MVA trainiert Betreuer für Verkehrsopfer
Windhoek (nik) – Der Verkehrsunfallfonds (MVA) hat kürzlich erneut Kurse für Betreuer von Unfallgeschädigten angeboten. Wie der Fonds mitteilt, habe es in den vergangenen fünf Jahren durchschnittlich 3637 Unfälle mit 613 Todesopfern und 6281 Verletzten auf Namibias Straßen gegeben. Daraus resultiere eine hohe Zahl an Personen, die aufgrund ihrer Verletzungen wie beispielsweise einem Schädel-Hirn-Trauma oder Rückenmarkserkrankungen auf langfristige Betreuung angewiesen seien.
Aus diesem Grund biete der Fonds Betreuer-Schulung an verschiedenen Standorten an. Lerninhalte seien die adäquate physische und emotionale Betreuung der Opfer sowie das rechtzeitige Erkennen von Infektionen oder der Verschlechterung des Zustands. „Für mich war die Versorgung meiner Schwester eine große Herausforderung, weil sie oftmals sauer war und nicht mehr so wie vor ihrem Unfall“, berichtet Kursteilnehmer Mbaunguraije Karutjindo, der daher oftmals unter Stress litt. Durch den Kurs könne er nun besser und vor allem selbstbewusst damit umgehen. Bislang seien 38 Betreuer in Windhoek, Rehoboth und Ongwediva geschult worden.
Aus diesem Grund biete der Fonds Betreuer-Schulung an verschiedenen Standorten an. Lerninhalte seien die adäquate physische und emotionale Betreuung der Opfer sowie das rechtzeitige Erkennen von Infektionen oder der Verschlechterung des Zustands. „Für mich war die Versorgung meiner Schwester eine große Herausforderung, weil sie oftmals sauer war und nicht mehr so wie vor ihrem Unfall“, berichtet Kursteilnehmer Mbaunguraije Karutjindo, der daher oftmals unter Stress litt. Durch den Kurs könne er nun besser und vor allem selbstbewusst damit umgehen. Bislang seien 38 Betreuer in Windhoek, Rehoboth und Ongwediva geschult worden.
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Allgemeine Zeitung
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