Gesamtes Swakara-Angebot verkauft
Wechselkurs sorgt für leichten Rückgang des Durchschnittspreises
Windhoek/Kopenhagen
Wieder einmal konnte das namibische Unternehmen Agra das gesamte Angebot an Swakara-Fellchen auf der Pelzversteigerung in Kopenhagen in Dänemark verkaufen. Die für Namibia wichtige Auktion fand am 10. September dieses Jahres statt, und der durchschnittliche Preis pro Fellchen lag bei 466.25 Namibia-Dollar. Dies sind einer Presseerklärung von Agra zufolge 4 Prozent niedriger als die 485.96 N$, die auf der Versteigerung im April dieses Jahres erzielt wurden. Der leichte Rückgang des Durchschnittspreises beruhe auf einem weniger günstigen Wechselkurs, so Agra.
Unter den Hammer kamen am vergangenen Wochenende 30 702 schwarze, 9 334 weiße, 3 137 graue, 631 braune und 2 117 verschieden gefleckte sowie 505 andersfarbige Rohpelze. Das höchste Angebot für weiße Swakara-Fellchen erzielte ein Bündel von 50 KF Selected Extra Fellchen, für die 840 dänische Kronen (1 823.81 Namibia-Dollar) geboten wurden. Etherion Furs aus Kastoria im Norden Griechenlands waren die Käufer. Katharina Hasse aus Russland gaben das Höchstangebot von 820 dänischen Kronen (1 780.38 N$) für ein Bündel von 68 O Light Selected Extra schwarze Fellchen ab.
Agra zufolge erwarben insgesamt 27 Käufer das Angebot aus Namibia, obwohl es noch weitere Interessenten gab, die jedoch nicht erfolgreich steigerten. Die meisten Fellchen wurden von dem Unternehmen Morisco aus Dänemark gekauft, die insgesamt 13 203 der Swakara-Fellchen ersteigerten. Dänemark lag an der Spitze der Käuferliste, gefolgt von Griechenland und Agenten aus England an dritter Stelle, so Agra. Diesmal seien zahlreiche chinesische Interessenten bei der Inspektion der Rohware aus Namibia anwesend gewesen, aber nur 2 110 Fellchen seien von Agenten für den chinesischen Markt erworben worden.
Der Geschäftsführer von Agra, Arnold Klein, meinte einer Presseerklärung zufolge, dass sich das Produkt Swakara sehr wacker im Hinblick auf die weltweite Marktsituation, mit besonderem Blick auf Russland, Griechenland und China, geschlagen habe. Swakara bleibe Luxusartikel, und weiße Fellchen seien immer noch sehr begehrt, aber zu einem niedrigeren Preis in der Bestenliste. Die Preise für schwarze und gefleckte Fellchen habe leicht angezogen, so Klein.
Erfolgreichster namibischer Produzent ist das Karasberg Karakoel Stoet Wit, die 304 Fellchen zu einem Durchschnittspreis von 856.04 N$ absetzen konnten. Der beste südafrikanische Produzent ist L.J. Kotze aus der Gegend von Groblershoop, der für seine 574 Rohfellchen einen durchschnittlichen Preis von 606.74 südafrikanische Rand/Namibia-Dollar ausgezahlt bekommt. Die Pelzversteigerungen in Kopenhagen finden zwei Mal im Jahr statt, im April und September.
Von Dirk Heinrich
Wieder einmal konnte das namibische Unternehmen Agra das gesamte Angebot an Swakara-Fellchen auf der Pelzversteigerung in Kopenhagen in Dänemark verkaufen. Die für Namibia wichtige Auktion fand am 10. September dieses Jahres statt, und der durchschnittliche Preis pro Fellchen lag bei 466.25 Namibia-Dollar. Dies sind einer Presseerklärung von Agra zufolge 4 Prozent niedriger als die 485.96 N$, die auf der Versteigerung im April dieses Jahres erzielt wurden. Der leichte Rückgang des Durchschnittspreises beruhe auf einem weniger günstigen Wechselkurs, so Agra.
Unter den Hammer kamen am vergangenen Wochenende 30 702 schwarze, 9 334 weiße, 3 137 graue, 631 braune und 2 117 verschieden gefleckte sowie 505 andersfarbige Rohpelze. Das höchste Angebot für weiße Swakara-Fellchen erzielte ein Bündel von 50 KF Selected Extra Fellchen, für die 840 dänische Kronen (1 823.81 Namibia-Dollar) geboten wurden. Etherion Furs aus Kastoria im Norden Griechenlands waren die Käufer. Katharina Hasse aus Russland gaben das Höchstangebot von 820 dänischen Kronen (1 780.38 N$) für ein Bündel von 68 O Light Selected Extra schwarze Fellchen ab.
Agra zufolge erwarben insgesamt 27 Käufer das Angebot aus Namibia, obwohl es noch weitere Interessenten gab, die jedoch nicht erfolgreich steigerten. Die meisten Fellchen wurden von dem Unternehmen Morisco aus Dänemark gekauft, die insgesamt 13 203 der Swakara-Fellchen ersteigerten. Dänemark lag an der Spitze der Käuferliste, gefolgt von Griechenland und Agenten aus England an dritter Stelle, so Agra. Diesmal seien zahlreiche chinesische Interessenten bei der Inspektion der Rohware aus Namibia anwesend gewesen, aber nur 2 110 Fellchen seien von Agenten für den chinesischen Markt erworben worden.
Der Geschäftsführer von Agra, Arnold Klein, meinte einer Presseerklärung zufolge, dass sich das Produkt Swakara sehr wacker im Hinblick auf die weltweite Marktsituation, mit besonderem Blick auf Russland, Griechenland und China, geschlagen habe. Swakara bleibe Luxusartikel, und weiße Fellchen seien immer noch sehr begehrt, aber zu einem niedrigeren Preis in der Bestenliste. Die Preise für schwarze und gefleckte Fellchen habe leicht angezogen, so Klein.
Erfolgreichster namibischer Produzent ist das Karasberg Karakoel Stoet Wit, die 304 Fellchen zu einem Durchschnittspreis von 856.04 N$ absetzen konnten. Der beste südafrikanische Produzent ist L.J. Kotze aus der Gegend von Groblershoop, der für seine 574 Rohfellchen einen durchschnittlichen Preis von 606.74 südafrikanische Rand/Namibia-Dollar ausgezahlt bekommt. Die Pelzversteigerungen in Kopenhagen finden zwei Mal im Jahr statt, im April und September.
Von Dirk Heinrich
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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