Struggle Kids blockieren Fernstraße nördlich von Windhoek
Windhoek (nik) – Gestern gegen 7 Uhr morgens haben rund 250 Mitglieder der Struggle Kids die Hauptstraße B1 zwischen Okahandja und Windhoek vorrübergehend blockiert. Laut Angaben der Polizei (NamPol) sei ein rund 600 m langer Straßenabschnitt bei Brakwater mit aufgestellten Zelten, Steinen, Stangen, Verkehrsschildern und Flaschen versperrt gewesen. Einige der Struggle Kids hätten zudem mit Gegenständen nach Fahrzeugen geworfen, die passieren wollten
Wie Polizeisprecher Slogan Matheus bekannt gab, ist die Polizei bei Eintreffen ebenfalls attackiert und zwei Einsatzfahrzeuge beschädigt worden. Zudem sei ein Mitglied der Struggle Kids verletzt worden, als die Einsatzkräfte einen Mann, der sich der Aufforderung zum Rückzug verweigerte, von der Straße zogen und dabei von weiteren Aufständischen mit Steinen und Flaschen beworfen worden seien. Der Verletzte sei ins Katutura-Krankenhaus gebracht, kurze Zeit später jedoch wieder entlassen worden.
Nachdem die Struggle Kids in ihr Camp zurückgekehrt waren, hätten sie ein Feuer gelegt, um der Polizei den Zugang zu verwehren. Dieses sei jedoch am späten Vormittag gelöscht gewesen. Der Grund für die Straßenblockade ist laut Matheus unklar. Es lässt sich jedoch vermuten, dass es etwas mit dem Besuch des Staatssekretärs George Simataa in Brakwater am vergangenen Freitag zu tun hat. Dieser hat dort laut eigenen Angaben die Entscheidung des Kabinetts kundgetan, die Struggle Kids nach Berg Aukas umzusiedeln und ihnen dort ein Ausbildungsprogramm zu ermöglichen. Dies sei auf Widerstand gestoßen.
Die Polizei habe Rauchgranaten eingesetzt, um die Straßenbesetzer zu vertreiben. Zu Festnahmen sei es nicht gekommen. „Uns war es wichtig, die Situation zunächst unter Kontrolle zu kriegen“, berichtet Matheus, der gleichzeitig jedoch vor möglichen Konsequenzen warnte. „Wir müssen das Ausmaß der Beschädigungen zunächst noch begutachten, Gesetzverstöße werden wir jedoch weder jetzt, noch in Zukunft nicht dulden.“
Wie Polizeisprecher Slogan Matheus bekannt gab, ist die Polizei bei Eintreffen ebenfalls attackiert und zwei Einsatzfahrzeuge beschädigt worden. Zudem sei ein Mitglied der Struggle Kids verletzt worden, als die Einsatzkräfte einen Mann, der sich der Aufforderung zum Rückzug verweigerte, von der Straße zogen und dabei von weiteren Aufständischen mit Steinen und Flaschen beworfen worden seien. Der Verletzte sei ins Katutura-Krankenhaus gebracht, kurze Zeit später jedoch wieder entlassen worden.
Nachdem die Struggle Kids in ihr Camp zurückgekehrt waren, hätten sie ein Feuer gelegt, um der Polizei den Zugang zu verwehren. Dieses sei jedoch am späten Vormittag gelöscht gewesen. Der Grund für die Straßenblockade ist laut Matheus unklar. Es lässt sich jedoch vermuten, dass es etwas mit dem Besuch des Staatssekretärs George Simataa in Brakwater am vergangenen Freitag zu tun hat. Dieser hat dort laut eigenen Angaben die Entscheidung des Kabinetts kundgetan, die Struggle Kids nach Berg Aukas umzusiedeln und ihnen dort ein Ausbildungsprogramm zu ermöglichen. Dies sei auf Widerstand gestoßen.
Die Polizei habe Rauchgranaten eingesetzt, um die Straßenbesetzer zu vertreiben. Zu Festnahmen sei es nicht gekommen. „Uns war es wichtig, die Situation zunächst unter Kontrolle zu kriegen“, berichtet Matheus, der gleichzeitig jedoch vor möglichen Konsequenzen warnte. „Wir müssen das Ausmaß der Beschädigungen zunächst noch begutachten, Gesetzverstöße werden wir jedoch weder jetzt, noch in Zukunft nicht dulden.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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