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Im Verbund mit Jiu-Jitsu: Kampfsportler mit nächsten Schritt

Olaf Mueller
Windhoek (omu) • Die Namibian Mixed Martial Arts und Kickboxing Academy hat ihre Athleten auf den Prüfstand gestellt. Rodrigo Vital beurteilte als Juror die Leistung der Nachwuchssportler. Der zwölf Jahre alte Delano Müller sowie die achtjährigen Rafael Lima und Nicolas Simoe legten ihre Prüfungen ab und wurden mit dem Weißen Gürtel belohnt.

Nach der offiziellen Anerkennung der Disziplin durch die namibische Sportkommission (NSC) haben die in Walvis Bay ansässigen Kampfsport-Klubs die Zusammenarbeit noch intensiviert. Die Initiative, den Kampfsport, beziehungsweise Mixed Martial Arts (MMA) in Namibia, populärer zu machen, ist zum Großteil auf die MMA-begeisterte Familie Müller zurückzuführen. Noch vor zwei Monaten waren die Walvis Bayer in den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) und hatten sich dort erfolgreich den Top-Athleten gestellt.

Dabei ist der Einsatz der Müllers wirklich bemerkenswert. Das gesamte Ersparte der Crew um Vater Philip Müller geht für die Reisen zu den Wettbewerben drauf. Neben den Söhnen Delano und Julian sowie deren Trainingskollege Lesley !Hoaëb, der zur Familie gehört wie Fleisch und Blut, gibt es bislang nur wenige Anhänger des Sports in Namibia.

Vater Philip ist selbst noch aktiv. Direkt nach der USA-Reise machten die Müllers auf dem Weg vom Hosea-Kutako-Flughafen noch einen Abstecher zur NSC. Sie ließen es sich nicht nehmen, dort die offizielle Bestätigung entgegenzunehmen, dass MMA ein neu geförderter Sport durch die NSC ist. Damit dürfte es für die Athleten in Zukunft nun einfacher werden, nationale Wettbewerbe auszurichten oder international anzutreten.

Der Verbund von der MMA-Akademie und Jiu-Jitsu, praktiziert durch das ebenfalls in Walvis Bay beheimatete Team Sylvio Behring (BJJ), ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung des Sports in Namibia. Bisher waren die einzelnen Trainingsstudios relativ autark. Das soll sich aber nach und nach ändern. Angedacht sind Wettbewerbe, die die Sportler aus dem gesamten Land anlocken. Allerdings ist das noch Zukunftsmusik.

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Allgemeine Zeitung 2024-04-20

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