Ausstellerrekord und Besucherandrang in Ongwediva
Die 17. Auflage der Handelsmesse von Ongwediva ist in vollem Gange. Seit vergangenem Freitag locken 465 Aussteller täglich tausende Besucher aus verschiedenen Landesteilen in den Ballungsraum der Oshana-Region. Das Motto des neuntägigen Events lautet: „Namibias stolzes Gesicht auf einen Blick – besser als je zuvor". Der im Jahr 2013 beim Ongwediva Annual Trade Fair (OATF) aufgestellte Rekord von 111373 Besuchern wackelt. „Es sieht so aus, als ob wir diese Marke knacken können", prognostizierte OATF-Pressesprecher Jackson Muma. Die Ausstellungsfläche sei unverändert groß, werde nun aber effizienter genutzt", erklärte der Mitarbeiter des Stadtrats von Ongwediva gegenüber der AZ.
Offiziell eröffnet wurde die Veranstaltung am Sonntagmorgen von Vizepräsident Nickey Iyambo. „Kleine und mittelständische Unternehmen benötigen die Hilfe von Regierungsorganisationen, um sich erfolgreich etablieren und entwickeln zu können", betonte der 80-jährige Politiker in seiner Rede. Der Mangel an Fachkräften, fehlende Finanzmittel und zahlreiche andere Hindernisse würden das wirtschaftliche Wachstum bremsen. Abhilfe schaffen könnten Institutionen wie die zuständigen Ministerien, die Führungsspitze des staatlichen Pensionsfonds (GIPF), die Entwicklungsbank (DBN) sowie die Kreditanstalt für kleine und mittelständische Unternehmen (SME Bank). Iyambo: „Die Messe in Ongwediva bietet allen beteiligten Akteuren die Chance, in Kontakt zu treten und Initiativen in die Wege zu leiten."
Für den Medienbeauftragten Muma macht der Branchenmix den Reiz des Ereignisses aus. „Es gibt keinen Schwerpunkt. Wir decken ein breites Spektrum ab, jeder kommt hier auf seine Kosten." So sind die Stände von Traktorhersteller John Deere, Baustoffspezialist Pennypinchers und Autohändler M&Z Motors neben den Zelten des Innenministeriums und des Oshikoto-Regionalrats platziert. Dazwischen bieten ortsansässige Frauen kulinarische Spezialitäten wie Mopane-Raupen an. Deutlich mehr als 500 Unternehmen haben sich laut Muma um einen Stand beworben. Zu den 465, die ausgewählt wurden, gehören auch 22 ausländische.
„Wir haben Firmen zu Gast aus Nachbarländern wie Südafrika und Botswana, aber auch aus Ghana und Kenia oder aus Indonesien und Japan", berichtete Muma. Hauptkriterium für alle Teilnehmer sei die Qualität der Präsentation sowie der Produkte und Aktivitäten, die dort angeboten werden. Heute um 18 Uhr werden die besten Aussteller gekürt. Auch den Informationsveranstaltungen, die fast täglich im Konferenzsaal über die Bühne gehen, gilt ein Hauptaugenmerk. Neben diversen Ministerien tritt hier beispielsweise auch MTC in Erscheinung. Der Mobilfunkanbieter fungiert auch in diesem Jahr als Hauptsponsor des OATF. Noch bis Samstag laden die Organisatoren alle Interessierten auf das fast 50000 Quadratmeter große und direkt an der Nationalstraße B1 gelegene Messezentrum von Ongwediva ein.
Robby Echelmeyer
Offiziell eröffnet wurde die Veranstaltung am Sonntagmorgen von Vizepräsident Nickey Iyambo. „Kleine und mittelständische Unternehmen benötigen die Hilfe von Regierungsorganisationen, um sich erfolgreich etablieren und entwickeln zu können", betonte der 80-jährige Politiker in seiner Rede. Der Mangel an Fachkräften, fehlende Finanzmittel und zahlreiche andere Hindernisse würden das wirtschaftliche Wachstum bremsen. Abhilfe schaffen könnten Institutionen wie die zuständigen Ministerien, die Führungsspitze des staatlichen Pensionsfonds (GIPF), die Entwicklungsbank (DBN) sowie die Kreditanstalt für kleine und mittelständische Unternehmen (SME Bank). Iyambo: „Die Messe in Ongwediva bietet allen beteiligten Akteuren die Chance, in Kontakt zu treten und Initiativen in die Wege zu leiten."
Für den Medienbeauftragten Muma macht der Branchenmix den Reiz des Ereignisses aus. „Es gibt keinen Schwerpunkt. Wir decken ein breites Spektrum ab, jeder kommt hier auf seine Kosten." So sind die Stände von Traktorhersteller John Deere, Baustoffspezialist Pennypinchers und Autohändler M&Z Motors neben den Zelten des Innenministeriums und des Oshikoto-Regionalrats platziert. Dazwischen bieten ortsansässige Frauen kulinarische Spezialitäten wie Mopane-Raupen an. Deutlich mehr als 500 Unternehmen haben sich laut Muma um einen Stand beworben. Zu den 465, die ausgewählt wurden, gehören auch 22 ausländische.
„Wir haben Firmen zu Gast aus Nachbarländern wie Südafrika und Botswana, aber auch aus Ghana und Kenia oder aus Indonesien und Japan", berichtete Muma. Hauptkriterium für alle Teilnehmer sei die Qualität der Präsentation sowie der Produkte und Aktivitäten, die dort angeboten werden. Heute um 18 Uhr werden die besten Aussteller gekürt. Auch den Informationsveranstaltungen, die fast täglich im Konferenzsaal über die Bühne gehen, gilt ein Hauptaugenmerk. Neben diversen Ministerien tritt hier beispielsweise auch MTC in Erscheinung. Der Mobilfunkanbieter fungiert auch in diesem Jahr als Hauptsponsor des OATF. Noch bis Samstag laden die Organisatoren alle Interessierten auf das fast 50000 Quadratmeter große und direkt an der Nationalstraße B1 gelegene Messezentrum von Ongwediva ein.
Robby Echelmeyer
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen