Haft schreckt Wilderer nicht
Von Dirk Heinrich
Windhoek/Otjiwarongo
Ein Mann, der vor zwei Wochen beim Wildern erwischt wurde, erhielt am Freitag, dem 29. Juli 2016, Kaution in Höhe von 3 000 Namibia-Dollar und war am Montag seinen Handydaten zufolge bereits wieder auf den Farmen, wo er am vergangenen Donnerstag zusammen mit einem Komplizen beim wiederholten Wildern festgenommen werden konnte. Der Otjiwarongo Nachbarschaftswache zufolge, hatte ein Farmer die Wilderer entdeckt und sofort Nachbarn und die Nachbarschaftswache informiert. Farmangestellten gelang es der Spur von drei Wilderern zu folgen und schließlich seien zwei festgenommen worden, darunter der alte Bekannte von vor zwei Wochen. Die Stellen, an denen die Wilderer Tiere gefangen und getötet hatten, und ihr Schlacht- und Übernachtungsplatz wurde mitten im Busch entdeckt. Zahlreiche Schlingen seien ebenfalls gefunden und entfernt worden.
Die Pressesprecherin der Polizei in der Otjozondjupa-Region, Warrant-Officer Maureen Mbeha, bestätigte den Vorfall und teilte auf Nachfrage mit, dass die beiden 35- und 45-jährigen Verdächtigen auf der Farm Graslaagte, 20 Kilometer südlich von Otjiwarongo, festgenommen wurden. Sie müssen sich der illegalen Jagd einer Kuhantilope, die als geschütztes Wild gilt, verantworten. Sie sollen heute vor den Richter geführt werden. Mbeha bestätigte, dass der 45-Jährige auf Kaution auf freien Fuß war und sich bereits wegen Wilderei verantworten muss.
Die Nachbarschaftswache von Otjiwarongo konnte einen weiteren Fall von Wilderei und/oder Viehdiebstahl aufdecken, als sie ein Taxi nach einer Verfolgung ebenfalls am Donnerstag vergangener Woche in dem Ort anhielten, in dem sie sieben Säcke voll mit getrocknetem Fleisch entdeckten. Der Fahrer sei festgenommen worden und erklärte sich zur Zusammenarbeit bereit. Der Fahrer informierte die Mitglieder der Nachbarschaftswache, dass eine Frau, die Kapana und Trockenfleisch verkauft, ihn gebeten habe, die Ware etwa 40 Kilometer von Otjiwarongo in Richtung Outjo zu holen. Auf Bitte der Nachbarschaftswache und der Bereitschaft zusammenzuarbeiten, lieferte der Taxifahrer die sieben Säcke Trockenfleisch bei der Kapana-Memme ab, die ihm half, die Säcke in ihr Haus zu tragen und den Fahrer anschließend bezahlte. Der Nachbarschaftswache zufolge sei es das dritte Mal, dass die Frau nach Ablieferung von gewildertem Fleisch verhaftet wurde.
Pressesprecherin Mbeha sagte, dass die 33-jährige Frau, Emelia Petrus, und der Taxifahrer, Akfel Oscar Shiimi (32), gestern vor Gericht erschienen und ihnen Kaution in Höhe von je 800 N$ gewährt wurde. Die Frau hat ein vier Monate altes Baby und eine 5-jährige Tochter, um die sich niemand kümmern könnte, wenn sie in Haft sitze. Deshalb war sie nicht in U-Haft und wurde auf Kaution freigelassen. Mbeha bestätigte, dass es nicht das erste Mal gewesen sei, dass die Frau wegen illegalen Fleischhandels festgenommen worden sei und dass das Taxi konfisziert wurde. Es sei noch nicht bekannt, von welchen Tieren das getrocknete Fleisch stamme, wie viele Wildtiere auf welchen Farmen gewildert und/oder wie viel Vieh von welchem Farmer geschlachtet wurde. Die Polizei würde den Fall derzeit untersuchen.
Windhoek/Otjiwarongo
Ein Mann, der vor zwei Wochen beim Wildern erwischt wurde, erhielt am Freitag, dem 29. Juli 2016, Kaution in Höhe von 3 000 Namibia-Dollar und war am Montag seinen Handydaten zufolge bereits wieder auf den Farmen, wo er am vergangenen Donnerstag zusammen mit einem Komplizen beim wiederholten Wildern festgenommen werden konnte. Der Otjiwarongo Nachbarschaftswache zufolge, hatte ein Farmer die Wilderer entdeckt und sofort Nachbarn und die Nachbarschaftswache informiert. Farmangestellten gelang es der Spur von drei Wilderern zu folgen und schließlich seien zwei festgenommen worden, darunter der alte Bekannte von vor zwei Wochen. Die Stellen, an denen die Wilderer Tiere gefangen und getötet hatten, und ihr Schlacht- und Übernachtungsplatz wurde mitten im Busch entdeckt. Zahlreiche Schlingen seien ebenfalls gefunden und entfernt worden.
Die Pressesprecherin der Polizei in der Otjozondjupa-Region, Warrant-Officer Maureen Mbeha, bestätigte den Vorfall und teilte auf Nachfrage mit, dass die beiden 35- und 45-jährigen Verdächtigen auf der Farm Graslaagte, 20 Kilometer südlich von Otjiwarongo, festgenommen wurden. Sie müssen sich der illegalen Jagd einer Kuhantilope, die als geschütztes Wild gilt, verantworten. Sie sollen heute vor den Richter geführt werden. Mbeha bestätigte, dass der 45-Jährige auf Kaution auf freien Fuß war und sich bereits wegen Wilderei verantworten muss.
Die Nachbarschaftswache von Otjiwarongo konnte einen weiteren Fall von Wilderei und/oder Viehdiebstahl aufdecken, als sie ein Taxi nach einer Verfolgung ebenfalls am Donnerstag vergangener Woche in dem Ort anhielten, in dem sie sieben Säcke voll mit getrocknetem Fleisch entdeckten. Der Fahrer sei festgenommen worden und erklärte sich zur Zusammenarbeit bereit. Der Fahrer informierte die Mitglieder der Nachbarschaftswache, dass eine Frau, die Kapana und Trockenfleisch verkauft, ihn gebeten habe, die Ware etwa 40 Kilometer von Otjiwarongo in Richtung Outjo zu holen. Auf Bitte der Nachbarschaftswache und der Bereitschaft zusammenzuarbeiten, lieferte der Taxifahrer die sieben Säcke Trockenfleisch bei der Kapana-Memme ab, die ihm half, die Säcke in ihr Haus zu tragen und den Fahrer anschließend bezahlte. Der Nachbarschaftswache zufolge sei es das dritte Mal, dass die Frau nach Ablieferung von gewildertem Fleisch verhaftet wurde.
Pressesprecherin Mbeha sagte, dass die 33-jährige Frau, Emelia Petrus, und der Taxifahrer, Akfel Oscar Shiimi (32), gestern vor Gericht erschienen und ihnen Kaution in Höhe von je 800 N$ gewährt wurde. Die Frau hat ein vier Monate altes Baby und eine 5-jährige Tochter, um die sich niemand kümmern könnte, wenn sie in Haft sitze. Deshalb war sie nicht in U-Haft und wurde auf Kaution freigelassen. Mbeha bestätigte, dass es nicht das erste Mal gewesen sei, dass die Frau wegen illegalen Fleischhandels festgenommen worden sei und dass das Taxi konfisziert wurde. Es sei noch nicht bekannt, von welchen Tieren das getrocknete Fleisch stamme, wie viele Wildtiere auf welchen Farmen gewildert und/oder wie viel Vieh von welchem Farmer geschlachtet wurde. Die Polizei würde den Fall derzeit untersuchen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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