werden aus Pretoria die Harlequins und die Ceres anreisen. Das soll der Veranstaltung noch mehr Pfiff verleihen.
Nebenher kommen auch die Schulmannschaften auf ihre Kosten. In gleich drei Altersgruppen (U13 bis U17) treten Siebener-Teams gegeneinander an. Für diejenigen Jugendlichen und Kinder, die einfach mal herein schnuppern wollen oder auch schon Begeisterung dafür entwickelt haben, gibt es ein sogenanntes „Skills Development Program". Hier können sich bis zu 400 junge Sportler im Alter von 3 bis 12 Jahren messen. Dabei beruft sich der namibische Rugby-Verband (NRU) auf den Aufschwung des 7-Rugbys durch die Olympischen Spiele. Der Verband hatte unlängst verkündet, mehr für die Förderung dieser speziellen Sparte des Rugbysports zu tun. Die Geschäftsführerin der NRU, Elizma Theron, sieht diesen Event als Potential die Öffentlichkeit noch mehr für die schnelle Form des Rugbys zu begeistern. „Wir haben diesen massiven Zuspruch für den Sport bei Olympia wahrgenommen und haben uns das Ziel gesetzt dieses Momentum zu nutzen, um bei den Spielen 2020 in Tokio dabei zu sein", so Theron.
Den Worten, das 7-Rugby weiter im Land zu etablieren, hat die NRU bereits Taten folgen lassen. So wollen die Verantwortlichen erreichen, Rugby fest im Schulalltag zu verankern. Bestimmte Programme laufen bereits. Siebener-Rugby wurde in der Vergangenheit im Verband eher stiefmütterlich behandelt. Ein Fehler den es jetzt zu beheben gilt.
Nach dem Debüt von 2015 in Windhoek, wird das Internationale 7-Rugby-Turnier dieses Jahres in Swakopmund ausgetragen. Bei dem Wettbewerb, der am 12. und 13. November stattfindet, werden unter anderem Mannschaften aus Südafrika (Blitsbokke), den USA, Deutschland, Argentinien, Kenia und Simbabwe teilnehmen. Außerdem haben sich zu dem Vergleich ein südafrikanisches Auswahlteam sowie eine Living-Legends-Mannschaft (lebende Legenden) gemeldet.
Bereits drei Wochen später treten dann einige der Mannschaften in der World Rugby-Sevens Serie in Dubai an. An der Seitenlinie der namibischen Auswahl wird dann auch der neue Nationaltrainer der Siebener, Jurie Booysen, stehen. Für die Nationalmannschaft ist dient dies als optimale Vorbereitung, da viele der besten 7-Rugby-Spieler antreten werden.
Die Blitsbokke sind der Olympiadritte von Rio und auch Favorit auf den Turniersieg. Auch das Deutsche Team könnte gerade in Swakopmund eine Rolle spielen. Das Team von Trainer Rainer Kumm hatte zwar die Qualifikation für die Spiele in Rio verpasst, könnte aber zum Publikumsliebling neben den Namibiern werden.
In der World Rugby Sevens Series nimmt aber die namibische Auswahl nicht teil. Die Blitsbokke liegen auf Platz zwei hinter Olympiasieger Fidschi, und die Argentinier nehmen derzeit den fünften Rang ein.
Der Turnierorganisator Willem Strauss begründete die Entscheidung, den Wettbewerb dieses Jahr in Swakopmund auszutragen damit, dass der Swakop Dome, die dort gelegene Multifunktionsarena, als Co-Sponsor angeboten hatte. Hauptgönner ist die Immobiliengruppe Safland, die diesen Wettbewerb im letzten Jahr schon ermöglicht hatte.
Strauss ist davon überzeugt, dass die angereisten Mannschaften begeistert sein werden von den Fazilitäten, die der Dome zu bieten hat. Das straffe Turnierprogramm beinhaltet außerdem einen Klub-Rugby-Wettbewerb bei dem sowohl namibische als auch südafrikanische Mannschaften teilnehmen. So werden aus Pretoria die Harlequins und die Ceres anreisen. Das soll der Veranstaltung noch mehr Pfiff verleihen.
Nebenher kommen auch die Schulmannschaften auf ihre Kosten. In gleich drei Altersgruppen (U13 bis U17) treten Siebener-Teams gegeneinander an. Für diejenigen Jugendlichen und Kinder, die einfach mal herein schnuppern wollen oder auch schon Begeisterung dafür entwickelt haben, gibt es ein sogenanntes „Skills Development Program". Hier können sich bis zu 400 junge Sportler im Alter von 3 bis 12 Jahren messen. Dabei beruft sich der namibische Rugby-Verband (NRU) auf den Aufschwung des 7-Rugbys durch die Olympischen Spiele. Der Verband hatte unlängst verkündet, mehr für die Förderung dieser speziellen Sparte des Rugbysports zu tun. Die Geschäftsführerin der NRU, Elizma Theron, sieht diesen Event als Potential die Öffentlichkeit noch mehr für die schnelle Form des Rugbys zu begeistern. „Wir haben diesen massiven Zuspruch für den Sport bei Olympia wahrgenommen und haben uns das Ziel gesetzt dieses Momentum zu nutzen, um bei den Spielen 2020 in Tokio dabei zu sein", so Theron.
Den Worten, das 7-Rugby weiter im Land zu etablieren, hat die NRU bereits Taten folgen lassen. So wollen die Verantwortlichen erreichen, Rugby fest im Schulalltag zu verankern. Bestimmte Programme laufen bereits. Siebener-Rugby wurde in der Vergangenheit im Verband eher stiefmütterlich behandelt. Ein Fehler den es jetzt zu beheben gilt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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