Geingob sieht Botswana und Namibia als Vorbilder
Windhoek/Gaberone (hf) - Präsident Hage Geingob schätzt die Gemeinsamkeiten mit Botswana hoch und für den afrikanischen Kontinent als vorbildlich ein. Er hat dem Nachbarland zu Beginn der Woche einen zweitägigen Staatsbesuch abgestattet. Beide Länder halten regelmäßig demokratische Wahlen ab und keiner ihrer Präsidenten ist bisher durch einen Putsch ins Amt gelangt und keiner klammert sich über die Amtszeit hinaus an seinen Posten. Geingob ist bei der Aufzählung de Gemeinsamkeiten nicht auf die kritische Haltung seines Gastgebers Ian Khama eingegangen, der sich unter den SADC-Staatsoberhäuptern fast allein vom anderen Nachbarn, dem Diktator Robert Mugabe von Simbabwe, distanziert hat. Als weitere Gemeinsamkeit Botswanas und Namibias gilt die klimatische Zuordnung als die trockensten Länder südlich der Sahara.
Geingob hatte das Privileg, vor dem Parlament von Botswana zu sprechen. Auch vor der Handelskammer des Landes ist er zu Wort gekommen. Er regt noch engere Handelskooperation und Verkehrsanbindung mit Botswana an, auch in der Vermarktung namibischer Diamanten, die nicht mehr in London sondern in Gaberone umgesetzt werden. Walvis Bay ist ein wichtiger Hafen für den landumschlossenen Nachbarn geworden. Vor den Parlamentariern ist Geingob auch auf die Rolle des Nachbarn als Zufluchtsort für Namibier in Not eingegangen, angefangen bei den Ovaherero, die aus dem Kolonialkrieg 1904 geflohen sind, und die sechziger und siebziger Jahre, als viele Namibier die Botswana-Route ins Exil gewählt haben. Geingob ist voller Zuversicht, dass die gute bilaterale Kooperation der beiden Nachbarn weiter verstärkt wird.
Geingob hatte das Privileg, vor dem Parlament von Botswana zu sprechen. Auch vor der Handelskammer des Landes ist er zu Wort gekommen. Er regt noch engere Handelskooperation und Verkehrsanbindung mit Botswana an, auch in der Vermarktung namibischer Diamanten, die nicht mehr in London sondern in Gaberone umgesetzt werden. Walvis Bay ist ein wichtiger Hafen für den landumschlossenen Nachbarn geworden. Vor den Parlamentariern ist Geingob auch auf die Rolle des Nachbarn als Zufluchtsort für Namibier in Not eingegangen, angefangen bei den Ovaherero, die aus dem Kolonialkrieg 1904 geflohen sind, und die sechziger und siebziger Jahre, als viele Namibier die Botswana-Route ins Exil gewählt haben. Geingob ist voller Zuversicht, dass die gute bilaterale Kooperation der beiden Nachbarn weiter verstärkt wird.
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Allgemeine Zeitung
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